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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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gesprochen hatte.
    Auch Cherry hatte diese kleine Nuance gehört. Ihre
Schultern fielen schlaff herab. »Du weißt genau, warum.«
    Er seufzte. »Ja, kann schon sein. Aber es war trotzdem sehr gemein von dir.«
    Cherrys Augen wurden hinter der Maske groß und rund. »Willst du damit sagen, daß es dir lieber wäre, ich würde weiter mit euch beiden schlafen?«
    Der Amerikaner hob die Schultern. »Quaid und ich haben alles durchgesprochen, und wir stimmen darin überein, daß es niemandem etwas bringt, eifersüchtig zu sein.«
    Der ältere Zwilling, ungewöhnlich schweigsam, trat vor. »Es ist so«, sagte er, »wir stehen uns so nahe, daß man dann auch eifersüchtig auf sich selbst sein müßte.«
    »Das hört sich gut an«, sagte Cherry und verzog skeptisch das Gesicht. »Aber ihr habt um mich wie kleine Kinder gestritten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.«
    »Wir haben das jetzt geklärt. Es gibt keine Rivalität mehr.« Seine Stimme klang dunkel und verführerisch. »Du kannst uns ja testen, wenn du willst.«
    »Ich soll … wie denn?«
    Quaids Antwort bestand darin, ihr Kinn in die Hand zu nehmen und seinen Mund auf ihren zu drücken. Er küßte sie tief und innig, und sie schloß instinktiv die Augen. Sie spürte, wie sich seine Lippen von ihrem Mund lösten, und dann war da ein anderes Lippenpaar, kühler, zärtlicher und genauso wirkungsvoll. Ihr Herz hämmerte wie wild, und sie öffnete die Augen und sah, wie Harper sie anlächelte.
    »Liebling«, flüsterte er, »keiner von uns will dich aufgeben.«

    »Oh.« Sie lehnte sich gegen die Tür und schüttelte hoffnungslos den Kopf. »Ihr beide verwirrt mich. Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll.«
    »Dann denke nicht«, murmelte Quaid. »Fühle.« Er trat hinter sie, schob die Haare auf eine Seite und drückte seine Lippen auf ihre gebräunte Haut. Sie zerschmolz unter seinen Berührungen und schloß wieder die Augen.
    Harper bewegte sich geräuschlos zu ihr, stand vor ihr und küßte sie auf den Mund, streichelte über ihre Wangen, über den Hals und dann über den Ausschnitt ihres Kleids. Quaid packte sie an den Hüften und drückte ihren Po gegen seine Erektion, während Harpers lange Finger unter dem Kleid nach ihren Brustwarzen forschten, die ihm hart und steif entgegensprangen.
    Behutsam holte er sie aus dem Kleid heraus. Sie seufzte und drückte sich gegen Quaid, und er stöhnte auf, ruckte die Hüften vor und zurück und faßte von hinten um ihre Brüste. Er wog sie in seinen Handflächen, dann tastete er nach den Nippeln und neckte sie zwischen den Fingern. Cherry hielt die Luft an, als er die empfindlichen Spitzen drückte, und sie spürte, wie sie immer noch steifer und härter wurden.
    Harper küßte sie auf Hals und Schulter. Sein Mund wurde immer gieriger, und Quaid, der das bemerkte, schob eine Brust in seinen Mund. Harper leckte über die Nippel, saugte soviel von der Brust in seinen Mund, wie er konnte, während Quaid die andere Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger drückte.
    »Warte«, raunte Quaid heiser. Hände und Mund verließen ihre Brüste, als er sich umdrehte und die Tür abschloß. Dann begann er, ihr Kleid auszuziehen. Im nächsten Moment standen die beiden Männer andächtig
nebeneinander, als sie zusahen, wie der schwarze Stoff an ihr hinunterglitt, und während er sich zu ihren Füßen wie eine Lache ausbreitete, stand sie in nichts als einem schwarzen Slip da, ihren langen Handschuhen, den Schuhen und ihrer Maske. Die schwarzen Locken fielen ihr verführerisch über die Brüste. Sie schüttelte sich unwillkürlich, als ein kühler Luftzug ihre Haut streifte, und dann noch einmal, als Quaid mit beiden Händen ihre Pobacken durch die Seide des Slips packte.
    Die Brüder trauten sich kaum, ihre Blicke von der Frau vor ihnen zu wenden, und sie zogen sich aus, ohne sie aus den Augen zu lassen. Cherry sah sie durch lustschwere Lider an. In dem schwach beleuchteten Zimmer sahen sie mit ihren identischen schlanken, gebräunten Körpern und den identischen, vibrierenden Erektionen wie erotische Statuen aus.
    Quaid nahm sie bei der Hand und führte sie zu einem Diwan. Er setzte sich hin und zog sie auf seine Knie.
    »Du bist die schönste Frau, die wir je gesehen haben. Wir versprechen, daß wir zärtlich und behutsam mit dir umgehen.« Er streichelte wieder ihre Brüste und fuhr mit den Daumen über die gereizten Nippel, während Harper sich vor sie auf den Boden kniete und sie mit weit aufgerissenen Augen

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