Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)
Schuppenwand drückt, die dem Kohlemeiler am nächsten liegt, begibt sich Malcolm noch mal zurück zu dem hilfsbereiten Köhler und holt sich den versprochenen Brotkanten ab, den er nochmals teilt und eine Hälfte für Shiela bereitlegt. Dann entledigt er sich seiner nassen Kleidung und wühlt sich ein gutes Stück in das trockene Stroh, um selbst etwas Wärme zu finden.
Und so dauert es auch nicht lange, bis ihn nach den Anstrengungen des Tages der Schlaf überkommt, obwohl er wach bleiben wollte, bis Shiela sich wieder verwandelt, doch ihm fallen einfach die Augen zu. So bekommt er nicht mit, dass Shiela, kaum dass sie ihre menschliche Gestalt angenommen hat, ihr noch immer leicht feuchtes Kleid auszieht und zum Trocknen an die Stallwand hängt. Sie isst auch den trockenen Brotkanten, den er ihr hingelegt hat, und schaut dann mit liebevollem Blick auf ihn herab.
Leise kniet sie sich neben ihn, betrachtet sein im Schlaf entspanntes Gesicht und kann nicht anders als sich hinunterzubeugen und ihre Lippen sacht auf die seinen zu drücken. Überrascht schlägt er die Augen auf, erblickt ihr hübsches Gesicht im dämmrigen Schein, der im Stall herrscht, direkt vor sich, sieht in ihre saphirblauen Augen und bemerkt die große Liebe zu ihm in ihrem Blick. Ihre Schultern ergreifend, zieht er sie zu sich herunter und küsst sie voller Hingabe. Dabei bemerkt er ihre nackten Brüste, die sich ihm so verführerisch entgegenrecken, dass er gar nicht anders kann, als sie zärtlich zu streicheln. Aufstöhnend vor Verlangen, lässt sie sich neben ihn gleiten, während ihre Hand das Stroh von seinem Körper wischt. Dabei berührt sie wie unabsichtlich seine Männlichkeit, dass es ihn heiß durchzuckt. Ihre nackte Haut schmiegt sich an die seine, und er spürt das große Verlangen in sich aufsteigen, sie einfach zu packen und zu lieben.
Aber Malcolm beherrscht sich, presst sie fest an sich und küsst sie immer und immer wieder. Er will weiterhin sanft und zärtlich bleiben und nicht einfach über sie herfallen, weil ihn plötzlich die pure Lust überkommt, schließlich vertraut sie ihm, ist von sich aus zu ihm gekommen. Liebevoll streichelt er über ihre Schultern, küsst sie auf ihre Brüste, wobei seine Zunge zärtlich ihre Brustwarzen umspielt. Aufstöhnend vor Verlangen, lässt sie sich von ihm auf den Rücken drehen und spürt seine Hände über ihren Körper streicheln, fühlt seine Finger, die sich in das Dreieck gekräuselter Haare schieben und ihr allein durch seine Berührung ungeahnte Wonnen bereiten.
Und als sie dann den Druck seiner steifen Härte auf ihren Schenkeln spürt, ist sie nur zu gerne bereit, sich ihm ganz und gar hinzugeben. Sanft und gefühlvoll dringt er in sie ein, nimmt von ihrem Körper Besitz, während sie die Beine um ihn schlingt und ihm ihren Leib entgegenpresst. Anschmiegsam wie ein Kätzchen liegt sie in seinen Armen, erwidert seine leidenschaftlichen Küsse und stöhnt unter seinen kräftiger werdenden Stößen, die ihr schließlich ein Gefühl der absoluten Wonne bescheren, dass sie am liebsten aufschreien möchte. Ihre Finger krallen sich um seine Schultern, als er sich, selbst laut aufstöhnend, in ihr verströmt.
Erschöpft will er sich aus ihr zurückziehen, doch sie hält ihn mit ihren Beinen umschlungen, will ihn weiterhin spüren und seine Nähe genießen.
„Bleib“, haucht sie ihm leidenschaftlich entgegen. „Noch haben wir Zeit!“
Malcolm kann ihre Hingabe kaum fassen, ist überwältigt von der Leidenschaft, mit der sie ihn liebt, küsst immer wieder die zarte Haut ihrer Brüste, bis sie sich endlich doch voneinander trennen. Tief wühlt er sich für den Rest der Nacht ins Stroh, als könne er darin Ersatz für seine Geliebte finden, die längst wieder ihre Pferdegestalt angenommen hat.
Der nächste Morgen birgt für beide dann noch eine Überraschung, denn kaum, dass sie aus dem Stall in die klare kühle Morgenluft treten, schimmert ihnen in den ersten Strahlen der Sonne silbriges Metall entgegen.
„Aber, Malcolm, ist das nicht deine Rüstung?“, hört er Shielas überraschte Worte.
„Ja, das ist sie!“
Tatsächlich liegt seine Rüstung zusammen mit seinem Schild gleich gegenüber am Rande des Meilers.
„Aber wie kommt die hierher?“, will Shiela wissen.
Malcolm zögert nur eine Sekunde, dann meint er: „Ich kann mir nur vorstellen, dass uns die gute Fee nochmals geholfen hat. Sie scheint der Meinung zu sein, dass ich diese Rüstung noch brauchen werde, warum
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