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Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Titel: Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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wenn wir auf eine Diskontiuität treffen. Ich rate von einem Versuch ab, bis wir ein besseres Bild davon haben, was dieses Wesen mit den Gesetzen der Physik hier anstellt.«
    Picard starrte auf das eingefrorene Raumschiff auf dem Sichtschirm. »Na schön. Zumindest sind sie im Augenblick so sicher, wie sie unter diesen Umständen sein können. Wir können sie genauso gut noch eine Weile in diesem Zustand belassen, bis uns eine endgültige Lösung eingefallen ist.« Er blickte T’Ryssa an. »Es sei denn, Sie sind der Ansicht, dass das Wesen unvermittelt seine Meinung in Bezug auf deren Lage ändern könnte.«
    Sie nickte. »Ich werde dafür sorgen, dass das nicht geschieht, Sir. Diese Leute sind meine Freunde, meine ... Nun ja, genau genommen mögen die meisten von ihnen mich nicht besonders, aber sie sind meine Besatzung. Und ich werde sie nicht im Stich lassen.«
    Geordi La Forge war in den Riding Club gekommen, um sich nach einem langen Tag zu entspannen, aber es wollte ihm nicht richtig gelingen. Vielleicht lag es an der in der Zeit eingefrorenen
Rhea
, die durch die Fenster des Gesellschaftsraums zu sehen war. Oder vielleicht lag es an T’Ryssa Chen, die alleine vor einem unberührten Drink saß und nach draußen starrte. Geordi gab sich alle Mühe, keine von beiden anzublicken, denn er wollte im Augenblick alles andere, als sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
    Natürlich bemerkte Guinan sein Unwohlsein. »Wenn Sie sich nicht bald entspannen«, erklärte sie ihm über die Bar hinweg, »muss ich Sie darum bitten, sich an einen Ecktisch zu setzen, wo Sie niemandem im Weg sind. Ich möchte nicht, dass Sie meine Kunden verschrecken.«
    »Es tut mir leid, Guinan. Es ist nur ... ich habe den ganzen Tag versucht, mir irgendetwas einfallen zu lassen, das der Besatzung der
Rhea
hilft. Und am Ende habe ich nichts vorzuweisen.«
    Guinans haarlose Brauen zogen sich zusammen. »Soweit ich gehört habe, befinden sich diese Leute nicht in unmittelbarer Gefahr.«
    »Nein, ich schätze nicht. Aber es ist einfach frustrierend, nur dazusitzen und nichts zu tun.« Er seufzte. »Ich weiß nicht, warum mir das so nah geht. Aber es ist so.«
    »Hm.« In ihren dunklen, unergründlichen Augen leuchtete Neugierde auf. »Ich habe mich etwas gefragt, Geordi.«
    »Was?«
    »Rhea
. Woher hat das Schiff seinen Namen?«
    »Von einem der Monde des Sol-Systems. Genau wie alle anderen Schiffen der
Luna
-Klasse.«
    Guinan schürzte die Lippen und nickte. »Und woher hat der Mond seinen Namen?«
    Geordi blinzelte. »Äh ... von einer der Titaniden aus der griechischen Mythologie. Der Mutter der griechischen Götter.«
    »Ah, richtig. Ich erinnere mich an sie.« Sie legte den Kopf schief, und die breite Untertasse ihres Hutes wackelte. »Hatte sie nicht eine Tochter namens Hera? Ich glaube, das erklärt, warum die Namen sich so ähnlich sind.«
    Geordi wurde sehr schweigsam, während Guinans Worte in ihm ihre Wirkung entfalteten. Dann blickte er zu einem gewissen Tisch am Fenster hinüber. »Wissen Sie, vielleicht setze ich mich wirklich woanders hin. Danke, Guinan.«
    »Es war mir ein Vergnügen.«
    Er nahm sein Getränk und ging zu T’Ryssa hinüber. »Sie ist wunderschön«, sagte er und die plötzliche Unterbrechung ihrer Gedanken ließ sie zusammenzucken. »Verzeihung ... ich wollte Sie nicht erschrecken.«
    »Und ich wollte nicht erschrecken«, erwiderte sie, während ihr das Blut in die Wangen schoss. Er konnte sehen, dass ihr Blut heißer war, als das der Menschen, wenn auch ein wenig kühl für einen Vulkanier.
    »Darf ich mich zu Ihnen setzen?
    »Mir wurde heute schon ziemlich zugesetzt ...« Als sie seinen Gesichtsausdruck sah, nahm ihre Stimme einen entschuldigenden Tonfall an: »Tut mir leid. Es war nicht gegen Sie gerichtet, Commander. Setzen Sie sich ruhig.«
    »Wir sind nicht im Dienst. Nennen Sie mich Geordi«, sagte er, als er der Aufforderung nachkam.
    »In Ordnung: Geordi.« Sie zögerte. »Eine Sache nur. Wenn Sie auf mehr aus sind, als nur zu reden ...«
    Irgendwie beschwöre ich diese Reaktion in letzter Zeit andauernd herauf
, dachte er. »Keine Sorge. Ich weiß von Ihnen und Rennan Konya.«
    »Na ja, genau genommen liegt diese Sache irgendwie ... auf Eis. Denke ich. Im Augenblick. Aber ich suche einfach noch nicht nach jemand Neuem ... wenn ich es überhaupt tue. Ich denke ... ich muss diese Art von Ablenkung im Moment vermeiden. Und ich möchte nicht, dass irgendjemand auf falsche Gedanken kommt.«
    »Das ist in

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