Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Nachrichten aus Mittelerde

Nachrichten aus Mittelerde

Titel: Nachrichten aus Mittelerde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher J. R. R.; Tolkien Tolkien
Vom Netzwerk:
Gondor genannt: ein zusammengesetztes Wort aus Westron
balc
, ›schrecklich‹, und Sindarin
hoth
, ›Schar, Horde‹, und auf solche Völker wie die Orks angewendet. [Anmerkung des Autors] – Vgl. Anhang zum
Silmarillion
unter dem Eintrag
hoth
.
    25
    Die Buchstaben R·ND·R, gekrönt von drei Sternen, bedeuten
arandur
(Königsdiener, Truchsess). [Anmerkung des Autors]
    26
    Den Gedanken, der ihn ebenfalls bewegte, sprach er nicht aus: dass die Éothéod, wie er erfahren hatte, unruhig waren, da sie ihre Nördlichen Länder zu beengt und zu unfruchtbar fanden, um sie bei ihrer großen Bevölkerungszahl, die stark gewachsen war, zu ernähren. [Anmerkung des Autors]
    27
    Seines Namens wurde lange in dem Lied von
Rochon Methestel
(Reiter der Letzten Hoffnung) als
Borondir Udalraph
(Borondir der Steigbügellose) gedacht, denn er ritt mit der
éohere
zur Rechten Eorls zurück, und er war der Erste, der den Limklar überquerte und einen Weg freihieb, um Cirion zur Hilfe zu kommen. Er fiel schließlich auf der Ebene von Celebrant, zum großen Kummer Gondors und der Éothéod, und wurde später in der Grabkammer in den Heiligtümern von Minas Tirith beigesetzt. [Anmerkung des Autors]
    28
    Eorls Pferd. In Anhang A,II zum
Herrn der Ringe
wird erzählt, dass Eorls Vater Léod, der ein Zähmer wilder Pferde war, von Felaróf abgeworfen wurde, als er es zu besteigen suchte, und so seinen Tod fand. Später verlangte Eorl von dem Pferd, dass es seiner Freiheit entsage bis an sein Lebensende als Wergeld für seinen Vater; und Felaróf gehorchte, obwohl es niemanden aufsitzen ließ als Eorl. Das Pferd verstand alles, was die Menschen sagten, und es erwies sich als ebenso langlebig wie Menschen, und ebenso verhielt es sich mit seinen Nachkommen, den
mearas
, »die niemanden trugen außer dem König der Mark oder seinen Söhnen bis zur Zeit von Schattenfell«.
Felaróf
ist ein Wort aus dem angelsächsischen dichterischen Wortschatz, obgleich es in der Tat in der vorhandenen Dichtung nicht belegt ist: ›sehr tapfer, sehr stark.
    29
    Zwischen dem Zufluss des Limklar und den Biegungen. [Anmerkung des Autors] – Dies scheint gewiss im Widerspruch mit dem ersten Zitat in Anhang C zu »Die Geschichte von Galadriel und Celeborn« zu stehen (Seite 415f.), wo »die nördliche und die südliche Biegung« die »zwei westlichen Schleifen des Anduin« sind, in deren nördliche der Limklar floss.
    30
    Innerhalb von neun Tagen hatten sie mehr als fünfhundert Meilen in Luftlinie, vermutlich mehr als sechshundert Meilen zu Pferd zurückgelegt. Obgleich es keine großen natürlichen Hindernisse auf der Ostseite des Anduin gab, war doch ein großer Teil des Landes nun verwüstet, und Straßen oder Reitwege, die nach Süden führten, waren verschwunden oder kaum benutzt; nur kurze Strecken konnten sie im Galopp reiten, und sie mussten auch mit ihren eigenen Kräften und denen der Pferde haushalten, weil sie Gefechte erwarteten, sobald sie die Biegungen erreichten. [Anmerkung des Autors]
    31
    Der Halifirien wird im
Herrn der Ringe
zweimal erwähnt. In »Die Rückkehr des Königs« (5, Kapitel 1), als Pippin, mit Gandalf auf Schattenfell nach Minas Tirith reitend, aufschrie, er sehe Feuer. Gandalf antwortete: »Die Leuchtfeuer von Gondor sind angezündet und rufen Hilfe herbei. Der Krieg ist entbrannt. Schau, da ist das Feuer auf Amon Dîn und die Flamme auf Eilenach; und dort ziehen sie sich eilends nach Westen: Nardol, Erelas, Min-Rimmon, Calenhad und Halifirien an den Grenzen von Rohan.« Ebendort, 5, Kapitel 3, reiten die Reiter von Rohan auf ihrem Weg nach Minas Tirith durch die Fenmark, »wo sich zu ihrer Rechten große Eichenwälder bis zum Saum der Berge im Schatten des dunklen Halifirien an Gondors Grenzen hinaufzogen …« Siehe auch die Karte in großem Maßstab von Gondor und Rohan im
Herrn der Ringe.
    32
    Es war die große númenórische Straße, die Verbindung zwischen den Zwei Königreichen, die den Isen an den Furten und die Grauflut bei Tharbad überquerte und dann in nördlicher Richtung nach Fornost führte; anderswo die Nord-Süd-Straße genannt. Siehe Seite 420.
    33
    Dies ist eine modernisierte Schreibung von angelsächsisch
háligfirgen
; ähnlich Firiental für
firgen-dæl
, Firienwald für
firgenwudu
. [Anmerkung des Autors] – Das
g
im angelsächsischen Wort
firgen
, ›Berg‹, wurde wie ein heutiges y ausgesprochen.
    34
    Minas Ithil, Minas Anor und Orthanc.
    35
    An anderer Stelle, in einer Anmerkung über die Namen der

Weitere Kostenlose Bücher