Meine Rezepte für Familie und Freunde (German Edition)
Frühlingszwiebeln in mittelgroße Würfel schneiden und beiseitelegen. Die Maiskörner vom Kolben schneiden und beiseitelegen. Den Lachs mit den Fingern grob zerkleinern und beiseitelegen.
Die Salatstreifen auf einer großen Servierplatte anrichten. Basilikum, Tomaten, Rote Beten, Mais, Zucchini, Frühlingszwiebeln und Koriandergrün gleichmäßig auf dem Salat anrichten. Den Lachs darüber verteilen. Alles mit der Vinaigrette beträufeln und die Limettenspalten zum Ausdrücken dazureichen.
Als meine Mutter 1969 meinen Vater kennenlernte, aß er laut ihrer Aussage kein grünes Gemüse, und wo immer er sich aufhielt, war der nächste Hamburger oder das nächste Hotdog nicht weit. Was definitiv stimmt, ist, dass tatsächlich niemals ein Hotdog seinen Weg kreuzte, das er nicht genüsslich verschlungen hätte, und dass seine Liebe zum Kochen am Grill begann. Sein Aufstieg zum Grillmeister wiederum begann mit Burgern, die erst nach und nach köstlichem gegrilltem Fisch, mariniertem Hähnchen, Hummern und Experimenten mit verschiedenen Holzsorten wichen.
Er kaufte immer fertig marinierte, vakuumverpackte Kotelettrippchen in einem bestimmten Geschäft. Die ganze Familie war verrückt danach, und er beherrschte ihre Zubereitung auf dem Grill meisterhaft – ganz zart, aber mit karamellisiert-knuspriger Kruste. Ich stand oft neben ihm am Grill hinter unserem Haus in Südkalifornien und sah zu, wie er das Fleisch sorgfältig einpinselte und wie er wütend wurde, wenn etwas daran kleben blieb. Dann fluchte er wie ein Bierkutscher.
Die Rezepte in diesem Kapitel wären sicher ganz nach dem Geschmack meines Vaters.
Thunfisch-Ingwer-Burger
WÄHREND EINES URLAUBES auf Hawaii gingen wir einmal in ein Straßenrestaurant am Meer. Dort verfiel ich dem Thunfischburger – so etwas hatte ich noch nie gegessen. Auf Maui serviert man ihn mit japanischem eingelegtem Ingwer. Hier lasse ich Thunfisch mit frischem Ingwer über Nacht durchziehen, damit die Aromen sich verbinden. Ich liebe Rezepte, die man entspannt im Voraus zubereiten kann und erst kurz vor dem Essen rasch fertigstellt.
PORTIONEN: 4 • AKTIVE ZUBEREITUNG: 15 Minuten • ZUBEREITUNG INSGESAMT: 15 Minuten zzgl. mind. 1 Stunde Kühlzeit
Die Frikadellen lassen sich im Voraus formen und im Kühlschrank lagern.
1 TL Wasabipulver
2 TL Dijonsenf
1 TL Wasser
½ fisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ TL grobes Salz
1 EL fein gehackter Ingwer
1 EL fein gehackter Knoblauch
1 ½ EL Erdnussöl zzgl. Erdnussöl zum Braten
450 g frischer Thunfisch, in 2,5 cm große Stücke geschnitten
2 EL natives Olivenöl extra
3 Schalotten, in dünne Scheiben geschnitten
4 (Vollkorn-) Hamburgerbrötchen
125 ml Soja-Sesam-Mayonnaise (Rezept unten)
1 Handvoll frischer Rucola
Wasabi, Senf und Wasser in einer kleinen Schüssel mischen. Mit Pfeffer, Salz, Ingwer, Knoblauch und Erdnussöl in eine Küchenmaschine geben und mit der Intervallschaltung zu einer aromatischen Paste verarbeiten. Den Thunfisch zufügen und mit der Intervallschaltung alles kurz mischen – die Maschine nicht zu lange laufen lassen, damit die Burger noch Biss haben. Aus der Mischung 4 Frikadellen formen und mindestens 1 Stunde (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen, damit die Aromen durchziehen können.
Inzwischen das Olivenöl auf mittlerer bis starker Hitze in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten in 10 Minuten anbräunen, bis sie weich und süß sind. Herausnehmen und auf einem Teller beiseitestellen.
Den Grill oder die Grillpfanne auf starker Hitze vorheizen.
Die Thunfischburger mit etwas Erdnussöl einreiben und von jeder Seite 2 bis 3 Minuten bis zum gewünschten Garzustand grillen. Die Brötchen ebenfalls auf den Grill legen. Die Brötchenhälften mit Mayonnaise bestreichen, die Schalottenringe und etwas Rucola darauflegen und die Frikadellen zwischen die Hälften stecken.
Soja-Sesam-Mayonnaise
PASST BESONDERS GUT zu den Thunfischburgern.
ERGIBT: ca. 125 ml • ZUBEREITUNG: weniger als 5 Minuten
115 g vegane Mayonnaise
2 TL Sojasauce
2 TL geröstetes Sesamöl
Alles mit dem Schneebesen verrühren.
Burger mit Käsefüllung
DIE IDEE, BURGER ZU FÜLLEN, kam mir zu Thanksgiving, als ich einen Putenburger wie einen Truthahn füllen wollte. Ich dachte, mit Käse würde das auch gut funktionieren, und ich hatte recht. Mir schmeckt Gruyère am besten, aber die Kinder mögen lieber milderen Käse. Im Prinzip können Sie nehmen, was gerade da ist. Bei uns sind alle verrückt nach
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