Mariannes Traenen
Selbsterniedrigung. Sie diente ihm, weil Svenja es so wollte. Der Gedanke ließ sie resignieren und widerstandslos gehorchte sie der Hand, die sie zwang, Rudolfs Glied so tief in den Mund zu nehmen, daß es ihr den Atem nahm. „Schön tief, Sklavin! So wollen es die Herren, die ich für dich auswähle. Und du wirst brav dein kleines Schluckmäulchen für sie öffnen. Für jeden Herrn! “ Svenja packte ihr Haar und schob und zog ihren Kopf immer schneller und heftiger vor und zurück. „Und wenn ein Herr in deinem Sklavenmaul abspritzt, wirst du alles schlucken, hörst du!“, höhnte Svenja. Marianne hörte die rhythmischen Geräusche, die ihrer Kehle entwichen, wenn seine Eichel dorthin vordrang und gleich wieder zurückgezogen wurde. Sie hatte den Wunsch, sein Gemächt zurückzuweisen, konnte es aber nicht. Plötzlich schob Rudolf sie von sich.
„Wenn Sie erlauben “, erklärte er der verblüfften Svenja, „in ihren Mund zu spritzen habe ich mir bereits erlaubt. Und ich darf ihnen versichern – sie wird schlucken! “
Svenja lächelte befriedigt zu ihm auf. Dann strich sie Marianne über das gesenkte Haupt. „So eine feine, unterwürfige Sklavin also “, sagte sie.
„Diesmal würde ich sie gerne da gebrauchen, wo für eine Frau die Unterwerfung immer noch am unmittelbarsten ist. Würden sie ihr bitte das Halsband abnehmen, Teuerste?“, fragte er.
„Oh, ich kann mir denken, was sie vorhaben, lieber Freund.“ S venja zerrte ungeschickt an der Schnalle und würgte Marianne dabei, als sie ihr das Halsband abnahm. Schnell stand sie auf, packte Marianne am Arm und nötigte sie, ebenfalls aufzustehen. Rudolf trat zur Seite, um die beiden vorbei zu lassen. Sie konnte nicht anders als ihren Blick auf sein imposant angeschwollenes Glied zu richten, das immer noch hoch aus seiner Hose hervorragte. Svenja führte sie zu dem mit rotem Leder bezogenen Gestell und mit hoffnungsloser Ergebenheit bestieg es Marianne. Rudolf hatte den Ring geöffnet, in den sie ihren Hals legte, als wäre es ein Schafott. Ein lautes Klicken hinter ihrem rechten Ohr. Riemen legten sich um Arme und Beine. Weitere Riemen über ihren Rücken. Nach kaum einer Minute war sie fixiert und zu vollkommener Regungslosigkeit verurteilt.
„Sie ist wirklich ein schöner Anblick , Ihre Sklavin“, hörte sie Rudolf sagen. „Ich bin sicher, sie wird den Herren, die sie ihr zuführen, großen Genuß bereiten.“ Oh Rudolf! Tränen schossen ihr in die Augen. Bitte, nimm mich! Aber quäle mich doch nicht so! „Leider verblassen die Striemen schon auf ihr. Sie erlauben?“
„Aber bitte, lieber Freund.“ Aus dem Augenwinkel sah sie Svenja die Hundepeitsche aufheben. „Möchten Sie? Oder darf ich sie für Sie zeichnen?“
„Wenn sie erlauben, würde ich sie gerne selbst schlagen.“ Marianne sah eine Träne von ihrem Gesicht auf den Boden tropfen. Rudolf schlug sie viermal, und so sehr ihr der Schmerz für einen kurzen Moment die Luft nahm, so traf er damit mehr noch ihre Herz als ihre Lenden. Sie spürte, wie er hinter sie trat. Und mit einem einzigen Stoß tief in sie eindrang, als schöbe er ein heißes Messer in warme, weiche Butter. So naß war ihre Scheide mittlerweile. So offen bin ich schon für die Männer, deren Mißbrauch ich ertragen muß , dachte sie.
Und verachtete sich im selben Augenblick, weil sie unter Rudolf Stößen Lust in sich aufkommen spürte. Niemand wird dich vergewaltigen , hatte er zu ihr gesagt. Nicht heute. Ich werde es sein, dem du dich öffnest. Ich werde dich gebrauchen. Und ihre Lust wurde unbändig. Wurde wie ein Rausch. Sie war vollkommen wehrlos. Doch was sie mit der erwachenden Lust am meisten demütigte war nicht, daß er ohne ihre Erlaubnis in ihren Schoß eindrang. Sondern daß sie sich ihm nicht entgegen werfen konnte. Sie mußte seine Lust so annehmen, wie er es wollte, konnte nichts dazu tun, sich selbst Befriedigung zu verschaffen. Sie hörte sein heftiges Schnaufen. Sie sah Svenjas Pumps, nachdem diese es sich mit einem Glas Champagner im Sessel bequem gemacht hatte, um freudestrahlend Mariannes Unterjochung zu genießen. Der Alkohol und die Lust rauschten in ihren Ohren. Der mächtige Phallus in ihrem Leib drang immer tiefer in sie ein, pfählte sie – und sie wollte in diesem Moment nichts sehnlicher, als daß er seinen heißen Samen in sie spritzte. Sie hörte sein tiefes Stöhnen, spürte wie seine kräftigen Hände ihre Pobacken auseinanderzwangen, damit er noch tiefer in sie eindringen
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