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Romana Extra Band 5 (German Edition)

Romana Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Leanne Banks , Barbara Wallace , Sarah Leigh Chase
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im Leben vor allem um Arbeit ging.
    „Dem entnehme ich, dass ihr miteinander wohl keinen besonders guten Start hattet.“
    „Sie hat mir mit dem Verwalter gedroht, woraufhin ich ihr eröffnet habe, dass ich das bin . “
    „Verstehe. Jetzt weißt du also, dass du dich auf deinen jungenhaften Charme nicht ewig verlassen kannst.“
    „Ich dachte, wir wollten von etwas anderem sprechen.“
    „Ich will dich ja nur darauf aufmerksam machen, dass nicht jeder dich charmant findet. Obwohl es mich ziemlich überrascht, dass dir das ausgerechnet bei einer Frau passiert ist.“
    „Sie ist glücklicherweise überhaupt nicht mein Typ“, erwiderte er. Was nicht ganz stimmte, denn gut aussehende Blondinen mit schönen Brüsten gefielen ihm durchaus.
    Grant musste sich eingestehen, dass Sophie Messina ihm irgendwie bekannt vorgekommen war, denn vor über zwei Jahren war er genauso wie sie gewesen. Deshalb hatte Grant das Gefühl gehabt, die weibliche Version seines früheren Selbst getroffen zu haben.
    In diesem Moment klingelte es an der Tür. „Endlich. Mein Abendessen wird geliefert.“
    Kaum hatte er es gesagt, fing sein Magen auch schon an zu grummeln. Wenn es um Pizza ging, konnte er einfach nicht widerstehen. Er teilte seinem Bruder mit, dass er ihn im Lauf der Woche anrufen würde, und beendete das Gespräch.
    Der Bote schien ziemlich ungeduldig zu sein, denn jetzt klingelte er Sturm. Grant schnappte sich seine Brieftasche und eilte zur Tür.
    Doch als er öffnete, musste er feststellen, dass es gar nicht der Pizzabringdienst war. Stattdessen stand ihm eine wütende und verschwitzte Sophie Messina gegenüber. Sie hatte die Arme kämpferisch vor der Brust verschränkt und funkelte ihn wütend an.
    „Was haben Sie mit dem Wasser gemacht?“, fuhr sie ihn an, und ihre Augen blitzten.
    Grant brauchte eine volle Minute, um zu begreifen, was Sophie meinte. Außerdem erkannte er sie kaum wieder, denn im Gegensatz zu der glamourösen und angespannten Frau, die er bis jetzt kennengelernt hatte, wirkte sie jetzt sehr feminin.
    Eine Locke, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatte, war ihr in die Stirn gefallen, und Grant hätte sie ihr am liebsten zurückgestrichen. Ihre Lippen … er verstand überhaupt nicht, dass ihm am Samstag nicht aufgefallen war, wie voll und sinnlich sie waren. Jedenfalls reagierte sein Körper sofort auf ihren Anblick. Wie war er nur darauf gekommen, dass sie nicht sein Typ sein könnte?
    „Na?“, fragte sie und trat unruhig von einem Fuß auf den anderen. „Werden Sie es jetzt wieder anstellen?“
    „Was denn?“, fragte er, abgelenkt von ihren Augen, die dauernd die Farbe zu wechseln schienen. Auch das war ihm vorher noch nicht aufgefallen.
    „Wieso starren Sie mich so an, als hätte ich drei Köpfe?“, sagte Sophie ärgerlich. „Bei mir kommt kein Wasser aus der Leitung. Wahrscheinlich haben Sie es abgestellt, als Sie Ihre Badewanne installiert haben. Da Sie ja offensichtlich nicht mehr arbeiten“, sie warf einen bezeichnenden Blick auf das Bierglas in seiner Hand, „möchte ich Sie bitten, sofort wieder für Wasser zu sorgen, damit ich duschen kann. Sie sehen ja, ich habe es bitter nötig.“
    Grant atmete tief ein. „Das ist leider unmöglich“, sagte er dann bedauernd.
    Sie runzelte die Stirn. „Wieso?“
    „Weil ich es nicht abgestellt habe.“
    „Wer denn sonst?“
    „Keine Ahnung“, erwiderte er. Haben Sie Ihre Rechnung bezahlt?“
    Sie erstarrte und richtete sich gerade auf. „Ich begleiche meine Rechnungen immer.“
    „Ist ja gut, ist ja gut“, erwiderte er beschwichtigend. Verdammt! Da hatte er wohl ins Fettnäpfchen getreten. „Das sollte nur ein Witz sein.“
    „Um ehrlich zu sein, ist mir im Moment nicht sehr nach Scherzen zumute. Ich hatte einen langen Tag und will jetzt nur noch duschen.“
    Sie sagte das so sehnsüchtig wie ein kleines Mädchen, dem man ein Vergnügen versagt hatte. Grant ging ihr Tonfall richtig zu Herzen.
    „Ich würde Ihnen wirklich gern helfen“, sagte er, „aber bei mir kommt das Wasser aus der Leitung. Ich hatte es zwar vorübergehend abgestellt, aber gestern wieder angestellt.“
    „Sie haben nicht zufällig meins aus Versehen mit abgestellt, oder?“
    „Wie hätten Sie dann heute Morgen duschen können? Außerdem hat jede Wohnung einen eigenen Anschluss.“
    „Sind Sie sicher?“
    Sie gehörte offensichtlich nicht zu den Menschen, die leicht aufgaben.
    „Ganz sicher. Ich fürchte, es bleibt Ihnen gar nichts anderes übrig,

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