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PR Action 34 Kind Des Asteroiden

PR Action 34 Kind Des Asteroiden

Titel: PR Action 34 Kind Des Asteroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Kontrolle.
    Nur kurze Zeit später beherrschte er die Phasenreifen und den Imagogürtel, als hätte er sein Leben nichts anderes getan, als durch Wände zu gehen und Trugbilder von sich entstehen zu lassen
    - alles auf gedanklichen Befehl hin.
    Saquola bewegte seine Hände über das Sensorfeld. Konzentriert betrachtete er den Holobildschirm, der die Oberfläche seiner Welt zeigte. Mit traum-wandlerischer Sicherheit steuerte er die virtuelle Kamera zu einem kleinen Pinienwäldchen im Nordosten.
    Selbstverständlich gab es im Backup keine klassischen Himmelsrichtungen. Versuche mit mechanischen und positro-nischen Kompassen hatten es bewiesen. Die überall vorhandene Technik schuf zwar ein anmessbares Magnetfeld; da die Welt aber in konstanter Bewegung war, veränderte sich dieses ebenfalls ohne Unterlass.
    Mit einem Gedankenbefehl rief Sa-quola die Daten des Pinienwäldchens ab. Der Schirm zeigte ihm eine lange Reihe von Komponenten, Strichkodes, Mess-und Energiewerten an.
    Einen Befehl später erhielt er eine Auswahl an erschaffbaren Objekten: Pflanzen, Tiere, Personen und Dinge, die nicht von künstlichem Leben beseelt waren, wie Felsen oder Gewässer.
    Saquola ging eine Ebene höher und aktivierte den Kompositeur für vorgefertigte Landschaftsbilder. Nach kurzem Suchen wählte er die Salz wüste aus, ging wieder eine Ebene tiefer, fügte ihr Basaltechsen, Blutskorpione und Domschildkröten hinzu, zwei von jeder Art, und gab den Schöpfungsbefehl.
    Er sank zurück in das weiche Polster seines Sessels und beobachtete fasziniert, wie sich das Pinien Wäldchen vor seinen Augen langsam verwandelte.
    Die Äste der Pinien verloren an Dicke, während sich ihre Stämme in den Boden drehten wie die sich selbst umwindenden Domen eines Sondierbohrers.
    Mit brennenden Augen verfolgte Saquola, wie sich der Moosteppich zusammenzog und glatte, dünne Stiele trieb, von denen tropfenförmige grüne Blätter und gelbe Blüten hingen. Die Senfge-wächse richteten sich auf, ihre Gliederwurzeln bohrten sich Halt suchend in den salzig weißen Sand, aus dem der Boden nun bestand. Die Pinien hatten sich in der Zwischenzeit fast gänzlich eingegraben und zeigten nun dornige Zweige anstelle ihrer Äste.
    Als der weiße Sand plötzlich in Bewegung geriet, sich zwei unförmige Buckel bildeten und kurz darauf der drohend geöffnete Rachen einer Basaltechse sichtbar wurde, rollte Saquolas erste Träne über seine Wange. Weitere folgten, während die Skorpione davonhuschten und sich die Domschildkröten mit emsig scharrenden Beinen aus dem Untergrund befreiten, in dem sie eben entstanden waren.
    Saquola blinzelte und erschrak, als er die Uhrzeit auf seinem Chronometer sah. Er hatte vier ganze Stunden damit verbracht, der Welt bei ihrer Veränderung zuzuschauen. Dabei hatte er eigentlich nur die Funktionsweise der Kleintransmitter austesten und sich eine exotische Landschaft dafür erschaffen wollen.
    Er aktivierte die Fernsteuerung seiner Antigravplattform und dirigierte sie in die neu geschaffene Salz wüste. Das Gerät, das darauf transportiert wurde, bestand aus einer zinnfarbenen, quadratischen Platte mit zwanzig Zentimetern Kantenlänge und vier Zentimetern Höhe, auf der mit mehreren kupfernen Klammem eine zwanzig Zentimeter durchmessende Scheibe aus einem Licht schluckenden Metall befestigt war.
    Saquola landete die Plattform vor einer sanft ansteigenden Sanddüne, deren Salzkristalle im Sonnenlicht glitzerten.
    Er stand auf, band sich den Imagogürtel um, ließ die Arretierungen der Phasenreifen an seinen Handgelenken zuschnappen und trat zu dem Transmitter, der fest in der Zentrale installiert war.
    Mittels Gedankenbefehl aktivierte er die Verbindung. Dies hatte er schon oft getan, um von der Zentrale zu den weiter entfernten Räumlichkeiten zu gelangen, welche die Welt umgaben wie Lj us »Bällchen eine Ljusette-Tbrte.
    Argwöhnisch blickte er über die Schulter zurück. Das Gerät lag wie zuvor auf der Antigravplattform, die zinn-farbene Platte schimmerte im Schein der Sonne. Nichts deutete darauf hin, dass der Transmitter aktiviert wäre.
    Saquola schloss die Augen. Geistig ging er die Liste der aktiven Empfangsstationen durch und war nun überzeugt, dass er sich nicht geirrt hatte. Die anvisierte Empfangsstation war die in der Salz wüste.
    Er öffnete die Augen wieder, trat in das Entstofflichungsfeld und stand im nächsten Moment mitten in der neu geschaffenen Landschaft. Er blinzelte im direkten Schein der Sonne.
    Ein kehliges

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