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Meine Welt hinter den Sternen - Vestin, A: Meine Welt hinter den Sternen

Meine Welt hinter den Sternen - Vestin, A: Meine Welt hinter den Sternen

Titel: Meine Welt hinter den Sternen - Vestin, A: Meine Welt hinter den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ajdana Vestin
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staune noch immer selber darüber“, erklärte Aaron. „Wow. Nicht schlecht. Dann hast du mich gesehen. Deswegen wusstest du schon so viel über mich! Aber warum hast nicht du mich in die Sternenwelt geholt? Ich meine, dann hätten wir schon viel früher meinen Bruder retten können. Dann wäre alles viel einfacher gewesen …“
    Der Prinz sah traurig zu Boden. „Tara, glaub mir, ich habe lange darüber nachgedacht, dich hierherzuholen. Aber nicht wegen Cedric, von ihm wusste ich ja noch nichts. Nein, sondern weil du dort unten so schlecht behandelt worden bist. Es tat mir so weh, dich zu sehen, wie du -littest. Aber was sollte ich tun? Sollte ich dir die Freiheit nehmen? Vielleicht wärst du dort doch glücklich geworden.“ Ich stutzte. Ich war Aaron schon immer so nahe gewesen. „Glaub mir, es ist mir so schwergefallen, dir nicht einfach im Traum zuzuflüstern, dass du dieses Fernrohr kaufen solltest. Es tat mir so weh, dass ich dich vielleicht, wie ich damals dachte, nie treffen würde. Dass wir uns nie kennenlernen würden. Dass ich nie einer so atemberaubenden Persönlichkeit gegenüberstehen würde. Du hattest mich bereits damals in deinen Bann gezogen, Tara. Ich war so fasziniert von dir. Trotz alledem versuchte ich zu vergessen. Ich versuchte, nicht mehr in deine Welt einzudringen. Aber es misslang mir. Ich sprach auch mit Basko und er meinte, ich solle damit aufhören. Ich schadete nur mir selbst, wenn ich mich so krampfhaft bemühe, dich zu sehen. Ich versuchte es tatsächlich, dich nicht mehr zu besuchen. Aber es zerriss mir das Herz, Tara. Ich konnte bald nicht mehr. Basko erklärte mich schon fast für verrückt. Was hat dieses Mädchen, was so viele andere nicht haben, Aaron?, hat er mich gefragt, warum ausgerechnet sie? Du könntest mit jeder glücklich werden. Aber warum sie? Ich konnte ihm die Antwort nicht geben. Ich wusste selber nicht, warum ich mich zu dir so hingezogen fühlte. Vielleicht war es unser ähn-liches Schicksal.“ Er machte eine Pause. „Und wie durch ein Wunder kamst du doch in die Sternenwelt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie verunsichert ich am Anfang war. Deswegen bin ich dir so oft aus dem Weg gegangen. Ich musste mich mit Basko beraten. Er meinte, ich solle so weitermachen wie zuvor und möglichst versuchen, mich von dir fernzuhalten. Er wusste, dass es nicht gut wäre, wenn du wiederkämest. Es war zu gefährlich. Aber was tat ich? Weil ich so viel Gefallen an dir hatte, Tara, wollte ich, dass du immer wiederkamst. Du solltest mich nicht mehr verlassen. Endlich hatte ich diejenige gefunden, mit der ich glücklich werden konnte. Die mich verstand, die mir Trost spendete. Ich war zu egoistisch, um mich weiter von dir fernzuhalten. Ja, Tara, ich bin ein ziemlicher Egoist. Was glaubst du, wie glücklich ich war, als du immer zu mir kamst? Ich machte mir so viele Vorwürfe. Warum bist du nur so egoistisch, Aaron? , habe ich mich selber gefragt. Aber ich war zu schwach, um dich zu überzeugen, mich zu verlassen. Es schien mir so unmöglich.“
    Ich schluckte. Ich hatte Aaron noch nie so über seine Gefühle reden gehört. „Du musst dir keine Vorwürfe machen, Aaron. Jetzt, wo ich hier bin, bin ich glücklich. Es ist alles richtig so.“ „Nein, ist es nicht. Du hättest nicht wiederkommen dürfen. Nach jedem Treffen dachte ich mir: Beim nächsten Mal sagst du ihr, sie darf nicht wiederkommen. Und was habe ich getan? Nichts. Ich merkte, wie sehr ich dich brauchte. Ich merkte, was es heißt, zu lieben und zu vermissen. Und von da an konnte ich nicht mehr ohne dich sein. Weil du, Tara, mir mein Leben zurückgegeben hast. Weil du diejenige bist, die all die Schatten aus meinem Leben verscheucht hat.“
    Mir war eine Gänsehaut den Rücken hinaufgekrochen. Langsam wischte ich mir eine Träne von der Wange. „Bitte, sag etwas“, bat er mich. „Verzeih, aber mir … fällt gerade nichts ein.“ Nun sah ich ihn endlich an. Er lächelte nicht, stattdessen blickte er sehr ernst. „Ich liebe dich, Tara. Ich habe dich vom ersten Moment an geliebt, an dem ich dich gesehen habe. Als du mich unbewusst angesehen hast. Als ich in deine meerblauen Augen schauen konnte und mich dem Staunen hingab.“ Er nahm zärtlich meine Hand und strich über meine Gänsehaut. „Ich liebe dich mehr als -alles andere auf der Welt.“ Vorsichtig, als wäre ich zerbrechlich, strich er mir das Haar aus dem Gesicht. „Ich würde dir nie wehtun. Und wenn, könnte ich mir selber nicht mehr ins

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