Projekt Traumfigur
die oft auch aus Frust oder Lange -weile angelegt werden. Oder einfach, weil Sie gerne und viel essen. Achten Sie mal eine Zeit lang darauf, warum Sie eigentlich essen. Oft ist es gar nicht der Hunger, der uns zubeißen lässt, sondern Langeweile, Gewohnheit oder Geselligkeit. Wenn Sie mittags keinen Appetit haben, müssen Sie noch lange nicht essen, nur weil die Kollegen es tun oder weil Sie es sonst immer so machen. Ein Experiment an einer New Yorker Uni hat gezeigt: Menschen, die in einem fensterlosen Raum eine falsche Uhrzeit vorgegaukelt bekamen, aßen genauso viel wie sonst, obwohl es noch gar nicht Zeit zum Essen war. Gehen Sie stattdessen in der Mittagspause spazieren, und essen Sie dann, wenn Ihr Hunger kommt.
Möchten Sie Ihre Figur behalten, gilt als Grundregel: Input = Output. Das heißt, Sie sollten so viel essen, wie Sie auch verbrennen. Anstatt jedoch die Nahrungszufuhr herunterzusetzen, werden wir Ihren Kalorienumsatz steigern, denn Ihr Körper braucht Energie für mein Fitnessprogramm. Insbesondere das Cardio-training bringt Ihren Stoffwechsel auf Hochtouren. Und wenn Ihre Maschine erst einmal läuft, verkraftet sie auch hin und wieder eine kleine Sünde, wohlgemerkt: eine kleine.
Achtung, Stolperstein!
Grundsätzlich sollten Sie von allen Nährstoffen in Maßen essen. Haben Sie dennoch einmal über die Stränge geschlagen oder einen sündigen Tag eingelegt, sollten Sie die zu viel verzehrten Leckereien loswerden, bevor sie als Fettpölsterchen auf Ihrer Hüfte landen. Gehen Sie sofort laufen, oder trainieren Sie am nächsten Tag umso intensiver. Sie werden sich danach auf jeden Fall besser fühlen. Solche sündigen Tage sollten aber die Ausnahme sein, wenn Sie die Figur, die Sie sich erarbeitet haben, behalten wollen.
Lust auf Süßes? – Naschen mit Verstand
Wenn die Lust auf Süßes Sie packt, überlegen Sie erst einmal, ob es nicht einfach Hunger ist, der sich da meldet. Fehlen dem Körper die Nährstoffe, verlangt er nach Energie – und zwar sofort. Was sehr schnell ins Blut geht, ist Zucker, sodass Sie Lust auf Süßes bekommen.
Trinken Sie ausreichend, vor allem Wasser.
Beobachten Sie einmal Ihr Essverhalten. Nehmen Sie wirklich genügend und regelmäßige Mahlzeiten ein? Der Blutzuckerspiegel sollte erst gar nicht so weit absinken, dass Sie das Bedürfnis nach einem Zuckerschub haben. Essen Sie also regelmäßig, und bei Hunger nehmen Sie eine richtige Mahlzeit zu sich.
Hilft alles nichts und Sie brauchen wirklich unbedingt etwas Süßes, achten Sie auch beim Naschen auf Qualität. Das heißt: die Inhaltsangabe lesen und Finger weg von gehärteten Fetten, E-Stoffen, Geschmacksverstärker, Farbstoffen und anderen künstlichen Zusätzen. Hier einige Beispiele für gesunde Naschereien: Fruchtjoghurt, Obst, Studentenfutter, Trockenobst, Quark mit Früchten …
In Ausnahmefällen dürfen Sie zu Ihrer Lieblingssüßigkeit greifen. Genießen Sie es, und vergessen Sie Ihren Output nicht. Das heißt, nach dem Naschen, spätestens am nächsten Tag, wird wieder gesportelt.
Flüssig fit
D er Körper braucht mindestens zwei Liter Wasser am Tag, um wichtige Stoffwechselprozesse und alle Organe funktionsfähig zu halten. Gute Trinkgewohnheiten sorgen auch für ein besseres Hautbild, da die Haut von innen mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Trinken Sie über den Tag verteilt mindestens zwei Liter Flüssigkeit, gerne auch mehr – vor allem, wenn Sie trainieren. Wer sein Sportpensum erhöht, braucht nämlich auch mehr Flüssigkeit, um das beim Schwitzen ausgeschiedene Wasser wieder zu ersetzen.
Von einem Wassermangel ist besonders das Gehirn betroffen. Sie haben sicher schon gemerkt, dass Sie sich bei Durst schlechter konzentrieren können. Wer nicht genug trinkt, riskiert aber auch Wassereinlagerungen, die entstehen, wenn dem Körper zu wenig Flüssigkeit zugeführt wird. Dieser bindet dann jeden Tropfen an sich und speichert ihn, damit er Flüssigkeit zur Verfügung hat, wenn er sie braucht.
Idealerweise trinken Sie schon vor dem Durstgefühl. Am besten eignen sich Wasser und ungesüßte Tees. In Maßen geeignet sind Fruchtsaftschorlen. Greifen Sie dabei zu einem 100-prozentigen Fruchtsaft, jedoch sollte die Schorle nur zu einem Drittel aus Saft bestehen, da auch im Saft Zucker in Form von Fruchtzucker enthalten ist und sich die Fruchtsäure außerdem ungünstig auf die Figur auswirken kann. Wie bereits beschrieben, wird die Säure in Schlacken umgewandelt und abgelagert, was den
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