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Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
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uns einen Tisch bestellen. Aber vorher sollten wir uns noch ein wenig frisch machen. Sagen wir, in zehn Minuten. Wirst du bis dahin fertig sein?"
    Rose bejahte. Sie brauchte sich nur zu waschen und kurz zu kämmen. Das Make-up konnte sie sich sparen, denn ihre Haut war noch immer vom Sommer gebräunt.
    "Fertig!" rief sie und kam aus dem Bad. 
    "Braves Mädchen. Gehen wir."
    Philippe war offenbar ein bekannter und gerngesehener Gast des Hotels, denn der Oberkellner kam sofort auf ihn zu, als sie den großen Speisesaal betraten.
    "Guten Abend, Monsieur du Caine", begrüßte er ihn voller Respekt. "Würden Sie mir bitte folgen."
    Er rührte sie zu einem Tisch, der etwas verborgen in einem Alkoven für zwei Personen gedeckt war, rückte Rose den Stuhl zurecht und zündete die Kerzen des silbernen Leuchters an.
    Rose hatte das Gefühl, daß sie von den Gästen an den anderen Tischen neugierig beobachtet wurden. Vor lauter Aufregung hatte Rose den ganzen Tag über kaum etwas essen können, und auch jetzt verspürte sie keinen Hunger. Aber als dann das Dinner aufgetragen wurde, erwachte ihr Appetit.
    Philippe bestellte Champagner, und Rose trank ein Glas. Es dauerte nicht lange, da tat der ungewohnte Alkohol seine Wirkung, und sie fühlte sich leicht und beschwingt.
    "Wollen wir tanzen?" fragte Philippe lächelnd.
    Sie nickte und folgte ihm auf die kleine Tanzfläche. Das Orchester spielte gerade einen langsamen Walzer, und Philippe hielt sie fest in seinen Armen und drückte sie zärtlich an sich.
    Ein warmes Glücksgefühl strömte durch ihren Körper. Sie schien auf Wolken zu schweben.
    Philippe lächelte sie an, und sie lächelte zurück. In diesem Moment herrschte völlige Übereinstimmung zwischen ihnen. Trotz der vielen Paare, die sich auf der Tanzfläche drängten, glaubte sie, mit ihm allein auf der Welt zu sein.
    Plötzlich flammte ein grelles Blitzlicht auf. Jemand hielt seine Kamera auf sie und Philippe gerichtet und fotografierte.
    Der Oberkellner eilte herbei und befahl dem Fotografen, sofort das Restaurant zu verlassen. Er entschuldigte sich tausendmal, daß er diesen Zwischenfall nicht verhindert hatte.
    "Es ist meine Schuld", sagte er unglücklich. "Ich hätte heute besonders aufpassen müssen, wo doch Monsieur mit seiner Braut hier ist."
    "Schicken Sie den Kaffee und den Cognac auf meine Suite", unterbrach ihn Philippe. "Komm, Rose." Er war offenbar sehr verärgert.
    Im Lift beruhigte er sich ein wenig. "Ich hätte dich warnen sollen, Rose. Leider wirst du dich an diese Art von Publicity gewöhnen müssen. Mir machen die Reporter normalerweise nichts aus, aber es stört mich entschieden, daß sie mein Privatleben ins Rampenlicht zerren müssen."
    "Wie hat es die Presse überhaupt erfahren?" fragte Rose. "Ich meine, da war doch nur der Reporter von unserem Lokalblatt bei der Hochzeit."
    "Das genügt schon. Wahrscheinlich hat er die Meldung weitergegeben. Außerdem sitzen im Restaurant einige Leute, die mich kennen. Viel eicht hat auch einer der Kellner bei der Zeitung angerufen und sich auf diese Weise ein paar Francs verdient."
    "Es tut mir leid, Philippe. Jetzt verstehe ich, warum du in der Suite essen wolltest. Du hättest es mir sagen sollen."
    "Das war eigentlich nicht der Grund, Rose."
    Rose und Philippe waren vor ihrer Suite angelangt, und Philippe schloß die Tür auf. Gleich darauf brachte ein Kellner den Servierwagen herein.
    Rose setzte sich in einen Sessel, um den Kaffee zu trinken. Philippe jedoch blieb stehen und schaltete das Radio ein. Leise Musik erklang.
    Philippe verbeugte sich vor Rose. "Wollen wir den Tanz von vorhin zu Ende tanzen?"
    Wieder hielt er sie in seinen Armen, und diesmal waren sie wirklich allein. Es gab keine neugierigen Zuschauer, keine lästigen Fotografen, die sie mit ihren Blitzlichtern störten.
    Philippe schmiegte zärtlich sein Gesicht an Roses Wange, und sie legte ihre Arme um seinen Hals. Sie wiegten sich zu dem langsamen Rhythmus der Musik. Philippe streichelte zart Roses Rücken und zog behutsam den langen Reißverschluß ihres Kleides auf. Sie bemerkte es kaum, denn sie schwebte in einer Traumwelt, die voller Liebe und Zärtlichkeit war.
    Er küßte sie lange, und Rose erwiderte bereitwillig seinen Kuß, der zunehmend leidenschaftlicher wurde. Sie näherten sich der Tür zum Schlafzimmer. Mit geübtem Griff streifte Philippe das Kleid von Roses Schultern, das unbeachtet zu Boden fiel.
    Wieder küßte er sie, während seine Finger den

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