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Revanche - Exposure

Titel: Revanche - Exposure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Unterlippe, um ihre Lust nicht laut herauszuschreien.
    Elvis beobachtete, wie ihre Lippe zwischen den perlweißen Zähnen verschwand. Er zog sich kaum merklich zurück und stieß sie dann hart und fest. »Gott, ich werde schier verrückt, wenn du das machst«, stöhnte er. Er neigte sich vor, fasste mit den Zähnen ihre Zunge. Knabberte zärtlich daran, während er mit kreisenden Beckenbewegungen rhythmisch in sie eindrang.
    Emma stöhnte haltlos. Mit jedem seiner Stöße wuchs ihre sexuelle Erregung. Keuchend löste er sich von ihren Lippen, fixierte sie unter halb gesenkten Lidern.
    »O ja, so ist es gut. Lauter, lauter Em«, forderte er mit rauer Stimme. Er bohrte sich in sie. In ihrem Sinnenrausch merkten sie nicht einmal, dass sich ein Bild von einem Wandhaken löste und zu Boden krachte. »Ich möchte dein Stöhnen hören, Em. Schrei .«

    Sie stöhnte zunehmend lauter. Umspannte ihn mit ihren Schenkeln, schraubte ihre Fersen in seinen Steiß. Die erotische Spannung war unerträglich.
    »O Elvis«, wisperte sie zerrissen. »O Elvis, o Elvis, oh … oui, oui !«, wechselte sie ins Französische. Eng umschlungen, ihre Fingernägel in seiner harten Schultermuskulatur verkrallt, taumelte ihr Kopf gegen die Wand, als wäre er plötzlich zu schwer für ihren schlanken Hals. Ihre Vaginalmuskulatur zog sich rhythmisch zusammen und sie erreichte einen stürmischen Höhepunkt. Ihre orgiastischen Schreie verebbten zu einem lang gezogenen, lustvollen Wimmern.
    Der Atem entwich keuchend Elvis’ Lungen, während er ein letztes Mal tief in sie eindrang, sie mit der Wucht seines Stoßes vor die Wand stemmte. » Emma!« Ein tiefes, gutturales Stöhnen entrang sich seiner Kehle, während er sich wie ein brodelnder Vulkan in ihr ergoss. Sobald das pulsierende Zucken verebbte, ließ er sich mit der Schläfe ermattet vor das Mauerwerk sinken. Ungestüm umarmte er sie.
    »Verdammt«, meinte er, als sein Atem wieder gleichmäßiger ging. »Tut mir echt leid, Emma.« Er musterte sie zerknirscht. »Für gewöhnlich hab ich mich besser im Griff.«
    Emma umschlang ihn innig. »Ich fühle mich fantastisch, Elvis«, lachte sie. »Ah, Cher , ich kann mich nicht entsinnen, wann ich mich das letzte Mal so gut gefühlt habe.«
    »Herrgott, du bist einfach umwerfend«, murmelte er, während er federnde Küsse auf ihre Halsbeuge hauchte. Er hob sie in seine Arme, wollte sie zum Bett tragen und stolperte über seine Hose, die ihm bis zu den Knöcheln gerutscht war.

    »O Mann, das darf nicht wahr sein!«, murrte er und schlurfte vorsichtig zum Bett. »Ich hab auch noch die verdammten Stiefel an.« Er machte einen Hechtsprung, schwang Emma neben sich auf das Laken und schob sich auf sie, indem er sich mit den Armen auf der Matratze abstützte. Zärtlich strich er ihr die zerwühlten Haare aus der Stirn.
    »Ich wollte unbedingt, dass es schön für dich ist«, räumte er betreten ein. »Dass es dir den Boden unter den Füßen wegreißt, weil ich dich im Sturm erobere.« Sein linker Mundwinkel zuckte spöttisch. »Stattdessen kam ich mir vor wie ein alter Stümper.« Er entfernte das Kondom, nahm ein Papiertuch aus der Box auf dem Nachttisch und wickelte es fest darin ein. Dann entsorgte er es im Papierkorb, der neben dem Bett stand, und drehte sich wieder zu Emma.
    »Ja, du alter Tattergreis.« Sie lachte weich und melodisch. »Du bist einfach köstlich.« Sie krabbelte unter ihm hervor, wälzte ihn spielerisch auf den Rücken und robbte zum Bettende. Dort angekommen, schwang sie sich auf seine Schienbeine und bot ihm eine erotisierende Aussicht auf ihre Kehrseite. Mit beiden Händen packte sie erst den einen und dann den anderen Stiefel und katapultierte sie im hohen Bogen aus dem Bett. Triumphierend spähte sie über ihre Schulter hinweg zu ihm. Auf den Rücken gefläzt, die Ellbogen aufgestützt, erwiderte er ihren Blick.
    Emma schüttelte missfällig den Kopf. »Tsts, du bist mir einer«, strahlte sie. »Erst verführst du mich nach allen Regeln der Kunst, und hinterher beschwerst du dich, das könnte dir so passen. Aber warte nur.« Sie stand auf und ließ ihn nicht aus den Augen, während sie das schulterfreie
Top abstreifte. Dabei glitt der goldschimmernde BH von ihren Schultern zu Boden, enthüllte sie in ihrer aufreizenden Nacktheit. »Zieh die Hose aus, Süßer«, befahl sie. Und als er gehorchte, kletterte sie zurück auf das Bett und setzte sich mit angehockten Knien auf seine Schenkel. »Ist es nicht angenehmer für dich, wenn du die

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