Nachrichten aus Mittelerde
durch Telumehtar fand im Jahr 1810 statt.
10
Die großen westlichen Schleifen des Anduin östlich vom Wald von Fangorn; siehe das erste Zitat im Anhang C zu »Die Geschichte von Galadriel und Celeborn«, Seite 415.
11
Über das Wort
éored
siehe Anmerkung 36.
12
Diese Geschichte ist sehr viel ausführlicher als der zusammenfassende Bericht in Anhang A, I, 4 zum
Herrn der Ringe:
»Calimehtar, Narmacils II. Sohn, rächte im Jahr 1899, unterstützt durch einen Aufstand in Rhovanion, seinen Vater mit einem großen Sieg auf der Dagorlad, und für eine Weile war die Gefahr abgewendet.«
13
Die Engen des Waldes müssen sich auf das schmale ›Mittelstück‹ des Düsterwaldes im Süden beziehen, hervorgerufen durch die Einbuchtung der Ost-Bucht (siehe Anmerkung 3).
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Richtig. Denn ein Angriff, der von Nah-Harad ausging – es sei denn, er hätte Unterstützung aus Umbar gehabt, die zu dieser Zeit nicht zur Verfügung stand –, konnte leichter abgewehrt und aufgefangen werden. Der Angreifer musste den Anduin überschreiten, und wenn er nach Norden auswich, kam er in ein sich verengendes Land zwischen dem Fluss und den Bergen. [Anmerkung des Autors]
15
Eine einzelne Anmerkung zum Text bemerkt, dass zu dieser Zeit der Morannon noch unter der Kontrolle Gondors war, und die beiden Wachttürme östlich und westlich davon (die Türme der Zähne) waren noch bemannt. Die Straße durch Ithilien war bis zum Morannon noch in gutem Zustand; und dort traf sie auf eine Straße, die nach Norden zur Dagorlad, und eine andere, die nach Osten an den Ered Lithui entlangführte. Keine dieser Straßen ist auf den Karten zum
Herrn der Ringe
eingezeichnet. Die Straße nach Osten erstreckte sich bis zu einem Punkt nördlich des Standortes von Barad-dûr; sie war niemals weitergeführt worden, und was man bis dahin daran getan hatte, wurde nun schon lange vernachlässigt. Gleichwohl beschleunigten ihre ersten fünfzig Meilen, die einst ganz ausgebaut worden waren, den Vormarsch der Wagenfahrer erheblich.
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Geschichtsschreiber mutmaßten, dass es der gleiche Hügel war, auf dem König Elessar in der letzten Schlacht gegen Sauron, mit der das Dritte Zeitalter endete, Posten bezog. Wenn es aber so war, so handelte es sich dennoch nur um eine natürliche Erhebung, die für Reiter kaum ein Hindernis war und die noch nichtvon Orks aufgeschüttet worden war. [Anmerkung des Autors] – Die Passagen im
Herrn der Ringe
(»Die Rückkehr des Königs«, 5, Kapitel 10), auf die hier Bezug genommen wird, berichten, dass »Aragorn das Heer nun in der denkbar besten Schlachtordnung auf[stellte], und zwar auf zwei großen Bergen aus gesprengtem Gestein, die die Orks in jahrelanger Arbeit aufgetürmt hatten«, und dass Aragorn mit Gandalf auf dem einen standen, während auf dem anderen die Banner Rohans und Dol Amroths aufgepflanzt waren.
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Über die Anwesenheit Adrahils aus Dol Amroth s. Anmerkung 39.
18
Ihre frühere Heimat: in den Tälern des Anduin zwischen Carrock und den Schwertelfeldern, siehe Seite 457.
19
Der Grund für die Wanderung der Éothéod nach Norden wird in Anhang A,II zum
Herrn der Ringe
genannt: »[Die Vorfahren Eorls] liebten vor allem die Ebenen und begeisterten sich für Pferde und alle Feinheiten der Reitkunst, aber es gab niemals viele Menschen in den Mitteltälern des Anduin, und überdies wurde der Schatten von Dol Guldur länger. Als sie daher von der Niederwerfung des Hexenkönigs hörten [im Jahr 1975], suchten sie weiteren Raum im Norden, und sie vertrieben die Reste des Volkes von Angmar von der Ostseite des Gebirges. Doch in den Tagen von Léod, Eorls Vater, waren sie zu einem zahlreichen Volk geworden und von neuem beengt in dem Land, das sie zu ihrem Heim gemacht hatten.« Der Anführer der Wanderung der Éothéod wurde Frumgar genannt; und in der »Aufzählung der Jahre« ist das Jahr 1977 als Datum genannt.
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Diese Flüsse erscheinen ohne Namen in der Karte zum
Herrn der Ringe.
Der Grauquell wird dort mit zwei Zuflüssen dargestellt.
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Der Wachsame Friede dauerte von 2063 bis 2460, als Sauron von Dol Guldur abwesend war.
22
Zu den Festungen entlang des Anduin siehe Seite 461 und zu den Biegungen Seite 459.
23
Aus einer früheren Passage dieses Textes (Seite 415f.) gewinnt man den Eindruck, dass nach dem Sieg Calimehtars über die Wagenfahrer auf der Dagorlad im Jahr 1899 in den Ländern östlich des Düsterwaldes keine Nordmenschen zurückgeblieben waren.
24
So wurden diese Völker damals in
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