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Nicht schon wieder Liebe

Nicht schon wieder Liebe

Titel: Nicht schon wieder Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Dann senkte er den Köpf und küsste sie leidenschaftlich.
    Einen Moment später riss er seinen Mund ungeduldig von dem ihren los. »Ich will dich nackt.« Er hob sich von ihr herunter und stieg aus dem Bett. Den Blick wie gebannt auf Veronicas nackte Brüste geheftet, auf die Kurve ihres Unterleibs an der Stelle, wo er sich zur Taille hin verschmälerte, bevor er in die Hüfte überging, schälte Coop sich aus seiner Hose.
    Veronica, die gerade die Hüften von der Matratze gehoben hatte* um ihre Pyjamahose auszuziehen, erstarrte plötzlich mitten in der Bewegung. »Du meine Güte!« Ihr Blick machte sich nicht mehr die Mühe, noch weiter der Bewegung der Trainingshose zu folgen nachdem sie über Coops Hüften hinabgerutscht war. Nein so was! Da sie nicht den Eindruck erwecken wollte, als gaffte sie - als ob das nicht genau das wäre, was sie gerade' tat -, murmelte sie; »Du bist ja wirklich blond.«
    Ihre Bemerkung entlockte Coop ein verdutztes Lachen. »Natürlich bin ich das. Was hattest du denn gedacht?«
    »Dass dein Haar gefärbt ist.« Aber darüber wollte sie jetzt nicht reden; sie wollte einfach nur hingerissen auf seinen Penis starren.
    Vergiss, dass er lang und dick ist - oder auch, dass es schon eine ganze Weile her war, seit sie ein solch aggressives Stück männlicher Anatomie in natura gesehen hatte. Coops erigierter Penis stieg aus einem Dickicht sandblonder Locken auf und ragte steil in die Höhe. Nur dass er eben nicht kerzengerade war. »Er ist ... gebogen«, sagte sie atemlos.
    »So kommt er besser an deinen G-Pu -«
    »Ich meine, er ist wirklich gebogen.« Sein Glied erinnerte sie an einen orientalischen Krummsäbel - voller Kühnheit und Schwung. So ähnlich wie Coop selbst. Veronica starrte so lange auf seinen Penis, dass er leicht zu wippen und sich hin und her zu bewegen begann und mit seinem glatten Kopf gegen Coops Nabel prallte.
    Coop schlang seine Hand um sein Glied, um es still zu halten, während er Veronica misstrauisch beäugte, »Ich weiß nicht so recht, ob dieser Ausdruck auf deinem Gesicht reine Bewunderung ist, oder ob du drauf und dran bist, dir den nächsten Hammer zu schnappen und dieses Ding zu einem ganz normalen, handelsüblichen Ständer zurechtzuschlagen.«
    »Weißt du, ganz plötzlich kommt mir ›normal‹ irgendwie langweilig vor.« Sie leckte sich die Lippen, »Na, komm schon, gib’s mir!«
    Er lachte und stürzte sich mit einem Satz auf sie. Sie rollten sich wild herum und rangen miteinander, doch je leidenschaftlicher ihre Küsse wurden und je fester sich ihre Körper aneinander drängten, desto weniger spielerisch wurde ihr Kampf. Als Coops Fingerspitzen über die heißen, feuchten Falten zwischen ihren Schenkeln strichen, hielten sie beide reglos inne. Einen Moment lang war die einzige Bewegung im Raum das langsame, kreisförmige Streicheln seiner Finger, während sie die weiche Furche teilten und dann behutsam hineinglitten, um ihre Innenseite zu liebkosen.
    Als sich seine Finger plötzlich um die heiße, pulsierende Knospe in ihrem Schoß schlossen und sie zart zu massieren begannen, bäumte Veronica sich erregt auf und hob die Hüften vom Bett. Hastig tastete sie mit ihrer Hand zwischen ihren beiden Körpern herum, weil sie Coop ebenso liebkosen wollte, doch der hielt sich knapp außer ihrer Reichweite. »Bitte«, keuchte sie. »Ich will ... o Gott, Coop, ich will-«
    Er zog seine Hand zurück, bis nur noch seine Fingerspitzen in ihrem feuchten Schoß waren. »Was willst du?«, fragte er, während er sanft den Ring von Muskeln massiertete.
    »Dich berühren. Dich in mir spüren!«
    - »Oh, Mann!« Er lehnte sich zurück und tastete in der Schublade des Nachttisches nach einem Kondom. »Ich hatte eigentlich vor, ein bisschen mehr Stil zu beweisen und vielleicht diese Sache mit den multiplen Orgasmen zu erforschen, auf die ihr Mädels so steht, aber ich glaube nicht, dass ich mich noch länger zurückhalten kann.« Er riss das Folienpäckchen auf und streifte sich das Kondom über. »Du brauchst dich auch nicht zurückzuhalten. Ich will überhaupt nicht, dass du das tust.« Die Vorstellung, dass er nicht bloß die unermüdliche Sexmaschine war, für die sie ihn anfangs gehalten hatte, sondern von der Befürchtung geplagt wurde, nicht gut genug zu sein oder womöglich sogar zu versagen, löste etwas in ihr aus. Ein Gefühl, das sie jedoch gleich wieder verdrängte. Es ging hier um Sex, und zwar ausschließlich. Das war das Einzige, worum es hier ging. »Nun

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