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Obsession (German Edition)

Obsession (German Edition)

Titel: Obsession (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck , Wolfram Alster
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Renés Halbsteifem und lässt sie dann weiter über den Damm Richtung Rosette gleiten.
    René stöhnt leise, Fabrice’ leckender und saugender Mund ist der absolute Wahnsinn. Lange hält er das nicht aus, und so geht er freiwillig auf alle viere und präsentiert Fabrice seinen kleinen, knackigen Hintern.
    »Komm schon, fick mich!«, fordert er ihn auf.
    Damit hat Fabrice nicht gerechnet, jedenfalls nicht wirklich, obwohl er es sich gewünscht hat. Unsicher fasst er René an den Hüften und lässt noch einmal seine Zunge durch dessen Spalt gleiten, entlockt ihm ein lang gezogenes »mmmh«.
    René spürt Fabrice’ Zögern. »Was ist?«
    Fabrice wischt sich verlegen eine Haarsträhne aus der Stirn. »Ich bin ... ich habe ...«, stammelt er. Natürlich ist er erregt, aber er hat Angst, bei René etwas falsch zu machen. Shit, ihm fehlt einfach die Übung, die Routine, und er hat auch nicht wirklich damit gerechnet, dass René das heute will ... Und jetzt Shahin zu fragen, wäre wohl der größte Blödsinn, den er anstellen könnte ... soviel ist ihm klar.
    »Hey, Fabrice, lass mich nicht hängen«, ermutigt René ihn, doch im Moment ist Fabrice völlig blockiert. Seine Erregung flaut ab. So ein verdammter Mist, es scheint sich wirklich zu bewahrheiten, dass er sich noch das eine oder andere Mal vor René blamieren wird. Der nimmt ihn sanft in die Arme und zieht ihn auf sich.
    »Ich will dich ja ficken«, sagt Fabrice beschämt.
    René grinst. »Keine Bange, das kriegen wir auch noch hin.«
    Fabrice genießt Renés Nähe und seinen angenehm herben Körpergeruch. Er vergräbt sich richtig in dessen Umarmung.
    »Jetzt hör schon auf damit«, rüffelt René ihn nach ein paar Minuten.
    »Was meinst du?«, fragt Fabrice ein wenig ängstlich.
    »Dir ist das peinlich, und du denkst darüber nach, was ich wohl davon halte.« – »Ist doch auch peinlich«, murmelt Fabrice geknickt. Dabei wollte er es wirklich, aber Renés Angebot hatte ihn dann doch überrumpelt.
    René setzt sich mit einem Ruck auf. »Zeit, dich auf andere Gedanken zu bringen!« Er grinst ein bisschen boshaft und fischt aus dem Klamottenberg auf dem Fußboden seine Hose heraus. »Darf ich dich fesseln?«
    Fabrice starrt René an und schluckt. »Wieso fragst du?«
    »Weil wir uns kaum kennen.« Er zieht den Gürtel aus seiner Hose. Wortlos hält Fabrice ihm seine Hände entgegen und lässt sich ans Kopfende des Bettes binden. Allein das macht ihn schon so an, dass er wieder hart wird.
    »Schön, wenn ich etwas entdecke, worauf du stehst«, flüstert René ihm ins Ohr.
    »Du dürftest alles mit mir machen!«, haucht Fabrice.
    René lacht. »Na, das würde ich nicht so laut sagen ...« Seine Hände gleiten über Fabrice’ Rücken, ziehen seine Arschbacken auseinander. Fabrice spürt Renés Zunge in seinem Spalt. »Du schmeckst nach Lube«, beschwert sich René nicht besonders ernsthaft.
    »Was magst du denn lieber?«, fragt Fabrice und bemüht sich um halbwegs klare Gedanken. Doch in diesem Moment fällt ihm die Szene mit Brix und Shahin auf dem Küchentisch ein. Ein Zittern läuft durch seinen Körper. Vielleicht kann René ihn auch mal ... irgendwann ... auf dem Küchentisch ... Der Gürtel, der seine Hände am Kopfende festhält, schneidet leicht in die empfindliche Haut an seinen Handgelenken – und macht ihn herrlich hilflos. Er vertraut René völlig, was vielleicht naiv ist. Aber er ist furchtbar verknallt und furchtbar geil, und wenn René ihn jetzt nicht bald fickt, wird er einfach so auf das Laken kommen! Doch dieses Mal hat René ein Einsehen, und er nimmt Fabrice einfach so hart ran, dass dem Hören und Sehen vergeht.
    »Bitte ...«, keucht er laut und weiß nicht genau, ob er René dazu bringen will, aufzuhören oder doch weiterzumachen. Und als er kommt, ist er am ganzen Körper nass geschwitzt und jappst wie nach einem Dauerlauf. René lässt ihn erst einmal wieder zu Atem kommen.
    »Ich hoffe, auf der Straße kann niemand dein Stöhnen und Schreien hören«, grinst René süffisant. »Sonst alarmiert wahrscheinlich noch jemand die Polizei!«
    Fabrice ist immer noch völlig fertig von der derben Nummer, aber René stichelt: »Und, willst du dich nicht revanchieren?«
    Fabrice’ Augen verengen sich. »Überleg dir lieber, ob du mich losmachst«, droht er.
     
     
     

55
    Shahin
     
    »Scheiße! Scheiße! Scheiße!!!« Ich fluche wie ein Gassenkutscher, aber es bringt natürlich nichts. Vor mir steht Lars, hält mich an den Schultern fest, drückt

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