Mörderisches Verlangen (German Edition)
stand er und sah l ä chelnd auf sie herab. Ihr Herzschlag verdreifachte sich, ihr wurde heiß und am liebsten hätte sie laut in die Welt h in ausg e schrien : „Dieser geile Typ mit all seinem Geld gehört jetzt mir!“ Aber sie hielt natürlich den Mund. Wer hätte sie hier auch schon hören können, so ganz abg e schieden. Theoretisch hätte Robert sie heute Abend abschlachten und auf seinem Grundstück vergraben können, denn ni e mand wusste , wo sie war. V ielleicht konnte Rebecca es sich denken, aber telefoniert hatte sie heute nicht mit ihr.
Langsam ging sie die Treppe hinauf . Er wartete. Die letzte Stufe hatte sie erklommen , ohne zu stolpern. Er ging einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hand, zog sie an sich und küsste sie. K a thrins Knie mutierten zu Wackelpudding. Hätte er sie nicht fes t gehalten, wäre sie zusammengesackt. Das war einfach alles zu schön , um wahr zu sein. Er gab sie frei und das Leuchten in seinen hellblauen Augen war selbst in der Dä m merung zu erkennen.
„Herzlich w illkommen.“
„Das war eine wundervolle Begrüßung.“
Hand in Hand traten sie ein und Kathrin musste sich z u sammenreißen , nicht in totale Verzückung zu geraten. Sie wol l te sich auf keinen Fall anmerken la s sen, wie sehr er und sein Haus sie beeindruckten. Sie hatte auf eine Führung gehofft, aber sie verließen die große Eingangshalle und landeten in e i nem eleganten Salon mit knisterndem Kaminfeuer. Ihren B e stimmungsort hatten sie demnach bereits erreicht.
*
Robert hatte Walter nicht überreden können, das Anwesen zu verlassen. Er konnte nur hoffen, dass er in seinem Zimmer blieb und sich ruhig verhielt.
Aber die Bedenken wegen Walter waren schnell zerstreut, als Kathrin vor dem Haus parkte und atemberaubend elegant au s stieg. Ihre Haare hatten in der letzten Glut der untergehenden Sonne einen wunderschönen roten Schimmer gehabt. Das si l berfarbene Kleid gab ihm fast den Rest. Als sie die Treppe he r aufgestiegen war, musste er ihre wohlgeformten Schenkel b e trachten und dann natürlich nach oben in den Spalt ihrer Brü s te sehen , die durch das tief ausgeschnittene Kleid wunderbar zur Ge l tung kamen. Er bedauerte ein wenig, dass er ihr nicht das ganze Anwesen zeigen konnte, aber zum einen wollte er nicht unnötig Zeit verlieren, er wollte sie mit Haut und Haaren verschlingen, so schnell wie möglich. Zum anderen hätten sie Walter begegnen können. Erschwerend kam hinzu, dass sie sicher sein Atelier hätte sehen wollen. Wie sollte er erklären, dass es hier gar keins gab ?
Sie versuchte krampfhaft , nicht beeindruckt zu sein. Das war süß. Genauso süß wie ihre Lippen und der Geschmack auf se i ner Zunge. Den heutigen Abend würde sie so schnell nicht vergessen. Ohne dass er etwas sagen musste, ließ sie sich auf dem Bärenfell vor dem Kamin nieder. Die Flasche Champa g ner stand bereit und er füllte die Gläser, dann setzte er sich zu ihr.
„Ich dachte immer , das mit dem Bärenfell ist ein Klischee und kein Mensch macht das wirklich .“
„Ich liebe Klischees . “ Robert strich ihr eine verirrte Locke aus dem Gesicht.
„Mit dir fühle ich mich wie im Märchen.“
„Das sollst du auch, Prinzessin.“ Er nahm ihr das Glas aus der Hand. Reden konnten sie später noch. Jetzt musste er sie haben. „Ich will dich.“
„Ich will dich auch, Robert.“
Sanft drückte er sie auf den Boden. Er wollte langsam anfa n gen. Sie musste behutsam an diese Dinge herangeführt werden. Machte er einen Fehler, konnte er sie schnell verlieren. Es e r schreckte ihn selbst, wie sehr er sie wollte. Wie sehr er davon träumte , länger mit ihr zusammen zu sein. Sie gehörte ihm. Endlich eine Frau, die es wert war, das s man sie in Besitz nahm. Sie war so klein, aber so weiblich, das perfekte Spielzeug für ihn. Ein Spielzeug, das er sicher nicht so schnell leid we r den würde. Er küsste sie ausführlich und befasste sich mit i h rem Ausschnitt. Seine Zunge fuhr in den Spalt, wo ihre kle i nen, festen Brüste zusammengepresst wurden. Sie wollte ihn streicheln, aber er nahm ihre Hände von seinem R ü cken und presste sie hart auf den Boden. „Meine R e geln.“
Sie sah ihn aus großen hellgrünen Augen an. Wi e der dieser süße, treue, naive Blick. Aber sie hatte ve r standen. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Li p pen und sagte:
„Ja, Herr.“
Sein Schwanz hämmerte gegen seine Hose. Sie hatte es g e sagt, tatsächlich verstanden, was die Zukunft für sie beide bri
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