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Martin, Kat - Perlen Serie

Martin, Kat - Perlen Serie

Titel: Martin, Kat - Perlen Serie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 1. Perlen für die Braut
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habe versucht, mich vom Gegenteil zu überzeugen, aber ich kann nicht länger widerstehen. Ich möchte, dass Sie mich lieben, Mylord."

Er machte einen Schritt auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Ich werde gut auf dich aufpassen. Auf dich und Claire. Ich verspreche dir, dass du es nie bereuen ..."
    Sie legte ihm einen Finger an die Lippen und bedeutete ihm zu schweigen. „Sagen Sie nichts mehr. Bitte. Wir wissen nicht, was morgen sein wird, welchem Kummer wir ausgesetzt sein werden. Diese Nacht haben wir für uns. Wenn Sie wollen." Er konnte sich nicht erinnern, dass er jemals etwas anderes so sehr gewollt hatte! Cord zog sie an sich und ergriff mit ei- nem Kuss voll Leidenschaft von ihrem Mund Besitz. Sie schmeckte nach Honig und Gewürzen, und er spürte, wie sein ganzer Körper mit ungestilltem Verlangen nach ihr bebte. Ohne ein weiteres Wort hob er sie auf seine Arme und eilte über Deck zu der Leiter, die zu seiner Kabine hinabführte.
    Nachdem Lord Brant sie zu seiner Kabine getragen, die Tür geöffnet und sie wieder auf ihre Füße gestellt hatte, zitterte To- ry am ganzen Körper. Eine verrückte Eingebung hatte sie in diese Lage gebracht, und nun war sie hier, es gab kein Zurück mehr. Heute Abend hatte sie sein verzweifeltes Verlangen zu deutlich gespürt, um sich ihm noch länger zu verschließen. Und sie hatte ihm die Wahrheit gesagt - sie wollte, dass der Earl sie liebte.
    Als sie in der Dunkelheit seiner Kabine standen, schloss er die Tür, zog seinen Mantel aus und nahm ihr den Umhang ab. Dann zündete er die kleine Schiffslaterne aus Messing an. Das Licht warf einen hellen, flackernden Schein auf sein Gesicht und betonte seine markanten Züge. Trotz seiner beein- druckenden Männlichkeit sah sie einen Anflug von Unsicher- heit in den Tiefen seiner goldbraunen Augen aufschimmern.
    „Du tust das nicht nur, damit ich dir helfe, sobald wir nach London zurückgekehrt sind? Du glaubst doch nicht etwa, dass du mir etwas schuldig bist?"
    Tory fühlte sich zugleich bestürzt und verletzt. Er dachte tatsächlich, dass sie ihm ihren Körper anbot, um sich und Ciai- re zu retten! Schon wollte sie sich auf dem Absatz umdrehen und seine Kabine verlassen, als sie in seinem Gesicht sah, in welchen Gefühlskonflikt ihn diese Vermutung stürzte.
    „Wenn Sie mir helfen wollen, werden Sie es auch tun, My- lord. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun."
    Seine Erleichterung war so offensichtlich, dass auch Tory fühlte, wie eine Last von ihr genommen wurde. Wenngleich es

ihr unwahrscheinlich schien, war sie vielleicht nicht die Ein-
    zige, die fürchtete, verletzt zu werden.
    „Ich heiße Cord. Sag meinen Namen."
    Sie errötete leicht, weil sie ihn in ihren Träumen stets so ge-
    nannt hatte. „Das ist ein schöner Name ... Cord ..."
    Er neigte seinen Kopf und berührte ihren Mund mit einem federleichten Kuss. „Was ist mit deiner Schwester? Sie wird
    dich vermissen, wenn du bleibst."
    „Sobald das Schiff die offene See erreicht hatte, begann es Claire wieder schlechter zu gehen. Mr. Jenkins hat ihr Lauda-
    num gegeben. Er meint, dass sie damit durchschlafen wird, bis wir London erreicht haben."
    Er fuhr mit einem Finger über ihre Wange. „Dann gehörst du
    heute Nacht mir."
    Tory schloss die Augen, während er sie in seine Arme zog und sie küsste. Dies war keine vorsichtige und zärtliche Liebko-
    sung mehr, sondern ein fordernder und besitzergreifender Kuss, der sie am ganzen Körper erglühen ließ und mit Verlan-
    gen erfüllte. Ihre Knie drohten nachzugeben, und sie schlang die Arme um seinen Hals, um nicht zu seinen Füßen zu Boden zu sinken.
    „Sag meinen Namen."
    „Cord ..."
    Es folgte ein Kuss, der noch heftiger und hemmungsloser als der erste war. Sie bebte amganzen Körper, und ihr schwindel-
    te.
    „Ich weiß, dass ich uns mehr Zeit lassen sollte", sagte er.
    „Aber ich bin verrückt nach dir."
    Sie lächelte bei seinen Worten, stellte sich auf die Zehenspit-
    zen und küsste ihn erneut. Er erwiderte ihren Kuss mit unge-
    zügelter Leidenschaft, ließ seine Lippen über ihren Hals wan-
    dern und kurz unter ihrem Ohr verweilen, nur um dann wieder von ihrem Mund Besitz zu ergreifen. Ungeduldig begann er, die Knöpfe ihres Kleides zu öffnen, und enthüllte ihre sanften Rundungen.
    Tory stöhnte leise, als er eine ihrer Brüste umfasste, sie strei-
    chelte und in seine Hand schmiegte. Als er mit dem Daumen über ihre Brustspitze fuhr, richtete sich die zarte Knospe auf, und die

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