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Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Titel: Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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war.
    Logan stutzte und setzte sich auf, wobei er darauf achtete, möglichst keine Geräusche zu verursachen.
    Als er nach unten schaute, bemerkte er zwei Hundeschnauzen, die unter dem Bett hervorschauten.
    Wieder ein Poltern, diesmal gefolgt von einem heiseren Fluch.
    Er verließ das Bett, froh darüber, keine Stiefel zu tragen, sodass er auf bloßen Füßen aus dem Schlafzimmer in den Flur schleichen konnte.
    Im Flur herrschte völlige Dunkelheit, aber in der Küche bewegte sich ein Schatten. Logan spürte, wie das Adrenalin durch seinen Körper jagte.
    Wenn das nicht der Perverse war, der den Köder geschluckt hatte!
    Logan ging Schritt für Schritt weiter und kniff die Augen zusammen, doch er konnte nicht mehr erkennen als die Umrisse eines Mannes, der sich durch die Küche tastete und dabei einen Bogen um den Lichtkegel machte, den der Mond durch das Fenster vor der Spüle schickte.
    Dass der Eindringling bewaffnet sein könnte – dieser Gedanke war ihm nie gekommen. Logan folgte dem Mann und riss ihn dann mit einem Satz zu Boden.
    “Was soll denn das?”, fauchte der Einbrecher.
    Im Mondschein schien das blonde Haar des Fremden förmlich zu leuchten.
    “Shit!”, fluchte Logan und nahm die Hände vom Hals des Eindringlings.
    Dylan setzte sich auf. “
Logan?”
    Der stand auf, fand den Lichtschalter und sah dann, wie sich Dylan vom Fußboden erhob.
    “Was zum Teufel hast du denn hier zu suchen?”, fuhr Dylan ihn an, seine blauen Augen funkelten wutentbrannt.
    “Das könnte ich dich auch fragen”, gab Logan zurück und verschränkte die Arme.
    “In der Stadt war nirgendwo mehr ein Zimmer frei”, erklärte Dylan und hob seinen Hut auf. “Ich rief Briana an, aber sie meldete sich nicht, also kam ich her, weil ich gehofft hatte, ich könnte auf der Couch schlafen.”
    “Wieso bist du überhaupt zurück in Stillwater Springs?”
    “Weil mir danach war, darum bin ich hier”, knurrte Dylan. “Ich hatte nicht erwartet von hundertneunzig Pfund Cowboy angegriffen zu werden, das kannst du mir glauben.”
    Logan grinste flüchtig, doch er wusste selbst, dass sein Gesichtsausdruck nur wenig Wärme ausstrahlte. “Und Briana hat bestimmt nicht erwartet, dass sie dich am Morgen schnarchend auf der Couch vorfindet.”
    “Ich hatte eine Nachricht hinterlassen”, betonte Dylan und hängte seinen Hut auf den Haken neben der Tür, als sei er hier zu Hause – was er eigentlich ja auch war. Mit einer Kopfbewegung deutete er auf das Telefon.
    “Offenbar hat sie die nicht bekommen”, konterte Logan. “Verdammt, Dylan, du kannst dich doch nicht mitten in der Nacht in ein Haus schleichen. Es gibt Leute, die schießen nämlich zuerst, bevor sie Fragen stellen.”
    Dylan reagierte mit einem säuerlichen Lächeln. “Und es gibt Leute, die einen niederschlagen und einem dann an die Gurgel gehen.” Er kniff seine Augen ein klein wenig zusammen. “Wo ist eigentlich Briana? Und was machst du hier?”
    “Lange Geschichte”, wich Logan ihm aus, ging zum Küchenschrank und fand eine Dose Kaffee.
    “Ich höre sie mir an”, gab Dylan zurück und setzte sich an den Küchentisch, während Logan den Kaffee aufbrühte. “Gibt’s noch was zu essen?”
    “Nein.”
    “Schon gut. Ich wollte es auch nur wissen.”
    Snooks und Sidekick kamen aus dem Flur in die Küche und steuerten zielstrebig auf Dylan zu, der die beiden freundlich begrüßte und streichelte. Tiere konnten Dylan gut leiden, und das galt auch für Frauen und Kinder.
    Logan fühlte sich abgemeldet. Frustriert öffnete er den Kühlschrank und entdeckte ein paar Becher Joghurt, von denen er Dylan einen zuwarf.
    “Wow”, sagte der, als er den Becher auffing. “Danke sehr.”
    “Du hast Hunger? Dann iss das.”
    “Du bist ziemlich unfreundlich, wenn man bedenkt, dass das hier nicht dein, sondern mein Haus ist.”
    “Es ist Brianas Haus.”
    “Wolltest du deswegen, dass ich zur Ranch zurückkehre? Damit du mir den Kopf abreißen kannst?”, fragte Dylan freundlich, stand auf und wühlte in der Schublade, bis er einen Löffel gefunden hatte.
    “Wann habe ich gesagt, dass du zurückkommen sollst?”
    Dylan lehnte sich gegen den Tresen. Zwischen zwei Happen entgegnete er: “Fünf Jahre lang höre ich von dir keinen Ton. Dann rufst du mich aus heiterem Himmel an, um mir zu sagen, dass mein Bulle eine Bedrohung darstellt und du einen Zaun errichten lässt. Warum solltest du so was machen, wenn du mich nicht provozieren willst, nach Hause zu kommen?”
    “Musst

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