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Mit der Liebe eines Highlanders

Mit der Liebe eines Highlanders

Titel: Mit der Liebe eines Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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berührte und knetete sein Fleisch. Sie öffnete ihm ihren Mund, sog an seiner Zunge und zog in dem Versuch, ihm noch näher zu kommen, an seinem Haar.
    Seine Hände waren überall, zerrten an ihren Kleidern, rieben entblößte Haut, die sich anfühlte, als würde sie brennen. Schnell und wie von Raserei erfasst, half Sadie ihm, sich ihrer beider Kleidung zu entledigen, während die Zeit trotz ihrer Eile stillzustehen schien. Das Gewitter war vergessen, ihr Fokus verengte sich auf sie selbst und schärfte sich innerlich, bis nur Wärme und Licht und Gefühle blieben.
    Er verschränkte ihre Finger und hob ihre Hände über ihren Kopf und benutzte seinen Mund, um einen Pfad über ihr Gesicht zu zeichnen, ihren Nacken hinunter, bis zwischen ihre nunmehr nackten Brüste. Sengende Hitze folgte seinen Lippen; bebende Erwartung ging ihr voran. Er küsste die Spitze ihrer rechten Brust, nahm sie in den Mund und sog daran. Sadie erschauerte und wölbte, einen Schrei ausstoßend, vor Lust ihren Rücken.
    Als sein Mund weiter über ihre Brüste wanderte, streiften seine Zähne ihre Haut und ließen sie erbeben. Sadie schlang die Beine um seine Mitte und wölbte wieder ihren Rücken, als sie spürte, wie sich seine Erektion an ihren Bauch drückte.
    Er hob sich leicht von ihr, nur so viel, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte. Das wirbelnde, jetzt hellere Glühen seines Halsschmuckes beschien harte Züge und Augen, die sie absichtsvoll und unverwandt anblickten.
    »Nimmst du mich, Mercedes?«, fragte er leise und kehlig. »Und alles, was ich zu bieten habe – nimmst du mich?«
    Ihr Mund wurde plötzlich staubtrocken. Sie konnte nur nicken.
    Er presste sich an ihren Leib und rückte wieder von ihr ab. »Sag schon, Mercedes. Sag es laut, damit alle es hören können. Nimmst du mich?«
    »Ja, Morgan. Alles was du bietest.«
    Auf ihre Worte hin lockerte sich die Spannung seiner Miene ein wenig. Seine Muskeln entspannten sich leicht. Und es fühlte sich an, als würde er an ihr förmlich dahinschmelzen. Sein Mund kehrte zu ihrem zurück in einem Kuss, der diesmal anders war. Besitzergreifender.
    »Umfasse meine Schultern, Mädchen, und halte dich fest«, raunte er. »Es ist nur einen Moment unangenehm, das verspreche ich dir.«
    Unangenehm?
    Wie konnte etwas, das damit zu tun hatte, unangenehm sein? Sadie bebte vor Verlangen, ihn in sich zu spüren. »Mach weiter, Morgan«, flüsterte sie heiser.
    Sein träges, aufreizendes Lächeln hob nur einen Mundwinkel. »Du findest also Worte, wenn du sie brauchst, gràineag?«, sagte er, rückte von ihr ab und griff mit einer Hand zwischen sie und drängte sich zwischen ihre Schenkel.
    Sadie sog den Atem ein und hielt ihn an, als er langsam gegen sie stieß. Sein Mund kehrte wieder, seine Hände hielten ihre fest, und seine Hüften bewegten sich endlich in die Richtung, die sie wollte.
    Geladene Spannung. Unfassbare Lust. Ein Gefühl des Dehnens, Füllens, aufsteigender Hitze. Der Moment, von dem er gesprochen hatte, währte ein ganzes Leben, gemessen in Sekunden.
    Und plötzlich war er ganz in ihr.
    Nun war es Sadie, die sich bewegte, die ihre Hüften anhob, um ihn aufzunehmen, die ihre Nägel in seine Schultern grub, die sich reckte, um seinen Mund wieder einzufangen. Sie schluckte sein Stöhnen, das in dem Moment kam, als er anfing, sich zu bewegen und sie beide in einem Rhythmus wiegte, der Feuerströme durch ihre Adern schickte, immer wieder und wieder.
    Die Lust verdoppelte sich, verdreifachte sich. Mit einem Schrei schierer Wonne wandte Sadie ihren Mund seiner Schulter zu und spürte seine angespannten Muskeln an ihren Zähnen, als sie ihn fest umschloss.
    Morgan hielt inne, richtete sich auf und warf den Kopf mit einem Aufschrei zurück.
    Ihre Augen wurden groß, als sie sah, dass der Stein an seinem Hals plötzlich wie lebendig aufflammte, als hätte der Blitz ihn getroffen, und sie so blendete, dass außer Gefühl nichts mehr in ihr war. Und was sie nun fühlte, war Morgan, ganz tief in ihr, der gegen ihren pulsierenden Schoß stieß.
    Mit dem Aufstöhnen eines waidwunden Bären ließ Morgan sein volles Gewicht auf seine Ellbogen fallen, strich ihr Haar zurück und küsste sie zärtlich auf die Nase. Sein Herz pochte an ihrem. Er atmete schwer. Und sie war sich seiner Nähe deutlich bewusst, spürte jedes Zoll feuchter Haut, das ihre Nacktheit berührte.
    Das Gewitter trat wieder in ihr Bewusstsein. Der Regen hatte nicht nachgelassen, der Donner aber kam nun von weither, und die

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