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Rachels Geheimnis: Glaub an meine Liebe, Kelly (German Edition)

Rachels Geheimnis: Glaub an meine Liebe, Kelly (German Edition)

Titel: Rachels Geheimnis: Glaub an meine Liebe, Kelly (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jackson Lisa
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gelingen.“
    „Natürlich wird es mir gelingen. Wir brennen heute Nacht durch.“
    „Du bist verrückt.“
    „Ich meine es ernst.“
    Die Kehle war ihr wie zugeschnürt. Durfte sie ihm glauben? Ihm vertrauen?
    „Ich glaube nicht, dass es möglich ist“, flüsterte Kelly.
    „Alles ist möglich.“ Matt musterte sie lange und aufmerksam. „Ich habe meine Ranch verkauft und ziehe nach Grand Hope. Für immer. Und ich möchte, dass du meine Frau wirst. Ich möchte eine Familie mit dir gründen. Liebst du mich?“
    „Ja.“
    „Dann heiraten wir.“
    „Das … das wäre schön.“
    „Dann ist es abgemacht.“ Matt lächelte sie an und sah dabei so sexy aus, dass ihre Knie schwach wurden.
    „Ich … ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll“, flüsterte Kelly. Sie fühlte sich überrumpelt, weil sich das Blatt so schnell gewendet hatte.
    „Dann sag einfach nichts. Küss mich.“
    Trotz ihrer Tränen musste Kelly beinahe lachen. Sie legte den Kopf in den Nacken und spürte seine Lippen auf ihren. Musik drang durch die offene Tür. Matt begann, sich zu bewegen, tanzte allein mit ihr auf der schneebedeckten Veranda und wirbelte sie in der kalten Winternacht herum. Hoch über ihren Köpfen funkelten die Sterne am nachtblauen Himmel Montanas.
    Kelly schmiegte sich an ihn. Sie dachte an die Ermittlungen, an die Gefahr, in der die McCafferty-Brüder immer noch schwebten, dachte an Rachel und J. R.. Jetzt, wo sie wusste, dass sie Matt bald heiraten würde, war sie noch entschlossener als zuvor, den Kerl zur Strecke zu bringen, der die Familie terrorisierte. Ihre Familie.
    Aber heute Abend wollte sie nur mit Matt tanzen, mit ihm lachen und sich daran freuen, dass sie dem Leben von nun an gemeinsam die Stirn bieten würden, was immer es ihnen auch bringen würde.
    „Sollen wir es den anderen sagen?“, fragte Matt.
    „Heute Abend?“
    „Warum warten?“
    Ja, wa rum?
    „Lass uns bis morgen warten. Dieser Abend gehört Thorne und Nicole“, schlug Kelly vor, schaute durch das Fenster in den Saal und beobachtete Braut und Bräutigam, wie sie über das Tanzparkett schwebten. Nicoles Wangen waren gerötet, ihre Augen glänzten, und als der Song zu Ende war, schwang Thorne sie nach hinten, sodass sie lachend in seinen Armen lag. Die Gäste applaudierten.
    „Dann, auf morgen!“, stimmte Matt zu.
    „Ja, morgen.“
    Kelly schlang ihm die Arme um den Nacken, als er sie wieder küsste. „Okay, Detective. Wir sollten wieder auf die Party gehen. Sieht so aus, als wäre dir dein Champagner abhandengekommen. Ach, hattest du nicht vor, heute Abend nach verdächtigen Personen Ausschau zu halten? Das war doch deine Aufgabe.“
    „Stimmt, Cowboy.“
    „Vermutlich hast du noch keine verdächtigen Personen entdeckt.“
    „Nur die McCafferty-Brüder“, spottete Kelly und hakte sich bei ihm unter, als sie gemeinsam den Ballsaal betraten. „Drei berüchtigte Herzensbrecher, wie die Welt sie selten erlebt hat!“
    „Ja, wahrscheinlich hast du recht“, bestätigte Matt lachend und zwinkerte ihr verschwörerisch zu. „Willkommen in der Familie. Von jetzt an gehörst du dazu.“
    „Es ist mir ein Vergnügen“, versicherte Kelly. Matt drückte ihre Hand und schloss sie in die Arme, als sie sich zu den übrigen Gästen gesellten, die unter dem strahlenden Licht der Kronleuchter tanzten. Ihr Herz pochte aufgeregt, und sie hatte Mühe, die Freudentränen zurückzudrängen. Der Mann, den sie liebte, führte sie mit leichter Hand über das Parkett. Kelly schaute auf und lächelte ihn an. Ihr ganzes Leben lang hatte sie auf ihn gewartet, auf den Mann, der bald ihr Bräutigam sein würde. Ein Cowboy ganz nach ihrem Herzen.
    Detective Kelly McCafferty.
    In ihren Ohren klang das wundervoll.

EPILOG
    D as Pferd wieherte leise, als Matt den dunklen Stall betrat. Er drückte auf den ersten Schalter, und die Hälfte der Leuchtröhren erhellte das muffige Gebäude. Die Stuten und Hengste scharrten unruhig in ihren Boxen, während draußen der Wind um die Ecken pfiff. Diablo Rojo schob den Kopf über das Gatter und schnaubte.
    „Ja, ja, ich freue mich auch, dich zu sehen.“ Matt zog den Apfel aus der Tasche, den er aus der Küche stibitzt hatte, und ging zur Box des Appaloosahengstes. Er schob sich den Hut in den Nacken und hob den Kopf, sodass er dem lebhaften Pferd in die Augen schauen konnte. „Juanita backt zwar gerade einen Kuchen, aber ich glaube, auf einen Apfel kann sie verzichten.“ Er öffnete die flache Hand und fügte hinzu:

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