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Necare (Verlangen) (German Edition)

Necare (Verlangen) (German Edition)

Titel: Necare (Verlangen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juliane Maibach
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gerne ausschlafen.“
    „Meine Mutter
hat gefragt, ob wir noch zusammen frühstücken wollen.“
„Das wäre toll! Sie ist eine wirklich großartige Köchin“, meinte Céleste.
    „Gut, wie
wäre es dann, wenn wir um zehn Uhr essen und danach los gehen?“, hakte Thunder
nach.
    „Wie wäre es,
wenn ihr Hübschen bei uns frühstücken würdet?“, sagte eine dunkle Stimme
plötzlich hinter uns. Wir drehten uns um; vier junge Männer standen hinter uns.
Ihr schiefes Grinsen verriet nichts Gutes.
    „Gehen wir
einfach weiter“, beschloss Thunder, die diese Kerle nicht wirklich ernst zu
nehmen schien.
    „Nichts da,
meine Schönheit“, sagte der Wortführer und schnappte sich ihren Arm. Er zog so
schnell und stark an ihr, dass sie tatsächlich nach hinten in seine Arme fiel.
    „Lass mich
los! Ich warne dich!“, zischte sie hasserfüllt.
    „Mann, ist
die süß“, sein Blick fiel auf uns anderen. „Ihr seid aber auch nicht schlecht.“
    Thunder versuchte,
sich loszureißen; uns hielt nun ebenfalls nichts mehr und wir eilten ihr zu
Hilfe.
    „Jetzt zickt
hier mal nicht so rum“, fuhr der Typ uns böse an. Weiter kam er jedoch nicht.
    „Ich darf
doch mal“, sagte eine weitere Stimme, als jemand Thunder auch schon aus dem Arm
des Kerls riss. Es war ebenfalls ein junger Mann, doch schien er nicht zu der
Gruppe zu gehören. Er war groß, hatte eine tolle Figur und auch sein Gesicht war
außergewöhnlich hübsch. Er war sehr attraktiv und anziehend mit dem schelmischen
Lächeln, den tiefgrünen Augen und dem verwuschelt blonden Haar.
    „Was soll
das?! Misch dich da nicht ein“, brüllte ihn einer der Typen an.
    „Und ob mich
das was angeht. Sie gehört zu mir und von den anderen lasst ihr auch eure Pfoten,
sonst könnt ihr mich richtig kennenlernen.“
    Er ließ die
überrascht dreinblickende Thunder los und baute sich vor den Kerlen auf. „Ist
noch was?“
    „Und ob!“,
schrie ihn der Rädelsführer an und warf einen Zauber. Der junge Mann wich ihm
geschickt aus und ließ ebenfalls einen Blitz aus seiner Hand zischen. Allerdings
traf er im Gegensatz zu seinem Angreifer. Der Kerl hielt sich den Bauch und
fiel schließlich nach hinten.  
    „Verschwindet
lieber“, zischte er dem Rest der Gruppe zu. Schwerfällig erhob der am Boden liegende
sich und zog sich tatsächlich mit den anderen zurück.
    Der junge
Mann wandte sich um und legte Thunder einen Arm um die Schulter. Zu unserer
großen Überraschung ließ sie es geschehen und setzte sich mit ihm zusammen in
Bewegung.
    In diesem
Moment brüllte Shadow los: „Hey, was soll das verdammt nochmal?“
    Doch die
beiden schienen sie nicht wirklich zu beachten.
    „Alles okay
mit dir?“
    Thunder
nickte. „Du hättest mir nicht helfen brauchen. Ich wollte dem Typen gerade
richtig eine reinhauen.“
„Ja ja, ich weiß.“
Sie gingen so vertraut miteinander um. Thunder schien diesen Kerl weder
aufdringlich noch als unangenehm zu empfinden. Und das, wo sie normalerweise so
leicht ausrastete.
    Endlich
wandte er sich an uns. „Bei euch auch alles klar?“
    Wir nickten
argwöhnisch.
    „Ihr seid
wirklich hübsch geworden. Kein Wunder, dass euch solche Typen gleich anmachen.“
Bei diesen Worten runzelte Shadow langsam die Stirn. Sie betrachtete ihn
nochmals und fragte dann: „Archon?“
    Der fing
plötzlich an zu lachen. „Klar, was dachtet ihr denn? Glaubt ihr, diese kleine
Wildkatze würde sich von jedem einfach so wegführen lassen?“
Nun lachte auch Shadow und eilte zu den beiden. „Verflucht, bin ich froh, dich
zu sehen. Ich hatte dich überhaupt nicht erkannt.“
„Ging mir ebenso. Du und Céleste seid echt groß geworden. Richtige
Schönheiten.“
    „Ach und was
ist mit mir?!“, fragte Thunder dazwischen.
    „Du? Du bist
und bleibst eine Kratzbürste.“
Nun knuffte sie ihm fest in die Seite „Und du bist ein Süßholzraspler, den man
einfach nicht ernst nehmen kann.“
    „Besser als
so eine kleine Kampfmaschine.“
    Schnell wich
er einem weiteren Schlag von ihr aus. Dabei fiel sein Blick auf mich.
    „Sorry, wir
kennen uns noch gar nicht.“ Er setzte ein charmantes Lächeln auf und reichte
mir die Hand. „Ich bin Archon, Thunders älterer Bruder. Du musst Force sein.“
    Ich nickte
und stammelte ein verlegenes „Hallo.“
    Er lächelte.
„Süß, wirklich süß. Du gefällst mir.“
    „Lass sie
bloß in Ruhe. Bei ihr hast du ohnehin keine Chance. Sie hat schon einen
anderen“, erklärte Thunder.
    Er seufzte
theatralisch. „Zu schade“, doch da

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