Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
Vom Netzwerk:
wußte, daß er nicht das geringste für sie empfand?
    Raschid schien von der Spannung, die sie empfand, nichts zu bemerken. "Fertig", sagte er kühl und griff nach der Tube. "Und jetzt drehen Sie sich um."
    "Die Creme kann ich selbst auftragen", begann sie, doch der Ausdruck in seinen Augen riet ihr, ihm besser zu folgen.
    Sie legte sich auf den Bauch und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Seine kühlen Hände auf ihrer heißen Haut taten ihr gut. Mit leichten, kreisenden Bewegungen massierte er die Lotion in ihre Schultern ein.
    Doch als der Druck seiner Finger stärker wurde, ging ihr Atem plötzlich schneller, und ein immer stärker werdendes Verlangen überkam sie. Ihre Vernunft drängte sie, ihm Einhalt zu gebieten, doch ihr fehlte der Wille.
    "Drehen Sie sich um, Felicia."
    Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie hielt den Atem an, als sie spürte, wie er den Verschluß ihres BHs öffnete. Sie schloß die Augen und versuchte ruhig zu bleiben. Mit festem Griff zog Raschid ihren Körper schließlich herum. Sie war froh, daß es dunkel im Raum war. Er sollte auf gar keinen Fall das Verlangen in ihren Augen sehen! Er drückte mehr Creme aus der Tube und rieb ihre Arme und ihren Hals ein.
    Gleich verliere ich den Verstand, dachte Felicia. Vielleicht hatte sie sich nur eingebildet, daß seine früheren Zärtlichkeiten anders gewesen waren. Tränen traten ihr in die Augen. Sie hob eine Hand, um Raschid zurückzudrängen, aber er nahm ihren Kopf in seine Hände und zwang sie, ihn anzusehen.
    "Tränen?" flüsterte er spöttisch. "Für wen vergießen Sie sie, Felicia Gordon?"
    "Um meinetwillen." Die Tränen tropften auf Raschids Hand. Sie funkelten wie Diamanten auf seiner dunklen Haut. Dann hörte sie ihn fluchen, und im nächsten Moment zog er sie an sich und bedeckte ihr Gesicht mit unzähligen Küssen.
    "Nun, Felicia Gordon, akzeptieren Sie mich als Ersatz für Faisal?"
    Faisal! Der Brief! Aber es war zu spät. Sie hob die Arme, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und zog ihn zu sich herunter. "Bitte, Raschid!"
    Wo war ihr Stolz, wo die Entschlossenheit geblieben, ihre Liebe zu ihm auf ewig in ihrem Herzen zu verschließen? All das war hinweggespült von der Flut des Verlangens, das sie erfüllte.
    Er hielt ihr Gesicht noch immer in seinen Händen und fuhr mit dem Daumen über ihre Lippen, die sich unwillkürlich öffneten. "Bitte was?" spottete er.
    Alles, was sie empfand, stand in ihren Augen geschrieben. Triumph lag in Raschids Blick, als er sie von Kopf bis Fuß musterte, doch Felicia störte sich nicht daran. Sie hatte nur noch den brennenden Wunsch, ihm ein einziges Mal ganz zu gehören.
    Mondlicht fiel auf ihren Körper, als sie sich an ihn schmiegte.
    Ihre Hände zitterten, als sie sie nach ihm ausstreckte, um ihn näher zu sich heranzuziehen.
    "Nun gut", murmelte er. "Aber du solltest dir ganz sicher sein, wer deinen Körper in Besitz nimmt, Felicia Gordon. Weißt du es?"
    Felicia nickte nur. Alles, was sie sich geschworen und vorgenommen hatte, war vergessen. Statt dessen zog sie seinen Kopf zu sich herunter, und Raschid begann sie mit solcher Leidenschaft zu küssen, daß sie in einem wilden Rausch zu versinken drohte.
    Felicias Selbsterhaltungstrieb ging in dem wilden Verlangen unter, das ihren Körper wie glühende Lava durchströmte. Ihr Fleisch, ihre Knochen schienen sich aufzulösen in der Glut seiner Leidenschaft, schließlich gab es keinen Teil ihres Körpers mehr, den er nicht kannte.
    Einmal hielt er inne, und Felicia spürte einen kühlen Luftzug, als er ihr den BH auszog. Alles, was ihre beiden Körper jetzt noch trennte, war ihr winziger Slip. Er kniete sich zwischen ihre Oberschenkel, seine Hände glitten über ihren Körper zu den sanften Rundungen ihres Busens und weiter unter ihren Rücken, um sie gegen seinen Körper zu drücken.
    Felicias Hände glitten über seinen muskulösen Rücken. Sein Mund wanderte erneut von ihren Lippen über ihren Hals und ihre Schulter hinunter zu ihrem Busen. Er flüsterte etwas auf arabisch, und plötzlich, ohne daß Felicia genau wußte warum, war die sexuelle Erregung, die sie empfunden hatte, wie weggeblasen, und die schmerzliche Realität tat sich vor ihr auf. Was hatte sie getan? Sie liebte Raschid zwar, aber er liebte sie nicht! Warum tat er das? Bestimmt nicht, weil er sie begehrte.
    Zunächst ignorierte Raschid ihre Proteste, doch als sie nicht aufhörte, ihn von sich zu stoßen, packte er sie hart bei den Schultern.
    "O nein, so

Weitere Kostenlose Bücher