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Projekt Traumfigur

Projekt Traumfigur

Titel: Projekt Traumfigur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Fellner
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Ballaststoffen und Mineralien
Cornflakes
Kaum Ballaststoffe und viel Zucker, verarbeitetes Lebensmittel
Vollkornbrot
Reich an Ballaststoffen und Mineralstoffen, sättigt lange. Am besten beim Bäcker kaufen und vorzugsweise Dinkel- oder Roggenkorn wählen statt Weizen. Das ist besser verwertbar.
Weißbrot
Geringe Sättigung, leere Kohlenhydrate ohne Mineralien, enthält nur den Mehlkörper des Korns, was wie Papier wirkt. Stärke aus Weißmehl wird besonders leicht in Sp eicherfett umgewandelt.
    Kaufen Sie Obst und Gemüse möglichst saisongerecht von Bauern aus der Region.
    Einkaufsliste
    I n diesem Abschnitt mache ich Ihnen konkrete Vorschläge für Ihren Einkauf. Lebensmittel, die Sie nicht mögen oder nicht gut vertragen, lassen Sie selbstverständlich weg beziehungsweise ersetzen diese durch adäquate Produkte: Achten Sie bei abgepackten Produkten stets auf das Etikett. In Deutschland ist die Kennzeichnung der Lebensmittel und Ihrer Zusammensetzu ng Pflicht. Dabei ist der mengenmäßig größte Bestandteil immer als Erstes genannt, der verhältnismäßig geringste Bestandteil ist am Schluss aufgeführt.
    Ein Beispiel:
    Bio-Fruchtjoghurt mit 3,5 % Fett im Milchanteil
    Zutaten: Joghurt, 18 % Kirschzubereitung (Zucker, 35 % Kirschen, Wasser, Aroma natürlich, Rote-Bete-Saft-Konzentrat) Biosiegel nach EU-Verordnung

    »Bio« ist kein geschützter Begriff. Es gibt allerdings Bio-Siegel, die eine bestimmte Qualität gewährleisten und an Auflagen gebunden sind. Zum Beispiel Naturland oder Demeter sind sehr streng überwachte, verlässliche Gütesiegel. Das EU-Siegel bestätigt die Kontrolle nach EU-Recht.
    Ihre Einkaufsliste
    Gemüse und Obst (frisch und saisonal)
Brokkoli, Lauch, Tomaten, Karotten, Zucchini, Paprika, Tomaten, Blattsalat, Gurke, Avocado, Zwiebeln
Kartoffeln
frische Kräuter (Basilikum, Schnittlauch, Dill … – auch tiefgefroren erhältlich)
pürierte Tomaten (Dosen oder Tetrapack)
Mais, Erbsen, Bohnen (Dose oder tiefgefroren)
Zitronen
Äpfel
je nach Saison: Beeren, Orangen, Nektarinen

    Getreideprodukte
Reis (Basmati, Parboiled und, wer mag, Vollkornreis)
Nudeln (Hartweizen ohne Ei, Dinkel …)
Alternativen zum Ausprobieren: Hirse, Couscous, Grieß, Buchweizen, Grünkern …
Haferflocken, Dinkelflocken , Gersten-Roggenflocken, Amaranth (ohne Zucker, wenig verarbeitet, ohne Zusätze)
Reiswaffeln

    Hülsenfrüchte
Linsen, Kichererbsen, Kidneybohnen

    Nüsse
Walnüsse, Paranüsse, Mandeln und ungesalzene Kerne

    Essig, Öl, Gewürze
Balsamicoessig
Olivenöl, Distelöl (in lichtundurchlässigen Behältern verpackt, kalt gepresst), Rapsöl
Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer, Curry, Kräuter der Provence, Chili …
Meersalz oder Jodsalz
Gemüsebrühe ohne Zusatzstoffe
Senf
Kapern

    Fleisch, Fisch, Eier
Hähnchenbrustfilet (alternativ auch mal einen ganzen Gockel – vielleicht sogar vom Bauern), Putenbrust
Rinder- oder Kalbssteak, Rouladen, Gulasch, Rinderbraten, Tafelspitz, mageres Rinderhack
Putenschinken, Lachsschinken, roher Schinken
Seefisch natur: Lachs, Seelachs, Kabeljau, Loup de Mer etc. (Fisch kann wunderbar tiefgefroren gekauft werden. Fisch wird fangfrisch noch auf dem Schiff verarbeitet. Bitte keine panierten, gefüllten, belegten oder mit Saucen zubereiteten Fertigfische kaufen!)
Thunfisch im eigenen Saft (Dose)
frische Bio-Eier

    Milchprodukte/Kühltheke
fettarmer Schnittkäse: Edamer, Gouda, Leerdamer
Ziegen- oder Schafskäse, Hüttenkäse
Butter
fettarme Milch, Kaffeesahne
Quark, Naturjoghurt, Fruchtjoghurt (Fruchtverarbeitung mit Zucker, aber ohne Stärke, Gelatine, E-Stoffe)
Tofu

    vom Bäcker
Vollkornbrot (am besten Dinkel, Roggen, wenig Weizen)

    Getränke
Mineralwasser, Apfelsaft (Natursaft, ungezuckert – kein Konzentrat)
Kräutertee
    20 Kilo weniger!
    Julia Podlich, 22, ist ein ganz neuer Mensch.
    »Als Teenager war es mir einfach egal, wie viel und was ich esse. Ich aß zweimal am Tag warm und üppig, das war im Nachhinein gesehen mein größtes Problem. Hinzu kam, dass ich überhaupt kein Körperbewusstsein hatte. Bewegung gehörte nicht zu meinem Tagesablauf – warum sollte ich schwitzen, wenn ich doch genauso gut gemütlich vor dem Fernseher sitzen konnte? Über mein damaliges Gewicht von 75 Kilo bei einer Größe von 1,70 Meter machte ich mir keine Gedanken. Das änderte sich schlagartig, als ich plötzlich nicht mehr in meine Hosen passte. Ich hätte Jeans in Größe 42 kaufen müssen – da läuteten bei mir die Alarmglocken. Ich musste abnehmen, und zwar sofort!

    Zuerst

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