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Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Titel: Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
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Lydias
Schultern und schaute fast verwundert auf sie herab. Und dann küßte er sie ganz
unvermittelt.
    Ein wohliges Prickeln erfaßte sie,
als er mit seiner Zunge ihre Mundwinkel berührte, und ein zweiter Blitzschlag
schien auf sie herabzugehen, als sie die Lippen öffnete, um seinen Kuß zu
erwidern. Mit einem hilflosen Seufzer schloß sie die Augen und schmiegte sich
in seine Arme.
    Sie protestierte nicht, wäre gar
nicht imstande dazu gewesen, als Brigham seine Hände um ihren Po schloß, sie
leicht anhob und noch fester an sich zog.
    Sein harter, männlicher Körper und
seine spürbare Erregung schienen für einen Moment die Quelle der
Blitzeinschläge zu sein, die durch Lydias Körper zuckten und sie mit ihrer glutvollen
Intensität blendeten.
    »Geh zum Haus zurück«, flüsterte er
heiser, bevor er sie von sich fortschob und dann ihr Gesicht umfaßte.
    »Geh zurück, Lydia. Sofort.«
    Lydia war zu keinem klaren Gedanken
mehr fähig, ihre Gefühle waren aufgewühlt wie nie zuvor, und ihr Verstand
arbeitete so träge, als hätte sie zuviel süßen Wein getrunken. Doch trotz der
versengenden Hitze, die wie glühende Lava durch ihre Adern rann, wäre sie nie
auf die Idee gekommen, sich Brigham hinzugeben. Sie wollte ihn nur in den Armen
halten und von ihm gehalten werden, um für eine Weile der trügerischen,
unsicheren Welt dort draußen zu entfliehen.
    »Ich bleibe«, widersprach sie und
schlug die Arme um Brighams Taille. Als er sie leidenschaftlich küßte, wurde
ihr so schwindlig, daß sie befüchtete, das Gleichgewicht zu verlieren.
    »Lydia«, murmelte er rauh.
    Sie legte die Hände auf seine
Schultern und spürte die kräftigen Muskeln unter ihren Fingern. Als ihre Hände
tiefer glitten, fühlte sie, wie heftig sein Herz schlug, und eine ganz andere,
ganz neue Erregung erfaßte sie.
    Langsam begann sie Brighams Hemd zu
öffnen, und obwohl er leise Worte des Protests murmelte, versuchte er nicht,
Lydia von ihrem Vorhaben abzuhalten. Er stöhnte leise auf, als sie die Wange
gegen seine Brust schmiegte.
    Unvermittelt hob er sie auf seine
Arme und zog sie an seine Brust. »Du hättest nicht kommen sollen«, murmelte er.
    Lydia wußte nicht, ob er damit
meinte, daß sie nicht zur Hütte hätte kommen sollen oder nicht nach Quade's
Harbor, aber das war ihr auch egal. Sie war wie verzaubert und wünschte sich
nichts sehnlicher, als Brigham ganz nahe zu sein. Seine grauen Augen drückten
Stolz, aber auch eine flehentliche Bitte aus, als er sich vorbeugte und Lydias
Mund von neuem in Besitz nahm.
    Als der Kuß endete, trug er sie zum
Bett, und obwohl seine Hände zitterten vor Leidenschaft, waren seine Bewegungen
so sanft und behutsam, als hielte er eine überaus kostbare Porzellanpuppe in
den Händen. Langsam begann er Lydia auszuziehen.
    Als er ihr auch das letzte
Kleidungsstück ausgezogen hatte, begann auch Brigham seine Kleider abzulegen.
Lydia beobachtete ihn fasziniert. Sein Körper war kräftig und muskulös, und er
war so wundervoll, so faszinierend männlich, daß Lydia nach Luft schnappte.
    Brigham legte sich neben sie und
strich sacht über ihre Brüste, streichelte die zarten Knospen, bis sie sich
steil aufrichteten und sich ihm entgegendrängten. Er liebkoste Lydias Hals,
ihre Wangen und ihr Kinn, und als seine Fingerspitzen aufreizend langsam über
ihren Bauch glitten, breitete sich eine träge Hitze in ihren Gliedern aus.
    Sie schloß die Augen und krümmte aufstöhnend
den Rücken, als seine streichelnden Hände sich dem Zentrum ihrer erwachenden
Weiblichkeit näherten. Die Hitze, die seine erfahrenen Zärtlichkeiten in ihr
auslösten, wurde immer unerträglicher. Sie glaubte, ihren Herzschlag bis im
Hals zu spüren, ja, sogar auf ihren Lippen, und plötzlich wurde ihr klar, daß
dieser Augenblick vom Anfang aller Zeiten an für sie bestimmt gewesen war. Als
ob sie nur dazu geboren worden wäre, das Instrument zu sein, dem dieser Mann
Musik entlockte ...
    Brigham schob sich zwischen ihre
Beine und spreizte sanft ihre Schenkel, dann glitt er noch tiefer an ihr
hinunter. Sie spürte seine warmen Lippen auf ihrer Haut, seine Küsse zeichneten
eine feurige Spur auf ihren Bauch, bevor sie noch tiefer wanderten.
    Es war skandalös, und Lydia genoß es
wie noch nie etwas zuvor in ihrem Leben. Ihre Haut war feucht vor Schweiß, ihr
Herzschlag raste, ihr Kopf flog wie im Fieber von einer Seite auf die andere.
    Als Brighams Liebkosungen immer
intensiver wurden und sie seine warmen Lippen zwischen ihren

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