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Pfad des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Roman (German Edition)

Pfad des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Roman (German Edition)

Titel: Pfad des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Houck
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hat mich in die verschiedenen traditionellen Tänze eingeführt, und dann habe ich im Laufe der Jahre viele Schritte durchs Zuschauen gelernt. Außerdem hat mir Mr. Kadam Nilima als Tanzpartnerin zur Seite gestellt.«
    Ich runzelte die Stirn. »Die Vorstellung gefällt mir überhaupt nicht, dass du mit Nilima so getanzt hast. Wenn du üben möchtest, dann mit mir.«
    »Nilima ist wie eine Schwester für mich.«
    »Trotzdem.«
    »In Ordnung, hiermit verspreche ich hoch und heilig, nie wieder mit einer anderen Frau zu tanzen.« Er lächelte. »Auch wenn es mir gefällt, wenn du eifersüchtig bist.«
    Wir begannen, uns zu dem langsamen Tanz zu bewegen. Ich lehnte den Kopf an seine Schulter, schloss die Augen und genoss das köstliche Gefühl, von ihm gehalten zu werden. Das Lied war noch nicht einmal zur Hälfte fertig, als ich spürte, wie er sich versteifte und starr hinter mich sah.
    »Na, na, na«, unterbrach uns eine seidenweiche, vertraute Stimme. »Ich glaube, das ist jetzt mein Tanz.«
    Ich wirbelte herum. »Kishan? Ich freue mich, dich zu sehen!« Ich warf ihm die Arme um den Hals.
    Der Prinz mit den goldenen Augen umarmte mich ebenfalls, drückte seine Wange an meine und sagte: »Ich freue mich auch, dich zu sehen, Bilauta .«

10
    A uftra g smör d e r
    K ishan wich einen Schritt zurück, um mich in aller Ruhe zu betrachten. »Ich habe dich vermisst. Hat dich mein dämlicher Bruder gut behandelt?« In einem deutlichen Flüstern fragte er: »Musstest du das Anti-Tiger-Spray einsetzen?«
    Ich lachte. »Ren hat mich sehr gut behandelt, obwohl ich ihm ein ziemlich schäbiges Valentinsgeschenk gegeben habe.«
    »Ach. Er verdient sowieso keins. Was hat er dir denn geschenkt?«
    Mit zwei Fingern spielte ich an meinem Ohrring. »Die hier. Aber sie sind viel zu kostspielig für mich.«
    Kishan streckte die Hand aus und stupste einen der Ohrhänger an. Sein verwegener Ich-brenn-mit-deiner-Frau-durch-und-du-kannst-nichts-dagegen-tun-Gesichtsausdruck wich einem sanften Lächeln. »Mutter hätte es gutgeheißen«, sagte er leise.
    »Willst du damit sagen, die haben eurer Mutter gehört?«, fragte ich Ren, der nickte. »Ren, warum hast du mir das nicht gesagt?«
    Mit einem Schulterzucken sagte er: »Du solltest sie nur tragen, wenn sie dir wirklich gefallen. Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Sie sind ein bisschen altmodisch.«
    »Du hättest mir sagen müssen, dass sie von deiner Mutter sind.« Ich legte ihm einen Arm um den Hals und küsste ihn. »Vielen Dank, dass du mir etwas geschenkt hast, das dir derart am Herzen liegt.«
    Ren zog mich an sich und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.
    Ein dramatisches Seufzen war hinter uns zu vernehmen. »Igittigitt, ich glaube, er hat mir weinerlich und niedergeschlagen besser gefallen. Das hier ist einfach ekelerregend.«
    Ren knurrte leise: »Wer hat dich denn überhaupt hierher eingeladen?«
    »Du.«
    »Ja, aber nicht hierher . Wie hast du uns überhaupt gefunden?«
    »Wir sind nach Salem geflogen, und ich habe die Einladung für den Valentinstanz im Haus entdeckt. Und wenn es eine Party gibt, will ich dabei sein. Auch wenn es so aussieht, als wären all die hübschen Mädchen schon vergeben. Vielleicht … kann ich mir ja deine Begleitung ausleihen.«
    Kishan streckte die Hand aus, aber Ren trat vor mich und drohte: »Nur über meine Leiche.«
    Kishon schob sich die Ärmel seines Pullovers hoch. »Jederzeit, Bruderherz. Mal sehen, was du so draufhast, Mr. Romantik.«
    Zeit für das Friedenskorps. Mit meiner lieblichsten Stimme sagte ich: » Kishan , wir sind sozusagen mitten in einem Date, und obwohl ich sehr froh bin, dich zu sehen, frage ich mich, ob es dir etwas ausmachen würde, jetzt nach Hause zu fahren? Wie du siehst, ist es nicht wirklich eine Party, sondern mehr ein Pärchen-Ding. Wir werden nicht lange weg sein, und zu Hause warten Sandwiches und ein riesiger Teller mit Cookies auf dich. Ist das in Ordnung? Bitte? «
    »Na schön. Ich mache die Fliege. Aber nur, weil du mich gebeten hast.«
    Ren erwiderte scharf: »Und falls du nicht sofort verschwindest, bitte ich dich auch – wenn auch nicht mit Worten.«
    Kishan schnalzte mit der Zunge und spottete: »Sehr schön. Und wir werden sehen, ob wir uns wegen deiner Bitte später nicht noch mal unterhalten sollten. Tschüss, Kelsey.«
    Mich beschlich ein untrügliches Gefühl, dass meine Hand auf Rens Arms das Einzige war, was diesen davon abhielt, seinem Bruder an die Kehle zu gehen. Er sah Kishan nach, bis er

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