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Obsession (German Edition)

Obsession (German Edition)

Titel: Obsession (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck , Wolfram Alster
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dabei aber so cool und maskulin, dass mir wirklich die Worte fehlen.
    Ich räuspere mich schließlich. »Du ... siehst absolut ... geil aus!« Meine Stimme ist rau, und in meiner Hose ist es verdammt eng geworden. »Hast du noch was vor heute Abend?«
    Shahin lacht dunkel, auf eine Art und Weise, die mich für einen Moment absolut willenlos zu machen scheint.
    »Meine Wirkung testen«, sagt er belustigt. Er kommt auf mich zu und meine Augen haften wie festgeklebt auf seinen Schritt. Dieser Reißverschluss an seiner Hose ist eine echte Einladung. Und Shahins Blick nagelt mich förmlich an der Wand fest, was sich gut anfühlt, solange es nur Shahin ist, der nagelt ...
    Mich überkommt schlagartig das Bedürfnis, vor ihm auf die Knie zu gehen, aber Shahin macht mir eindeutig klar, was er will. Mich.
    »Komm mit, jetzt bist du dran«, raunt er mir mit einem frechen Grinsen auf seinen verführerischen Lippen zu.
    Ich schlucke ein wenig nervös, lasse mich aber von Shahin in unser Schlafzimmer führen. Auf der einen Seite bin ich so geil, dass ich kaum noch denken kann, auf der anderen Seite bemerke ich sehr wohl, dass Shahin mich mit seiner Ausstrahlung manipuliert.
    ›Du bist ein Biest, Shahin‹, denke ich. ›Aber ich kann verdammt noch mal nur an deinen Schwanz denken‹, schießt es mir danach durch den Kopf. Mein Herz rast, als er mir lässig mit einer Hand die Hose aufknöpft. Mein Schwanz springt ihm entgegen, und ich wage nicht, Shahin zu berühren, weil ich befürchte, einen Stromschlag zu bekommen. Wahnsinn, so etwas habe ich noch nie erlebt! Er streift mir das Shirt vom Körper. Seine Finger gleiten über meine Brust, umkreisen meinen Bauchnabel, schieben meine Hose von meinen Hüften. Ich setze mich auf das Bett und schaue gespannt zu, wie Shahin seinen Reißverschluss öffnet. Mit der ihm eigenen Eleganz knöpft er sein Hemd auf, streift es sich von den Schultern, und als er die Hose auszieht und ich sehe, dass er darunter nur einen Jock trägt, läuft mir nur noch das Wasser im Mund zusammen.
    »Arbeitskleidung«, flüstert Shahin, der meine Reaktion natürlich bemerkt hat. Er drückt seine flache Hand gegen meine Brust und zwingt mich damit auf den Rücken. Es regt sich absolut kein Widerstand in mir – regen tut sich lediglich etwas anderes –, obwohl es mir immer noch sehr fremd ist, von jemandem dominiert zu werden. Und außer Shahin würde ich das sowieso niemandem erlauben! Und wenn ich nicht das Gefühl hätte, in Shahin wäre ein Teil von mir und umgekehrt ... whatever. Im Moment bin ich total scharf und kann auch nur noch an seinen Schwanz denken.
    Ich liege unter Shahin, der sich raubkatzengleich über mich gelegt hat, meine Beine anwinkelt und auseinanderdrückt. Als ich seine Schwanzspitze an meinem Loch fühle, sehe ich ihn erschrocken an.
    »Das ist hoffentlich nicht dein Ernst?!«, keuche ich.
    Shahin grinst ein wenig boshaft. Dann beugt er sich zur Seite und holt die Gleitcreme aus irgendeinem dunklen Winkel. Ich atme hörbar auf, denn auch wenn ich noch immer rattig bin, auf diese Erfahrung habe ich keine Lust heute Abend! Eigentlich will ich überhaupt nicht wissen, wie es sich »ohne« anfühlt ... Aber ich komme gerade nicht mehr dazu, noch weiter nachzudenken. Denn Shahin beginnt, mich zu cremen und schiebt dabei vorsichtig einen Finger in mich hinein.
    »Besser so?«, fragt er überflüssigerweise, immer noch einen Hauch Bosheit in der Stimme.
    »Mmmmh«, mache ich und genieße auch noch einen weiteren Finger.
    Das scheint allerdings heute alles zu sein, was Shahin mir an Vorspiel zukommen lassen will, denn er legt sich ohne Vorwarnung auf mich und drückt seinen Schwanz in mich hinein. Ich sehe Sterne und habe das Gefühl, eine riesige Welle sexueller Energie schwappt über mich hinweg. Mit sanftem Druck schiebt er sich weiter in meinen Körper und wichst gleichzeitig meinen Schwanz, der so hart ist, dass es fast schmerzt. Ich bin wie paralysiert, kann mich nicht bewegen, auch nicht, als Shahin meinen Schwanz loslässt und meine Beine über seine Schultern legt. Ich fühle mich ausgeliefert und verletzlich, empfinde das aber nicht als unangenehm, denn ich vertraue Shahin. Er füllt mich völlig aus, seine Stöße sind bedächtig und steigern meine Erregung, bis ich wirklich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Was passiert hier eigentlich?
    Ich schwitze wie nach einem Dauerlauf, mein Atem geht stoßweise, und ich genieße jede einzelne Bewegung, die meinen Körper erschüttert.

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