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Romana Exklusiv 0190

Romana Exklusiv 0190

Titel: Romana Exklusiv 0190 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Sara Craven , Kim Lawrence
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sie ausübte – das brauchte er gar nicht. Wie in Trance hatte sie die Lippen leicht geöffnet und hieß ihn willkommen. Das Verlangen hatte gesiegt, Verstand und Wille befanden sich in freiem Fall. Seufzend ließ sie die Hände, die sie zunächst abwehrend gegen Fabios Brust gestemmt hatte, höher gleiten und schließlich in seinem Nacken verweilen.
    Was als sanfte, beinahe spielerische Erkundung ihres Mundes begonnen hatte, wurde allmählich fordernder, erregender, so als wollte Fabio die Grenzen ihrer Selbstbeherrschung ausloten – und seiner eigenen.
    Flora wurde eng an ihn gepresst und spürte deutlich seine Erregung und sein wie wild pochendes Herz, dessen Rhythmus ihrem in nichts nachstand.
    Er schob die Hände durch ihr Haar, wand sich die langen, seidigen Locken um die Finger und zog ihren Kopf nach hinten, sodass ihr Hals sich seinen Liebkosungen darbot. Behutsam umschloss er ihr Ohrläppchen mit den Lippen, um gleich darauf eine Spur ebenso leichter wie feuriger Küsse bis zu ihrer Schulter zu tupfen.
    Sie rang um Atem, während heiße Sehnsucht sie durchflutete. Willenlos ließ sie es geschehen, dass er ihr den schmalen Träger von der Schulter streifte. Er umfasste die weiche Wölbung ihrer Brust und strich sacht mit dem Daumen über die rosige Knospe, die sich unter der Berührung aufrichtete. Flora gab sich ganz den köstlichen Empfindungen hin, die Fabio in ihr weckte.
    Nie zuvor hatte sie Ähnliches erlebt. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sie je so begehren könnte. Dass sie jede neue Intimität nicht nur genießen, sondern ihr sogar entgegenfiebern würde.
    „Was willst du von mir?“, fragte sie wispernd.
    „Alles.“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, das einzelne Wort ein Versprechen. Oder eine Warnung?
    Er küsste sie erneut verführerisch, während er unablässig ihre Brust liebkoste, bis Flora an seinen Lippen vor Wonne seufzte.
    Sie hätte später nicht zu sagen vermocht, wann er den Reißverschluss im Rücken ihres Kleides geöffnet hatte und der seidige Stoff heruntergerutscht war. Er hob sie auf die Arme und ließ sich mit ihr auf dem Sofa nieder, sodass sie auf seinem Schoß saß. Das schwarze Kleid bauschte sich um ihre Hüften, ihr Körper und all ihre Sinne waren einzig auf seine Zärtlichkeiten ausgerichtet.
    Sie hörte ihn Koseworte raunen, als er den Kopf senkte, um die Partien zu streicheln, die er zuvor entblößt hatte. Sie fühlte seine heißen Lippen auf ihrer Haut, das schmeichelnde Spiel seiner Zunge auf ihren Brustspitzen.
    Als sie einen unterdrückten Schrei ausstieß, blickte er auf. „Gefällt es dir nicht?“
    „O doch. Zu sehr … zu sehr …“
    Er fuhr mit der Fingerspitze über die beiden Knospen. „Sie sind wie winzige Rosen – nur viel süßer.“
    Von dem unstillbaren Wunsch beseelt, ihn zu berühren, die Muskeln unter der festen Haut zu ertasten, nestelte sie an seinem Hemd. Er half ihr, es aufzuknöpfen, dann schob er es auseinander und presste sie fast triumphierend an sich. Ein weiterer, noch leidenschaftlicherer Kuss, und Flora klammerte sich an ihn, benommen vor Lust, getrieben von ihrem Verlangen.
    Unvermittelt schob Fabio sie von sich und stellte sie auf die Füße. Als sie ihn verwirrt anschaute, befreite er sie lächelnd von dem Kleid. Beinahe andächtig betrachtete er sie, völlig versunken in den Kontrast zwischen ihrer hellen Haut und dem Schwarz des winzigen Seidenslips, dem letzten Stückchen Stoff, das sie vor der totalen Nacktheit bewahrte.
    „Den ganzen Abend über habe ich mir ausgemalt, wie du in diesem Moment aussehen würdest, Flora mia. Du bist schöner als jeder Traum.“ Er umspannte mit den Fingern ihre schmale Taille. „Denn du bist Wirklichkeit.“ Er streichelte kurz ihren Nabel. „Und warm.“ Er ließ die Hand tiefer gleiten … über das hauchdünne Gewebe … zu dem intimsten Punkt ihrer Weiblichkeit … „Und du begehrst mich“, fügte er rau hinzu.
    Geschmeidig stand er auf, hob sie mühelos auf die Arme, um sie hinaus auf den Flur zu ihrem schneeweißen Schlafzimmer zu tragen. Ohne sie loszulassen, bückte er sich und knipste die Nachttischlampe an. Bevor er Flora aufs Bett legte, schlug er die Tagesdecke zurück.
    Mit klopfendem Herzen blickte sie ihn beklommen an. Auf einmal wurde ihr klar, dass ein Fremder sich über sie beugte. Der matte Schein der Lampe zauberte Schatten auf seine Züge, die im Zwielicht beinahe ungezähmt wirkten.
    Die Kehle wurde ihr eng. „Ist etwas nicht in

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