Per Anhalter (German Edition)
umgeben von tief schwarzer Schambehaarung. Seine Eichel lugte vorne neckisch hervor. Er verschränkte die Arme vor seinem Körper und blickte auf sie hinab.
„Siehst du wie ich dir vertraue, Spatzi? Hm? Und jetzt bist du dran.“
Sie musste schlucken und schaute hilfesuchend zu ihrer Oma. Aber die nickte nur zustimmend. Ja, Klaus hat Recht. Nun bist du dran sagte ihr der Ausdruck auf dem Gesicht.
„Du willst doch dass wir uns vertrauen, oder nicht? Hm?“ Wieder legte er seine Hand auf sie, diesmal auf die Wange. Sie fühlte sich eingesperrt, wie ein Tier in der Falle. Und im weitesten Sinne war sie das auch. Sie hatte hier keine Freunde, nur Feinde, die sich als ihre Freunde verkleidet hatten. Drei an der Zahl.
„Möchtest du deinem Opa nicht mal zeigen wie du nackig ausschaust, hm?“ Sein Daumen wanderte zwischen ihre Lippe. „Du hast Angst, hm?“
Sie schluckte wieder. Hin und hergerissen, ob es eine gute Idee war, wagte sie es doch, dieser Annahme mit einem Kopfnicken zuzustimmen.
„Soll ich dir vielleicht helfen, Spatz? Pass auf: Stell dir vor, wir müssten dich waschen. Du hast draußen gespielt und es hat geregnet. Geschüttet hat es wie aus Eimern… Und alles ist nass. Deine Haare…“ seine Hand tauchte in ihrem seinerzeit langen, vollen Haar ein.
„Dein Gesicht“, sie wanderte daran hinunter. „Und dein T-Shirt ist auch ganz nass. Herrjemine, wie du wieder ausschaust. Ganz nass und matschig. Tz-tz-tz! Jetzt müssen wir dich aber erstmal waschen, was? Na komm, steh auf!“
Sie tat es. Selbst im Stand reichte sie Klaus allenfalls bis zum Bauchnabel. Er war riesengroß! Jetzt wanderten seine beiden Hände unter ihr Biene Maja T-Shirt. Sie zuckte zusammen. Nicht vor Kälte oder Erregung – sondern vor Abscheu!
„Soll ich dir helfen, Liebster?“ Die Frage kam von ihrer Oma. Auch ihre Hände krochen wie ekelhafte Spinnentiere unter ihr T-Shirt und wanderten über ihre nackte Haut.
„Das wäre reizend von dir. Siehst du wie schmutzig unser kleiner Spatz ist, hm? Unsere kleine Enkelin.“,
„Ja, Liebster!“ hauchte ihre Oma. Es war die Art wie sie hauchte, die sie dazu veranlasste zu schluchzen. Dieser widernatürliche Laut…
… Und auf einmal zog er ihr das T-Shirt über den Kopf. Der spitzköpfige Mann saß lässig, den Kopf mit einem Arm auf der Sofalehne aufgestützt, auf seinem Platz und betrachtete das zotige Schauspiel, das sie mit ihr veranstalteten. Als sich ihre Blicke trafen zwinkerte er wieder. Dabei schrie ihr Blick doch um Hilfe… Siehst du denn nicht, dass sie verrückt sind? So tu doch was! HILFE!!! HILFEEEEE!!!
„Mmmh, wir müssen die kleine Maus trocken reiben Liebling.“,
„Ja, Liebster!“,
„Damit sie uns nicht krank wird, verstehst du?“,
„Ja, Liebster!“,
„Sie ist bezaubernd, unsere Enkelin. Geradezu hinreißend. Findest du nicht?“,
„Oh ja, Liebster. Das ist sie!“ Klaus ließ alle zehn Finger über ihren nackten Bauch tanzen. Seine beiden Daumen fixierten sich auf ihre Brustwarzen…
Ihr wurde übel! Und eine Träne quoll aus ihrem linken Auge heraus… zog ins Bettlaken ein.
„Ist dein Schlüpfer auch nass…“
Hauchen… Er hauchte … Und zwar in ihr Ohr. Es kitzelte. Und es kitzelte auch am Rücken. Oma kraulte sie.
Sie hatte sie schon des Öfteren gekrault, jedoch nicht auf diese Art .
Manchmal kraulte sie sie beim Bilder gucken oder wenn sie gemeinsam in einem Bett schliefen. Jedoch kraulte sie dann anders, nämlich allein mit den Fingernägeln. Jetzt wechselten sich ihre Fingernägel mit den Fingerkuppen ab. Und sie kraulte nicht nur den Rücken, sondern auch den Bauch und sie küsste sie.
Klaus fuhr mit seiner Hand an ihr herunter. Sie trug eine grün-weiße Shorts mit Ringeln.
„Tz-tz-tz. Jaa, wo warst du bloß spielen, hm? Mein kleiner Spatz“
Die Hand wanderte zwischen ihre Beine und Klaus ging auf die Knie um die Shorts hinunter zu ziehen. „Du hast ja einen hübschen Schlüpfer, mein Spatz. Komm, steig aus deiner Shorts aus.“ Sie funktionierte. Etwas Warmes uferte in ihr aus. Es war die Wirkung des Alkohols in ihrem Gehirn.
„Hast du schon mal so einen hübschen Schlüpfer gesehen?“ fragte Klaus den spitzköpfigen Mann. Dieser tat so, als hätte er sich vorher mit etwas ganz anderem beschäftigt, stand auf und kam auf sie zu.
„In der Tat, ein sehr hübscher Schlüpfer!“ bestätigte er Klaus, der mit seinen Daumen ihre Oberschenkel knetete.
„Siehst du mein Spatz, ist das so schlimm?“
Klaus
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