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Mörderisches Verlangen (German Edition)

Mörderisches Verlangen (German Edition)

Titel: Mörderisches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alia Cruz
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an der Beerdigung ihrer Großmutter teilzunehmen. Er b e trat ihr Zimmer. Ein kleiner gepackter Koffer stand in der Ecke. Rosalie war noch nicht da.
    „ Hey, alles bereit für morgen?“
    Sie seufzte. „Ja. Sonntagabend bin ich wieder hier. Einerseits freue ich mich meine Familie wiederzus e hen, aber der Anlass …“ Sie zu ckte mit den Schu l tern.
    Er ging auf sie zu und nahm sie in die Arme. „Du schaffst das schon.“
    Sie sah lächelnd zu ihm auf. „Ich weiß.“
    Es klopfte und Rosalie trat ein. Sie hatte eine Flasche Cha m pagner dabei. „Ich dachte mir , zur Feier unseres ersten Dreiers haben wir uns den verdient.“
    „Hast du Gläser da?“ , fragte Drew.
    Rosalie öffnete die Flasche. „Brauchen wir nicht.“
    Caroline lachte. „Total stilecht. Schampus aus der Flasche.“ Sie reichten die Flasche rum und jeder nahm einen kräftigen Schluck.
    „Saugut das Zeug.“ Caroline verschluckte sich fast.
    „War auch nicht billig. Aber ihr seid es mir wert . “ Rosalie nahm einen weiteren Schluck.
    Drew wusste, dass er die Initiative e r greifen musste. Er ging erst zu Rosalie und küsste sie, dann zu Car o line. „Wie wäre es, wenn ich mich mit der Flasche Schampus hinsetze und euch beiden ein wenig z u schaue ? “
    Die beiden Frauen sahen sich an. Caroline schüttelte am ü siert den Kopf und zwinkerte Rosalie zu, die daraufhin erw i derte : „War ja klar. Der Herr will g e nießen.“
    „Ich stoße dann später dazu – im wahrsten Sinne des Wo r tes .“ Drew setzte sich und beobachtete die beiden.
     
    *
     
    Kathrin hatte es gehofft. Sie hatten keine Verabredung für he u te getroffen, aber als sie um kurz nach sechs ihren Salon a b schloss, lehnte Robert wieder lässig an der Laterne. Er kam auf sie zu und küsste sie.
    „Hallo , mein Engel.“
    „H i !“
    „Komm, ich habe ein Hotelzimmer für uns gemi e tet.“
    Sie folgte ihm zu seinem Ferrari. Den hatte sie noch nicht g e sehen . Wie viele Autos er wohl besaß? „Wir hätten doch auch zu mir oder dir fahren kö n nen.“
    „Ich habe ein wunderschönes Luxushotel ausgesucht. Es wird dir gefallen.“
    Natürlich würde es ihr gefallen, das wusste sie jetzt schon, dennoch wunderte sie sich ein wenig.
    „Konntest du deine Termine verschieben?“
    „ Ja . Ich mache den Laden einfach nächste Woche dicht. Meine Mitarbeiterin war auch froh über den unerwarteten U r laub.“
    Sie genoss es , seine Hand auf ihrem Knie zu sp ü ren, während sie dahinbrausten. Geschwindigkeitsb e grenzungen schienen für ihn nicht zu gelten. Jedes Mal, wenn sie einer Radarfalle nahe kam en , blinkte ein rotes Lämpchen am Armaturenbrett und er dro s selte kurz das Tempo.
    Sie verließen die Stadt und fuhren Richtung Düsseldorf. Kurz bevor sie die Stadt erreicht h a tten, verließ er die Aut o bahn und sie fuhren auf einen Weg, der zu einem Hotel führte, das früher sicher mal ein riesiger Bauernhof gewesen war. Er parkte in dem ehemaligen Scheunenkomplex. Hier gab es keine Kleinwagen, nur Luxuskarossen.
    Sie folgte ihm und er checkte ein. Die Zimmer waren in ve r schiedenen kleinen Häusern angelegt, s o dass sie erst mal einen Weg entlanglaufen mussten. Kathrin war hin und weg. Die Gartenanlage war atemberaubend. Wunderschöne Stei n figuren säumten den Pfad , mehrere Springbrunnen, die in verschied e nen Farben beleuchtet wurden, plätscherten beruh i gend vor sich hin. Das angebliche Hotelzimmer war eine Suite. Sehr g e räumig. Sofort sprang Kathrin der riesige Whirlpool ins Auge, der vor dem Schlafzimmerbett in den beheizten Stei n fußboden eingelassen war. Durchquerte man den Eingangsbereich kam man in ein geräumiges Wohnzimmer mit einer einl a denden Ledercouch. Auf dem Tisch stand eine Fl a sche Champagner in einem Ei s kübel. Von dort aus hatte man die Möglichkeit , in ein Ankleidezimmer und ein weiteres Schlafzimmer zu gelangen. Das Badezimmer war auch nicht zu verac h ten. Hier gab es eine Dusche mit Massagefunktionen. Staunend b e trachtete Kathrin alles. Das S chönste war der Blick in die Gartenanlage von der kleinen Terrasse aus.
    „Was hältst du davon, wenn wir erst mal an die Bar gehen und eine Kleinigkeit essen, bevor wir uns in den Whirlpool stürzen?“
    Er lehnte am Türrahmen. Er musste sie beobachtet haben, wie sie staunend und begeistert durch die Su i te gelaufen war.
    „Bin ich denn passend angezogen?“
    Wortlos ging er zum Ankleidezimmer. Neugierig folgte sie ihm. „ I ch habe mir erlaubt , etwas für dich zu

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