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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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habe.
    Dann
packt er mich, drückt mich gegen die Wand und küsst mich,
dabei ist er nicht sanft oder leidenschaftlich, nein, es ist ein
fordernder und fester Kuss. Ich erwidere ihn erst überfordert,
danach sicherer, doch Angus beendet ihn schon wieder.
    »Ich
sollte gehen.« Er dreht sich um und verlässt das Haus
beinahe fluchtartig.
    »Was
war das denn jetzt?«, frage ich mich leise, gehe zur Türe
und schließe sie ab. Verwirrt laufe ich ins Wohnzimmer und
setze mich wieder auf die Couch. Der Whisky brennt in meinem Hals,
als ich ihn herunterstürze, aber das war jetzt nötig. Ein
Ziehen zwischen meinen Schenkeln lässt mich aufstöhnen, die
Art, wie er mich gehalten und gegen die Wand gedrückt hat, wie
er mich geküsst hat, es hat mich heiß gemacht. Ich will
mich nicht selbst befriedigen, nicht, weil ich prüde bin, aber
irgendwie ist mir einfach nicht danach. Frustriert schalte ich den
Fernseher aus und gehe wieder nach oben, nachdem ich auch das Licht
gelöscht habe. Ich war bloß eine Viertelstunde im
Wohnzimmer, aber die hat ausgereicht, um mich in eine frustrierte
Sexlose zu verwandeln. Überaus heiß falle ich ins Bett und
decke mich zu. An Schlaf kann ich überhaupt nicht denken,
deshalb schiebe ich dann doch meine Hand in mein Höschen und
berühre meinen Kitzler. Schon die leichte Berührung lässt
mich aufstöhnen. Langsam reibe ich darüber, bis ich
schließlich komme, was wirklich nicht lange dauert. Aber
irgendwie erfüllt es mich nicht, weshalb ich verzweifelt
versuche, endlich noch etwas Schlaf zu finden.
    ❤❤❤
    Am
nächsten Morgen stehe ich völlig übernächtigt
auf, da ich kaum geschlafen habe.
    Nach
einer Dusche und dem Anziehen gehe ich runter in die Küche und
mache mir ein kleines Frühstück. Dieser verdammte Angus hat
mich völlig durcheinandergebracht. Ich sehe zur Uhr, dann nehme
ich mein Handy und wähle Caras Nummer.
    »Hey,
Süße, wie geht’s dir? Bist du gut angekommen?«,
meldet sie sich.
    »Hi,
Cara, gut und ja und dir?«, erkundige ich mich.
    »Ich
kann nicht klagen. Wie läuft‘s denn mit deiner Grandma?«,
fragt sie.
    »Ich
glaube gut. Ich soll erst am Montag wieder ins Krankenhaus kommen,
weil sie meint, dass ich nichts für sie tun kann, stattdessen
koche ich Marmelade und lasse mich vom Nachbarn verwirren«,
erzähle ich Cara.
    »Vom
Nachbarn? Ich hoffe, dass er nicht zu alt ist«, schmunzelt sie.
    »Nein,
er ist … 33 oder so, sieht gut aus und sein Akzent ist einfach
total heiß«, schwärme ich. »Aber ich bin schon
mit einer Arschbombe ins Fettnäpfchen gesprungen, weil ich ihn
für schwul hielt, nachdem er meinte, dass er kein Interesse an
Frauen hätte«, sage ich gequält.
    Cara
lacht. »Oh fuck, das tut mir leid. Aber wieso verwirrt er
dich?«
    »Wir
waren gestern miteinander einkaufen, ich hatte meinen schwarzen
Minirock an, ein Top und eine Strickjacke, als wir wieder hier waren,
meinte er, dass er solche Röcke nuttig finden würde.«
Ich seufze. »Dann ging er und gestern konnte ich zwischendurch
nicht mehr schlafen, ich ging ins Wohnzimmer und es klopfte. Es war
Angus und er meinte, dass ich ihn nicht anmachen darf, weil er mich
so heiß fände, oder so ähnlich. Dann hat er mich ins
Haus geschoben und mich derart fordernd geküsst, dass ich am
liebsten gleich Sex gehabt hätte.«
    »Und
was ist dann passiert?«, fragt sie neugierig.
    »Er
hat das Haus fluchtartig verlassen«, antworte ich kleinlaut.
    »Was?!«,
schreit sie mir beinahe ins Ohr, sodass ich das Handy etwas weghalte.
    »Ja,
er ist geflohen«, wiederhole ich. »Ich weiß echt
nicht, was das sollte. Will er sich von mir fernhalten? Wenn ja, wird
es schwer, weil er Gramps Gärtner ist.«
    »Willst
du ihn näher kennenlernen?«, hakt Cara nach.
    »Irgendwie
schon, aber da er es scheinbar nicht will, werde ich mich ihm nicht
an den Hals werfen.«
    »Aber
du wirst dich hoffentlich nicht im Haus deiner Großmutter
verkriechen, oder?«, will sie wissen.
    »Nein,
ich lasse mich davon doch nicht beeindrucken. Es war ein toller Kuss,
aber mehr nicht. Ich denke, ich werde heute die letzten Marmeladen
kochen und heute Abend nach Edinburgh fahren, um mir die Pubs
anzusehen«, erwidere ich.
    »Wahrscheinlich
ist es das Beste, was du tun kannst. Aber, Allie, lass dich von
diesem Kerl nicht mehr um den Finger wickeln. Er hat dich beleidigt,
dich geküsst und ist dann abgehauen, eigentlich sollte der froh
sein, dass du ihn nicht kastriert hast«, sagt Cara zornig. Ist
sie nun wütend auf mich oder auf

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