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Nina 04 - Nina und das Raetsel von Atlantis

Nina 04 - Nina und das Raetsel von Atlantis

Titel: Nina 04 - Nina und das Raetsel von Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Moony Witcher
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vierte Geheimnis zu übergeben und nach Hause zurückzukehren. Ich will endlich meine Eltern wiedersehen und Ljuba und Carlo in den Arm nehmen.«
    Dodo ging zu ihr und legte aufmunternd seine Hand auf ihre Schulter. »Auch wir wollen w... wieder nach H... Hause.«
    Quaskio hatte aufgehört zu pfeifen und tauchte mit der Schwanzflosse zappelnd in das gummiartige Meer aus violettem Licht.
    Roxy griff nach Max’ Hand. »Wo sind wir genau? Und wohin schwimmt Quaskio?«
    »Wir xind im geheimen Auge und dax türkixfarbene Fixchlein zeigt unx den Weg«, antwortete der Androide seelenruhig.
    »Hoffen wir, dass wir keinen seltsamen Ungeheuern mehr begegnen werden«, sagte Fiore erschöpft.
    »Nein. Von den Alchitarotkarten sind keine mehr übrig und mein Stern ist wieder rot geworden«, antwortete Nina lächelnd. Sie schaute zu Quaskio, der in der eigenartigen violetten Masse schwebte.
    »Gehen wir!«, rief sie entschlossen und tauchte frei von Angst in das gummiartige Meer ein.
    Einer nach dem anderen sprangen sie ihrer Freundin hinterher in die Fluten aus Licht und Wasser. Quaskio planschte fröhlich herum und auch die Kinder fühlten sich sofort wohl in der sonderbaren Flüssigkeit. Sie bewegten sich vorwärts, als würden sie schwimmen und gleichzeitig fliegen.
    Um sie herum war nur flüssiges Licht.
    »Das fühlt sich lustig an!«, rief Roxy und kraulte mit weiten Armschlägen voran.
    Max ließ die Glockenohren kreisen und deutete zum Himmel. »Xeht mal da oben. Da ixt ein xeltxamex Ding aux rotem Metall.«
    Nina schaute neugierig hoch. Quaskio machte mit seinen Flossen und seinem Schwanz kreisförmige Bewegungen, sodass sich Ringe aus festem Licht bildeten, die sich überall verteilten. Die gummiartige Masse wurde dünner und das violette Licht immer schwächer. Und genau über den Köpfen der Kinder tauchte die längliche Form eines gewaltigen roten Gebildes auf.
    »Was ist das?«, fragte Fiore mit großen Augen.
    Nina und Cesco streckten die Hände aus, um das seltsame Etwas zu berühren.
    Quaskio bedeutete den Kindern, ihm zu folgen.
    Die Gruppe bewegte sich langsam vorwärts. Niemand wagte es, auch nur ein Wort zu sagen. Was sie da vor sich sahen, war wirklich außergewöhnlich: ein riesiges rot leuchtendes U-Boot!
    Max begann, lebhaft mit seinen Armen und Beinen zu rudern, und entfernte sich schnell von der Gruppe.
    »Max, was machst du denn?«, rief Nina ihm hinterher.
    »Kommt, xchnell! Ihr werdet xehen, ex ixt wunderbar!«, rief er ihnen aufgeregt zu und schwamm schon über dem unglaublichen Wassergefährt.
    Es machte den Anschein, als würde er es in- und auswendig kennen.
    Cesco und Dodo näherten sich langsam, während die drei Mädchen verblüfft die elf Propeller aus Bronze betrachteten, die aus dem Rumpf des U-Boots ragten.
    »Ex ixt groxxartig!«, rief Max noch einmal vom Dach aus, auf dem er fröhlich herumlief.
    Nina schwamm mit großen Zügen zu ihm hoch. Als sie oben angelangt war, staunte sie nicht schlecht: Das U-Boot lag genau auf der Grenze zwischen dem gummiartigen leuchtenden Meer und einer riesigen Bank aus festem Wasser. Ein wirklich außergewöhnlicher Anblick.
    »Was ist das für eine merkwürdige Grenze?«, fragte Cesco Max, der zu den beiden gestoßen war.
    »Ex ixt dax Ende dex menxchlichen Univerxumx«, antwortete der Androide mit heiterer Gelassenheit.
    »Was sagst du da?«, spottete Roxy.
    »Das Ende des Universums?«, hauchte Fiore verblüfft.
    »L... 1... lasst uns umkehren. H... hier kommen wir n... nur wieder in Schw...ierigkeiten«, murrte Dodo. Instinktiv umklammerte er sein Zepter fester und tastete nach dem Beutel mit den Drachenzähnen. Nina betrachtete das feste Wasser. Es war von unbestimmter Farbe mit blaugrünen Nuancen. Unbeweglich und geheimnisvoll stellte diese feuchte Wand den Übergang zum unendlichen Raum dar.
    Max kniete sich nieder und strich über das rot glänzende Dach des U-Boots. Und erst da bemerkten die Kinder eine riesige silberne Inschrift:

    »Anima der Tiefe? Seltsamer Name für ein U-Boot. Aus dem Lateinischen übersetzt heißt das >Atem der Tiefe< und hat mit Wasser eigentlich nichts zu tun«, merkte Fiore an.
    »Ex ixt ein ganz bexonderex U-Boot. Denn ex ixt magixch. Ihr werdet xehen«, sagte Max und drehte mit seiner Metallhand an einem seltsamen grünen Griff.
    Der runde Deckel in der Mitte des Dachs ging auf. Quaskio, der sich noch immer bei der Gruppe tummelte, schaute still zu. Nur seine Schwanzflosse bewegte sich leicht.
    Bevor Max die Leiter

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