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Nathanael

Titel: Nathanael Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Landers
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Handgriffe.
    «Du bist eine gute Krankenschwester», sagte er.
    «Tut es noch weh?»
    «Oh ja, sehr.» Er stöhnte laut auf und verzog sein Gesicht.
    «Lügner. Hättest du nicht so übertrieben, hätte ich dir das vielleicht abgekauft.» Sie boxte ihn sanft in die Seite.
    Nathanael lächelte. «Schade, dir kann ich nichts vormachen. Dabei hätte ich mich über eine Spezialbehandlung gefreut.»
    Sie fingerte am nächsten Hautstück. «Du bist leicht zu durchschauen. Ich werde jetzt noch Brandsalbe auftragen und einen Verband anlegen. Das hilft, den Heilungsprozess zu beschleunigen.»
    Beim Verstreichen der Salbe kribbelte es in ihren Fingerspitzen. Als sie sich weiter über ihn beugte, atmete sie seinen herben männlichen Geruch ein, der ihre Fantasie in eine bestimmte Richtung lenkte.
    Behutsam verteilte sie die Salbe auch über den Wundrand hinaus. Wie zufällig streichelte sie seinen muskulösen Oberarm. Nathanael hielt den Atem an und sah zu ihr auf. Tessa glaubte, in dem warmen Glanz seiner Augen zu ertrinken.
    Was sie hier tat, entglitt ihrer Kontrolle. Ihr Verstand riet aufzuhören, aber ihr Körper gehorchte nicht. Heiße Schauer liefen ihr den Rücken hinab und bewirkten ein lustvolles Ziehen zwischen ihren Schenkeln, das sie leise aufseufzen ließ.
    Ein Lächeln kräuselte seine Lippen.
    Sie umwickelte langsam seinen Arm mit der Binde. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie ihre Finger über seinen Arm strichen. Er fühlte sich so kraftvoll an und weckte in ihr das Begehren, ihn überall zu berühren.
    Nachdem sie den Verband fixiert hatte, legte sie ihre Hand auf seine Schulter. «So, das kann jetzt in Ruhe heilen. Morgen sollten wir den Verband wechseln.»
    Nathanael hielt ihre Hand fest. Tessa sah in seine wilden, hungrigen Augen.
    «Ich kann und will mich nicht mehr gegen meine Gefühle wehren», sagte er heiser.
    Ehe sie sich versah, saß sie auf seinem Schoß. Er küsste sie mit einer Intensität, die sie schwindlig machte. Als ihre Zunge in die Hitze seines Mundes eintauchte, wusste sie, dass sie ihn liebte und begehrte wie keinen Mann zuvor. In diesem Augenblick war es ihr egal, was er war und was ihnen die Zukunft bringen würde. Alles, was zählte, war das Hier und Jetzt.
    Nathanaels Hände schoben ungeduldig ihr Sweatshirt nach oben und öffneten den Verschluss ihres BHs. Als seine Hände ihre Brüste massierten, stöhnte er in ihren Mund. Tessa riss an seinem Pullover. Von der Gier getrieben, den anderen zu spüren, entkleideten sie sich in aller Eile.
    Dann lagen sie nackt nebeneinander auf dem Bett. Unter seinen unendlich sanften Berührungen schwoll ihre Erregung an. Jeder seiner Küsse durchzuckte sie wie eine lodernde Flamme und entzündete ein wahres Feuerwerk in ihr. Sie konnte es kaum erwarten, ihn in sich zu spüren.
    Sie setzte sich rittlings auf ihn, beugte sich herab und zog mit ihrer Zunge eine feuchte Spur über seine Kehle und umkreiste seine Lippen. Als seine Hände sanft ihren Po umfassten, lehnte sie sich zurück und genoss das prickelnde Gefühl seiner Massage. Während sie ihre Scham an seiner Erektion rieb, verlor sie sich in der schwindelerregenden Lust, die sie erfasste.
    Sie legte den Kopf in den Nacken und stöhnte ungehemmt. Nathanael widmete sich ihrer wippenden Brüste, knetete sie und strich mit den Daumen über ihre harten Knospen.
    «Du machst mich verrückt», flüsterte er und zog sie zu sich herunter, um ihre Brustwarzen in seinen Mund zu saugen.
    Das Blut rann wie flüssiges Feuer durch ihre Adern. Sie hob ihr Becken, um ihn endlich in sich aufzunehmen. Er füllte sie aus, heiß und hart. Mit jeder Abwärtsbewegung ihres Beckens saugte er sich tiefer in sie. Sie vergaß alles um sich herum und konzentrierte sich nur auf den Rhythmus, bis die Wellen der Lust über ihr zusammenschlugen.
    Als er sich in ihr ergoss, rief er ihren Namen. Tessa glaubte in diesem Moment, sie müsse vor Glück zerspringen. Selig ermattet sank sie auf ihn hinab und küsste ihn auf den Mund.
    Als er die Arme um sie schlang, legte sie den Kopf auf seine Brust und lauschte dem schnellen Pochen seines Herzens. So muss es immer sein , dachte sie.
    Sie hob den Kopf und strich eine goldbraune Strähne aus seinem feuchten Gesicht. Alles, was sie sich je gewünscht hatte, hielt sie in den Armen. Dann rollte sie sich von ihm herunter, schmiegte sich an ihn und schloss wohlig seufzend die Augen.
    Nathanael starrte an die Decke. Tessa lag zusammengerollt neben ihm und schlief. Behutsam zog er

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