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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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Gedanken.
    Ich
drehe den Kopf, dann schaue ich hoch. »Auf ein Taxi«,
antworte ich Blair.
    Er
nickt langsam. »Angus und ich wollen in die Stadt, können
wir dich mitnehmen?«
    »Ähm,
ich glaube nicht, dass Angus das will«, erwidere ich.
    »Er
hat mich zu dir geschickt, um dich zu fragen«, sagt Blair
lächelnd.
    Kann
ich mir nicht vorstellen, doch ich verkneife es mir, diesen Gedanken
laut auszusprechen. »Okay, ich muss nur irgendwo Einmachgläser
kaufen, weil die mir ausgegangen sind. Also könnt ihr mich
einfach beim Supermarkt absetzen.«
    »Okay.«
Er hält mir seinen Arm hin. »Darf ich bitten, Miss?«
    Schmunzelnd
hake ich mich bei ihm ein und lasse mich zu seinem Auto führen.
    Angus
sieht mich mürrisch an, nickt mir zu und steigt schweigsam auf
den Beifahrersitz, während Blair mir die hintere Tür
aufhält.
    »Danke«,
sage ich leise und klettere in den Wagen. Dann schnalle ich mich an.
    Er
lässt sich auf dem Fahrersitz nieder und startet den Motor.
Blair fährt vom Grundstück, schaltet das Radio ein und ich
schweige.
    Ich
sehe mir die Umgebung an, während Angus und er sich über
ihre Abendplanung unterhalten. Sie wollen in ein Pub, das
Whistlebinkies heißt, glaube ich, da sie immer wieder zwischen
Gälisch und Englisch wechseln. Ich finde es immer noch
unhöflich, dass man sich in einer fremden Sprache unterhält,
wenn jemand anwesend ist, der sie nicht spricht.
    Ich
muss es unbedingt lernen!
    Da
ich hinter Blair sitze, betrachte ich Angus ein wenig. Er hat eine
Narbe über dem Auge, die bis an seine Schläfe reicht. Woher
er die wohl hat?
    »Und
was machst du heute Abend, Allie?«, fragt Blair.
    Ich
reiße den Blick von Angus los und sehe die Kopfstütze vor
mir an. »Ich werde das Nachtleben erkunden«, antworte
ich.
    »Wohin
soll‘s denn gehen?«, erkundigt er sich.
    »Ich
weiß es noch nicht.«
    »Geh
doch mit ...«
    »Du
findest bestimmt etwas für dich«, fährt Angus ihm
über den Mund.
    »Denke
ich auch und vielleicht finde ich Anschluss, damit ich nicht mehr so
alleine bin«, erwidere ich genervt von seiner –
mittlerweile – unfreundlichen Art. Was soll denn der Mist?
    Dann
verschränke ich die Arme vor der Brust und sehe trotzig aus dem
Fenster. >Blödes Arschloch, außen hui, innen pfui<, schimpft meine innere Stimme und ich bin kurz davor, es
auszusprechen. Die Männerwelt ist doch völlig verrückt
geworden.
    ❤❤❤
    Eine
gälisch-englische Unterhaltung später hält Blair beim
Supermarkt. »Wir wären da, Allie«, sagt er.
    »Danke
fürs Mitnehmen, Blair.« Danach steige ich aus.
    »Ach,
Allie?«, fragt Blair, nachdem er das Fenster runtergelassen
hat. »Ja?«
    »Vielleicht
können wir beide ja Mal etwas miteinander unternehmen?«,
erkundigt er sich.
    »Vielleicht«,
lächele ich, dann wende ich mich ab und gehe in den Supermarkt.
Als ob ich mit dem Cousin des größten Idioten Schottlands
ausgehen würde. Ich ziehe es nicht einmal in Erwägung. An
der Information erkundige ich mich, wo die Einmachgläser stehen.
Ich schiebe den Einkaufswagen dorthin und nehme einen ganzen Karton
aus dem Regal, da sicher noch einiges an Obst zusammenkommt, das ich
einkochen kann, eher gesagt, muss. Warum macht Gramps das denn auch
alles alleine? Mit dem Einkaufswagen mache ich mich auf den Weg zur
Kasse. Auf einmal stößt jemand meinen Wagen an und ich
hebe meinen Blick. »Tut mir leid, Miss«, entschuldigt
sich ein weiterer, wirklich gut aussehender, blonder Mann mit blauen
Augen.
    »Schon
okay«, erwidere ich und schenke ihm ein Lächeln. »Nein,
ist es nicht. Ich hätte besser aufpassen müssen. Kann ich
es irgendwie wieder gut machen?«, fragt er.
    Ich
schüttele den Kopf. »Das müssen Sie nicht, es ist
wirklich alles in Ordnung.«
    Dann
gehe ich weiter, damit er nicht weiter fragt, doch er folgt mir. »Ich
würde Sie gerne mal treffen«, lässt er mich wissen.
    Ich
drehe mich zu ihm um. »Das geht nicht, ich bin liiert«,
lüge ich.
    Er
sieht zwar gut aus, aber mir hängen schottische Kerle zum Hals
raus, seit Angus sich verhält wie Macarschloch. Danach beeile
ich mich, um an die Kasse zu kommen. Er ist nicht mehr hinter mir,
was mich erleichtert.
    Schließlich
kann ich den Karton Gläser auf das Band stellen und bewege mich
langsam mit der Dame vor mir, die leider auf einen Rollator
angewiesen ist. Es stört mich nicht, da ich es ja nicht eilig
habe. Seufzend trotte ich weiter, um einmal mehr stehen zu bleiben
und versinke in meinen Gedanken. Ich muss unbedingt daran denken,
dass ich

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