Mind Hacking: Wie Sie mit Beobachtung, Menschenkenntnis und Intuition die Gedanken Ihrer Geschäftspartner entschlüsseln (German Edition)
Manchmal geben Sie vor, etwas zu verstehen, nur um in einer bestimmten Situation voranzukommen und nicht zugeben zu müssen, dass Sie keine Ahnung haben.
• Es gibt in Ihrem Leben Wünsche, die sich nicht so realisiert haben, wie Sie es erwartet hätten.
• Sie besitzen eine Fähigkeit, die Sie noch nicht voll ausschöpfen.
• Sie schätzen ein gewisses Maß an Abwechslung.
• Wenn Sie mit anderen Menschen zusammenarbeiten, wollen Sie sich auch auf sie verlassen können.
• Sie sind unzufrieden, wenn Sie eingeschränkt werden.
• Manchmal verhalten Sie sich aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen und gehen auf sie zu. Es gibt aber auch Zeiten, in denen Sie eher zurückhaltend sind.
• Sie sind den Anregungen Ihrer Mitmenschen gegenüber offen.
• Wahrscheinlich werden Sie nur dann zufrieden sein, wenn Sie sicher sind, dass wirklich alles passt.
• Ihre harte Arbeit wird nicht so belohnt, wie Sie es sich erhofft haben.
• Sie haben Talent. Dennoch müssen Sie sich anstrengen.
• Ihr offenherziger Umgang mit Menschen hat Ihnen im Leben sehr geholfen.
• Es ist immer gut, wenn man Zeit und Geld sparen kann.
• Es gibt für Sie keine unlösbaren Probleme, nur ungewöhnliche Lösungen.
• Ihr gutes Gespür für aktuelle Trends bringt Ihnen Pluspunkte.
• Sie denken oft über Ihre Karrieremöglichkeiten nach.
• Sie verlieren nie Ihren Optimismus.
• Ihre finanzielle Situation ist Ihnen wichtig.
Mit ein bisschen Kreativität kann man sich selbst leicht weitere universelle Aussagen für den eigenen Themen- und Arbeitsbereich formulieren. In Horoskopen findet man viele weitere universelle Aussagen. Man muss sie nur sammeln und dann die jeweils passenden heraussuchen und eventuell umformulieren. Auch alte Volksweisheiten bieten hier eine gute Quelle.
Männer und Frauen
Es gibt viele Möglichkeiten, Informationen über Menschen zu kategorisieren. Einfacher ist es jedoch, auf ein natürliches System zurückzugreifen. Sehr nah liegt die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Gedankenwelten. Wichtig ist, dass wir uns auf die Unterschiede konzentrieren. Es geht also nicht um die Frage, was besser oder schlechter ist, sondern darum, welche natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen uns beim Einstieg in die Gedankenwelt unseres Gesprächspartners helfen können.
Die Gehirnstruktur von Männern und Frauen hat sich über Millionen von Jahren unterschiedlich entwickelt. Um das Überleben zu sichern, gingen Männer auf die Jagd und beschützten ihre Familie. Frauen sammelten Früchte und Beeren, kümmerten sich um die Zubereitung des Essens und hielten das Feuer in der Höhle am Brennen. Dadurch passten sich die Körper immer mehr den Anforderungen der jeweiligen Geschlechteraufgaben an. Auch im Gehirn fanden entsprechende Veränderungsprozesse statt.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Frauen und Männer Informationen unterschiedlich verarbeiten, was zu ungleichen Überzeugungen und Verhaltensweisen führt. Besonders unterscheidet sich die Sinneswahrnehmung beider Geschlechter. Frauen besitzen viel feinere Sensoren als Männer. Dies ermöglichte es ihnen, ihrer Aufgabe als Mutter und Nesthüterin nachzukommen. Sie können feine Stimmungsschwankungen und Veränderungen im Verhalten anderer, besonders bei ihren Kindern, wahrnehmen. Da die Männer mit der Jagd beschäftigt waren, blieb ihnen nicht die Zeit, das Deuten der zwischenmenschlichen Kommunikation zu erlernen. Hinzu kommt, dass das Gehirn der Frauen aktiver ist, wie der Neuropsychologe Professor Ruben Gur bewiesen hat. Im Ruhezustand haben Männer eine Gehirnaktivität von bis zu 30 Prozent. Bei Frauen liegt sie um die 90 Prozent. Frauen nehmen also ständig Informationen aus der Umwelt auf und analysieren sie. Um das Nest vor wilden Tieren und Angreifern zu schützen, mussten Frauen einen möglichst guten Überblick haben. Frauen haben deswegen ein größeres peripheres Sehvermögen als Männer. Da Männer ihre Beute auch aus der Ferne erspähen können mussten, ist ihr Sehen tunnelförmig eingestellt. Dadurch können Männer sich besser auf bestimmte Dinge in der Entfernung fokussieren.
In dem oberen Bild konzentriert sich das Gehirn zuerst auf die grauen Flächen, sodass es wie eine Menge verschiedenartiger Formen aussieht. Betrachtet man diese Abbildung genauer und konzentriert sich auf die weißen Zwischenbereiche, so wird man das Wort »FIT« lesen können. Es hat sich herausgestellt, dass Frauen es eher
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