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Mamafood

Mamafood

Titel: Mamafood Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Ibug
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Backofen auf 180 Grad vorheizen und eine flache Gratinform mit der Butter einfetten.
Etwa die Hälfte der Kartoffelscheiben in die Gratinform geben, salzen und pfeffern. Den Knoblauch durch eine Presse drücken und auf den Kartoffelscheiben verteilen. Mit der Hälfte des Käses bestreuen. Die restlichen Kartoffeln in die Gratinform schichten, würzen und die Zwiebelringe auf dem Gratin verteilen.
Milch und Sahne miteinander verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und über das Kartoffelgratin gießen. Auf mittlerer Schiene etwa 50 Min. backen. Etwa 10 Min. vor Ende der Backzeit mit dem restlichen Käse bestreuen und goldgelb überbacken.
Nährwerte pro Person
    640 kcal, 20 g E, 40 g F, 50 g KH

Nur noch essen für mich!
    Manch eine Frau ist spätestens nach der Stillzeit frustriert, dass sie nicht mehr ihre alte Figur besitzt und ihr ursprüngliches Gewicht erreicht. Insbesondere Mehrfachmütter haben häufiger mit Zusatzpfunden zu kämpfen. Doch in einer 2003 publizierten Studie wurde festgestellt, dass im Schnitt ¼ bis 3 kg mehr nach jeder Schwangerschaft absolut üblich sind.

Gründe für die Kilos
    Gerade Frauen, die schon vor der Schwangerschaft mit ihrem Gewicht zu kämpfen haben, bringen häufig 5 bis 15 kg mehr auf die Waage. Es werden für die Gewichtszunahme viele Gründe diskutiert. Dabei ist nicht ein einziger Grund zutreffend, in der Regel finden sich mehrere Ursachen für die Gewichtsprobleme nach der Schwangerschaft.
Essbremse lässt sich nicht ziehen
    Für eine Großzahl von Müttern, die ihre zusätzlichen Pfunde nicht wieder abbauen können, gilt, dass sie sich an das Mehressen durch den erhöhten Kalorienbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit gewöhnt haben. Oft sind es eher kopfgesteuerte Frauen, denen es nach einer gelösten Essbremse schwer fällt, nun wieder stärker kopfals bauchlastig zu essen. Anders ausgedrückt: Es geht darum, den inneren Schweinehund zu besiegen und wieder bewusst kalorienärmer oder weniger zu essen.
Hormonelle Veränderungen
    Auch der Hormonhaushalt ändert sich im Laufe eines Lebens. Doch weder der Grund, schwanger gewesen zu sein noch gestillt zu haben, sind die entscheidenden Faktoren, sondern einfach das Älterwerden. Je älter wir werden, umso weniger Kalorien verbrennen wir. Bei manchen ist dies hormonell bedingt stärker ausgeprägt als bei anderen.
Sie haben weniger Zeit für sich
    Entscheidend ist vermutlich jedoch, dass man seinen Lebensstil aufgrund des neuen Erdenbürgers so geändert hat, dass man selbst weniger aktiv ist und auch weniger Zeit für sich selbst findet, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Gar nicht mal bewusst greifen viele Mütter zu Schokolade, Kekse, Kuchen, Teilchen, die man sich sonst eher selten gegönnt hat. Süßkram ist schnell gegessen und spendet unbestritten viel Trost in einem Lebensabschnitt, wo insbesondere die Mütter ihre eigenen Bedürfnisse hinter denen ihrer Kinder und der gesamten Familiezurückstecken. Als Mutter, insbesondere von Kindern unter 3 Jahren ist man viel zu Hause und der Kühlschrank ist eine böse Essfalle. Mal schnell ein Stück Käse, satt macht er nicht, aber kalorienarm sind diese kleinen Happen leider auch nicht.
Weniger Bewegung
    Ihre Mobilität ist in der Regel mit Baby stark eingeschränkt. Das hat mir persönlich am meisten zu schaffen gemacht. Ich kann mich noch genau an den herrlichen Frühlingstag erinnern, als mein Kind das erste Mal in einem Kinderfahrradsitz saß und ich endlich wieder Rad fahren konnte. Ein befreiendes Gefühl aus der Kombination Freiheit + Beweglichkeit + sinnvolle Erledigungen. Ich hatte vor der Geburt die täglichen Einkäufe und Erledigungen immer mit dem Rad gemacht, und jetzt hatte ich zwar für kurze Strecken immer den Kinderwagen geschoben, aber alle Entfernungen von mehr als 3 km wurden doch aus Zeitnot oft mit dem Auto erledigt. Das hat meiner Fitness und meiner persönlichen Zufriedenheit arg zugesetzt.

Bewegung mit Kleinkindern in den Alltag integrieren
    Da die Zeit zum Sport machen fehlt, ist es wichtig darauf zu achten, dass man sich im Alltag zusammen mit dem Baby viel bewegt. Bei einem einzigen Kind ist die Möglichkeit, körperliche Aktivität mit der Versorgung des Babys zu kombinieren, noch relativ einfach in den Alltag einzubauen. Mit etwas Kreativität werden Sie auch für sich das richtige Bewegungsprogramm finden. Hier kommen einige Vorschläge,die sich leicht in den Alltag integrieren lassen:
Besuchen Sie einen Rückbildungskurs. Es gibt

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