Oriental Basics

Etwa 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
    3 Für die Füllung die Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Im Öl glasig dünsten. Das Hackfleisch dazugeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren krümelig braten. Mit Sumach, Zimt und Salz abschmecken. Die Pinienkerne untermischen.
    4 Den Bulgur-Fleisch-Teig in 20 gleich große Stücke teilen und jeweils in der Handfläche flach drücken. Mit etwa 2 TL Füllung belegen und den Teig rundherum über der Füllung schließen. Die Stücke zu länglichen Bällchen mit spitzen Enden formen.
    5 Das Öl zum Frittieren erhitzen. Die Fleischbällchen darin ungefähr 4 Minuten frittieren. Mit einem Schaumlöffel herausheben, abfetten lassen.
    So viel Zeit muss sein: 1 1/4 Stunden (+ 1 Stunde Ruhezeit)
Das schmeckt dazu: Fladenbrot und Gurkenjoghurt (ohne Rosinen, > )
Kalorien pro Portion: 420
    Blitzversion:
    Nicht Füllung und Hülle zubereiten, sondern alles zusammen mischen, zu Bällchen formen und frittieren.
    Variante:
    Türkische Bulgurröllchen
    Für den Teig Bulgur mit 1 TL gemahlenem Koriander in Wasser einweichen. Für die Füllung 2 Zwiebeln schälen, würfeln und in 2 EL Butter andüsten. 50 g Walnusskerne fein reiben und mit Zwiebeln, Lammhack, 1 Bund gehackter Petersilie sowie je 1 TL Zimtpulver, gemahlenem Piment, gemahlenem Kreuzkümmel und edelsüßem Paprikapulver verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Bulgur wie beschrieben mit Lammwürfeln fein zerkleinern und zu Bällchen formen. Mit Füllung belegen und schließen, zu Röllchen formen und wie beschrieben frittieren. Nach dem Abfetten mit scharfem Tomatensalat ( > ) und Gurkenjoghurt ( > , ohne Rosingen) servieren.

    Ramadan-Suppe
    Im Orient Belohnung nach dem Fasten – für uns an einem kalten Tag
    Reicht für 4 zum Sattessen:
    50 g getrocknete dicke Bohnen
    50 g getrocknete Kichererbsen
    400 g Lamm- oder Rindfleisch (z.B. Schulter oder Keule, ohne Knochen)
    1 Zwiebel
    2 EL Öl oder Butterschmalz
    1 Döschen Safranfäden (0,2 g)
    je 1 TL gemahlene Kurkuma und edelsüßes Paprikapulver
    2 TL Ingwerpulver
    500 g Tomaten
    je 1 Bund Petersilie und Koriander
    100 g Linsen
    1 TL Zimtpulver
    50 g Langkornreis
    Salz, gemahlener Pfeffer
    Zitronenschnitze zum Servieren
    1 Bohnen und Kichererbsen getrennt in Schüsseln füllen und so viel Wasser darüber gießen, dass sie ganz davon bedeckt sind. Über Nacht quellen lassen. Am nächsten Tag im Sieb abtropfen lassen, die dicken Bohnen aus den Häuten drücken.
    2 Größere Fettstücke und Sehnen vom Fleisch abschneiden. Fleisch in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
    3 Das Öl oder Butterschmalz im großen Suppentopf heiß werden lassen. Die Zwiebel und das Fleisch reinrühren und ungefähr 5 Minuten anbraten.
    4 Safran in 1 1/2 l lauwarmes Wasser rühren und kurz stehen lassen, bis es sich gelb färbt. Zum Fleisch gießen. Die Bohnen und Kichererbsen mit Kurkuma, Paprika und Ingwer dazugeben. Hitze klein schalten, den Deckel auflegen und die Suppe erst einmal etwa 1 Stunde leise vor sich hin köcheln lassen, bis die Bohnen halbweich sind.
    5 Die Stielansätze aus den Tomaten rausschneiden. Tomaten mit kochend heißem Wasser begießen und kurz ziehen lassen. In ein Sieb schütten und kalt abschrecken. Haut abziehen und die Tomaten in kleine Würfel schneiden.
    6 Kräuter waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Einige Korianderblättchen zum Servieren beiseite legen, den Rest fein hacken. Mit Tomaten und Linsen zur Suppe geben, mit dem Zimt würzen und alles weitere 30 Minuten köcheln lassen.
    7 Den Reis untermischen und die Suppe noch mal um die 20 Minuten garen, bis die Bohnen und die Linsen weich sind. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit beiseite gelegten Korianderblättchen bestreuen und auf den Tisch stellen. Die Zitronenschnitze extra dazu servieren.
    So viel Zeit muss sein: 35 Minuten (+ Einweichzeit über Nacht und etwa 2 1/2 Stunden Garzeit)
Das schmeckt dazu: Fladenbrot
Kalorien pro Portion: 480
    Auch gut:
    Die Suppe zum Schluss mit etwas Harissa ( > ) abschmecken und schärfen. Und wer nicht Bohnen, Erbsen und Linsen kaufen will, kann statt der Mischung auch nur eine Sorte verwenden. Linsen als Solozutat schmecken allerdings nicht ganz so fein.

Fisch
    Fisch in der Wüste? Kein Problem.

    Fisch in der Wüste? Für Jesus war das kein Problem, schließlich schuf er im Zuge der wundersamen Brotvermehrung auch gleich noch ein paar Tonnen