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Regency Reality-Show

Regency Reality-Show

Titel: Regency Reality-Show Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Hertig-Binz
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trotzdem beruhigte mich die vertraute Umarmung bis ich mich langsam entspannte und Ewan wieder anfing, mich innig zu küssen.
    Auf seiner Erkundungstour hielt er dieses Mal bei meinen Brüsten nur kurz inne und wanderte weiter abwärts. Meinem Bauchnabel schenkte er besondere Aufmerksamkeit. Erst umkreiste er ihn mit einem Finger, steckte seine Zunge hinein, gab ihm einen Kuss zum Abschied und machte sich schliesslich weiter auf seinen Weg. Als er sich der Stelle zwischen meinen Beinen näherte, die noch kein Mann je gesehen oder angefasst hatte, versteifte ich mich wieder. Doch er hielt nicht direkt darauf zu. Er schweifte hinüber zum rechten Beckenknochen und legte eine Spur feuchter Küsse bis hinunter zu meinen Zehen, die eine weitere erogene Zone waren, wie ich verwundert entdeckte. Danach bahnte er sich auf der Innenseite desselben Beines langsam seinen Weg nach oben, doch als er beim Knie angelangt war, verkrampfte ich mich wieder.
    Ewan unterbrach sein Tun und kam zu mir hoch. „Das wird so nichts. Wir versuchen es mal anders.“
    Damit legte er sich neben mich und küsste mich innig. Bald waren unsere Zungen zu einem erotischen Tanz verschmolzen. Ich konnte mich in dem wunderbaren Gefühl des unendlichen Kusses verlieren. Mit seiner Rechten streichelte mich Ewan am ganzen Körper. Den Brüsten schenkte er grosse Aufmerksamkeit, aber auch die Hüften bekamen ihre Streicheleinheiten.
    Abgelenkt vom wunderbaren Kuss verkrampfte ich mich dieses Mal nicht, als Ewan sachte zwischen meine Oberschenkel griff und seine Hand für einen Moment dort liegen blieb, bevor er zärtlich nach oben strich, wo ich seine Berührung inzwischen herbeisehnte. Als er am Ziel anlangte und mit einem Finger testend über mein feuchtes Zentrum fuhr, stöhnte ich auf und ich fühlte Ewan lächeln.
    Langsam bewegten sich seine Finger und lösten Gefühle in mir aus, von denen ich regelrecht überrollt wurde. Es war, als triebe ich auf dem Rücken im Meer und eine riesige Welle rolle auf mich zu. Sie kam näher und näher und „Nein!“ schrie ich, als ich wusste, dass die Welle gleich über mir zusammenbrechen würde. Aber Ewan kannte kein Erbarmen. Er strich über eine besonders empfindsame Stelle und etwas Unmögliches geschah: Die Welle war plötzlich weg. Ich lag nicht einmal mehr im Meer. Nein ich lag am Stand und starrte in den Himmel, wo ein grosses Feuerwerk bunte Funken sprühte.
    „Ewan“ schrie ich und klammerte mich an ihm fest. Als das Feuerwerk langsam erlosch, kam das Zimmer wieder in mein Blickfeld und ich sah mich verwundert um. Mein wunderschöner Adonis hatte sich auf seinen Ellenbogen aufgestützt und sah mich lächelnd und triumphierend an.
    „Wo das herkam gibt es noch viel mehr. Willst Du mehr?“ Die als Frage formulierten Worte tönten überhaupt nicht wie eine Frage, er schien sich seiner Sache völlig sicher zu sein.
    Ich lächelte, natürlich wollte ich mehr.
    Ewan zog mich auf sich und flüsterte: „In dieser Stellung hast Du die ganze Macht. Du gibst das Tempo vor oder stoppst, wenn Du Dich nicht wohl fühlst.“
    Seine Rücksichtnahme und Umsicht rührte mich. Natürlich wusste ich, dass das erste Mal für eine Frau schmerzhaft war. Aber mit Ewan hatte ich davor plötzlich keine Angst mehr. Er half mir, mich zu positionieren und wartete darauf, dass ich mich bewegte. Doch ich konnte nicht. Es ging einfach nicht. Ich war kein Masochist. Ich würde mir auch nicht selber einen Dolch in den Bauch rammen können. Aber wie sollte ich es ihm sagen? Ich schämte mich. Normalerweise war ich alles andere als ein Angsthase. Ich schaute ihn hilfesuchend an, brachte aber kein Wort heraus. Was hätte ich auch sagen sollen? Sorry, ich werde lieber als Jungfrau sterben, als mir diese Schmerzen selber zuzufügen – bestimmt nicht!
    „So geht’s also nicht.“ schlussfolgerte er, als ich mich immer noch nicht bewegen konnte. „Mach Dir keinen Kopf, wir haben die ganze Nacht, um herauszufinden, was für Dich das Beste ist.“ Damit zog er mich zu sich runter, küsste mich wieder – was auch jetzt seine entspannende Wirkung auf mich nicht verfehlte – und rollte uns zur Seite, damit er nun oben lag. Während er mich küsste, positionierte er sich und stiess langsam in mich hinein. Immer wenn ich mich versteifte, zog er sich zurück, bis er schliesslich mit einem einzigen kurzen Ruck ganz in mich hineinstiess.
    Ich schnappte überrascht nach Luft. Er stützte sich auf seine Ellenbogen und beobachtete mich, als ob

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