Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Manche moegen's Kowalski

Manche moegen's Kowalski

Titel: Manche moegen's Kowalski Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Stacey
Vom Netzwerk:
doch Rosie nicht entlassen, oder?“
    Mitch musste lachen, als er sich vorstellte, wie das funktionieren sollte. „Würde ich das versuchen, würde sie mir den Hintern versohlen und mich auf mein Zimmer schicken.“
    Es freute ihn, die Erleichterung in Paiges Zügen zu sehen. Ihm gefiel es, dass ihr Rose am Herzen lag, denn er liebte seine Ersatzmutter. Nebenbei gefiel es ihm auch, wie Paige sich mit den Ellenbogen auf den Tresen stützte und etwas vorbeugte, sodass er in den Ausschnitt ihrer Bluse sehen konnte. Weit währte der Einblick nicht, aber immerhin ließ sich der Ansatz ihrer Brüste erahnen. Es reichte, um seine Lust zu wecken, was er eine Handbreit unter dem Nabel deutlich zu spüren bekam.
    „Weißt du“, meinte sie, „komm einfach mal wieder zum Abendessen vorbei. Dann ersparst du dir wenigstens ab und zu das Essen aus der Mikrowelle.“

    Das mit der Mikrowelle hatte er nicht so ernst gemeint. Er war sehr wohl imstande, für sich selbst zu kochen. Dennoch war er natürlich nicht so dumm, diese Einladung auszuschlagen. Ihr Esstisch stand praktisch in Reichweite des Bettes, und er konnte es kaum erwarten, erneut mit ihr zu schlafen.
    „Vielleicht gibt es dann sogar einen Nachtisch“, fügte sie hinzu.
    „Ich liebe süße Sachen mit Schlagsahne. Haufenweise Schlagsahne.“
    Als er sah, wie sie leicht errötete, hätte er sie am liebsten auf der Stelle in irgendeine Abstellkammer gezerrt. „Zufällig habe ich gerade welche besorgt.“
    Von dieser Geschichte hatte sie also auch schon gehört. Es war ein Kreuz mit dieser Stadt. „Wann soll ich kommen?“
    „Heute Abend?“
    „Gegen sechs kann ich da sein.“
    Sie schenkte ihm ein süßes Lächeln – ein kleiner Flirt, der eine Menge für den Abend versprach. „Ich erwarte dich.“
    Wenn man wie er mit einer Mordserektion herumlief, schien die Zeit bis zum Abend noch Lichtjahre entfernt. Doch Paige war es wert, diese Unannehmlichkeit in Kauf zu nehmen.

12. KAPITEL
    Dass Paige während des Essens an nichts anderes denken konnte als an den bevorstehenden Nachtisch, war lächerlich. Aber diese Dose Sprühsahne, die bei ihr im Kühlschrank stand, ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, und sie überlegte schon, ob es nicht besser gewesen wäre, zwei Dosen zu kaufen. Eine für die Erdbeertörtchen und eine für … für all das, was sie sich den ganzen Tag über vorgestellt hatte – Dinge, die ein Mann mit einer Dose Sprühsahne und einer nackten Frau anstellen konnte.
    „Alles okay mit dir?“, fragte Mitch.
    Paige hob den Kopf und sah ihn an. Er wirkte eher amüsiert als ernstlich besorgt. „Sicher. Warum fragst du?“
    „Du siehst ein bisschen erhitzt aus.“
    „Es ist auch heiß hier drinnen, finde ich.“ Paige stand auf und warf ihren Pappteller in den Müll. Sie hatte zwar den Nachtisch vorbereitet, war aber trotzdem der Versuchung erlegen, Essen aus dem Diner mitzunehmen. Dann räumte sie den Platz von Mitch ab, da der auch schon fertig war.
    Sie sollte jetzt die Törtchen in den Ofen schieben und die Erdbeerfüllung aus dem Kühlschrank holen. Nicht zu vergessen natürlich die Sprühsahne. Paige zuckte zusammen, als Mitch ihr von hinten die Hände um die Taille legte. Dann lehnte sie sich an ihn und drehte in Erwartung eines Kusses den Kopf zu ihm.
    „Du wirkst so nervös heute Abend.“

    Sie war nervös, hatte sich schon seltsam gefühlt, als sie die Sprühsahne gekauft hatte. Sicher, eigentlich war nichts dabei. Schließlich aßen alle möglichen Leute Sprühsahne. Aber wie viele kauften sie für Sex? Nein, so genau wollte sie das gar nicht wissen.
    „Ich bin nicht nervös.“
    Vielsagend lächelnd ließ er die Hände unter ihre Bluse gleiten. Jetzt wurde es Zeit für die Törtchen.
    „Wenn es das nicht ist, was dann?“ Er küsste ihren Nacken, während er mit den Fingern höher wanderte, um ihre Brüste zu umfassen. „Vorfreude?“
    „Gut möglich. Zufällig bin ich ein großer Fan von Erdbeertörtchen.“
    „Und ich bin zufällig ein großer Fan …“, er glitt mit den Händen in ihre Jeans, wo er ihre empfindlichste Stelle suchte und fand, „… hiervon.“
    Paige hätte sich gern ein bisschen weiter darauf eingelassen, doch sie war nun einmal auf diese verdammte Sprühsahne fixiert. Sie stellte es sich so ungeheuer sexy vor, was man damit anstellen konnte. Es waren Dinge dabei, die sie erröten ließen.
    Aber die Realität sah komplizierter aus. An welchem Punkt ihres Vorspiels sollte einer von ihnen zum Kühlschrank gehen,

Weitere Kostenlose Bücher