Roulette der Liebe
leidenschaftlicher Glut, und ihr Atem ging schneller. Seine schlanken Finger strichen über Eves Hemd und entblößten sie bis zur Taille. Das Mieder schimmerte wie Silber im Mondlicht. Langsam beugte Reno sich hinab und streifte mit seinen Lippen über den heftig klopfenden Puls an Eves Hals.
»Als ich dich das erste Mal in deinem Mieder sah«, murmelte Reno, »hätte ich es dir am liebsten ausgezogen und meinen Kopf zwischen deinen Brüsten vergraben.«
Lächelnd hakte Eve das Mieder auf und schlüpfte heraus.
»Flieder und Rosenknospen«, flüsterte er. »O Gott, du bist so süß!«
»Es ist meine Seife.«
Er lächelte langsam. »Nein, Süße. Es sind deine Brüste.«
Reno küßte zuerst die eine Spitze, dann die andere. Die zarten Liebkosungen seines Schnurrbarts und seiner Zunge ließen Eves Knospen zu samtenen Gipfeln anschwellen. Sie stöhnte lustvoll und sog die Luft tief ein, als Reno ihre Brust mit hungrigen, sanften Bissen bedeckte.
»Ich könnte dich Stück für Stück aufessen«, sagte er. »Vom Kopf bis zu den Füßen und wieder zurück. Würde dir das gefallen, gata}«
»Darf ich an dir auch herumknabbern?«
Einen Moment lang war Reno still. Dann ging ein sinnliches Beben durch seinen Körper.
»Du mußt es nicht«, erwiderte er. »Ich habe so etwas nie von einer Frau verlangt.«
»Ich will es aber«, flüsterte sie. »Ich möchte dich auf alle Arten kennen, auf die eine Frau einen Mann kennen kann.«
Zwischen Küssen und fiebrigen Zärtlichkeiten zogen sie sich gegenseitig aus, bis nichts mehr zwischen ihnen war als der Mondschein und die frische, kühle Luft der Bergnacht. Reno zog eine Decke über sie, als er Eve in einer leidenschaftlichen Umarmung an sich zog.
»Danach habe ich mich auch gesehnt, als ich dich das erste Mal sah«, murmelte er. »Ich wollte deinen nackten Körper an meinem spüren.«
Eve versuchte zu sprechen, doch die prickelnde Erregung, die sie durchströmte, als die Hitze von Renos Haut in sie eindrang, raubte ihr den Atem, machte Worte unmöglich.
Ihre körperliche Erwiderung war genug. Ein tiefer Laut kam aus Renos Brust, als er Eve lustvoll erschauern fühlte.
»Es wird mit jedem Mal wundervoller«, flüsterte er. »Nur du hast die Macht, mich so ganz und gar zu erregen. Ich verstehe es nicht, aber ich mache mir auch keine Gedanken mehr darüber. Ich brauche dich heute nacht, Eve. Jedesmal stärker. Nur dich.«
»Ja, ich kann es fühlen. Jedesmal stärker...«
Reno hörte kaum, was Eve sagte. Das Gefühl ihrer Finger um seine erregte Männlichkeit ließ goldene Flammen zwischen seinen Schenkeln auflodern. Die Lust war so groß, daß sich sein ganzer Körper anspannte.
Dann schob Eve die Decke beiseite, glitt langsam an seinem Körper hinunter und lehrte ihn, wie es sich anfühlte, vom Feuer der Liebe verzehrt zu werden.
Reno murmelte immer wieder ihren Namen, als Eve mit der Neugier und Geschmeidigkeit einer Katze von ihm kostete. Die samtige Unebenheit ihrer Zunge leckte und reizte jede Feinheit seines Schafts von der festen Wurzel bis zur stumpfen, seidigen Spitze.
Als Eve seine Männlichkeit mit den Lippen umschloß, versuchte Reno zu sprechen, aber er konnte es nicht. Sie hatte ihm den Atem genommen und heiße, quälende Ströme der Lust in ihm erweckt. Schweiß brach ihm am ganzen Körper aus, als er angestrengt versuchte, den Feuersturm zu beherrschen, der in seinen Lenden tobte. Er ballte die Hände zu Fäusten und stieß einen rauhen Laut aus.
»Reno?« fragte Eve gedämpft. »Habe ich dir weh getan?«
Sein Lachen klang so gebrochen wie sein Atem.
»Nein, meine Süße. Du bringst mich um, aber Schmerzen bereitest du mir ganz bestimmt nicht.«
Ihr Seufzer strich über seine feuchte, empfindliche Haut und schickte einen heftigen Schauer der Begierde durch seinen Körper.
»War es ein gutes Gefühl?« fragte sie.
»Es gibt nur eines, das sich noch besser anfühlt.«
»Was?«
»Wenn ich eindringe in deine heiße...«
Der Rest seiner Worte ging in einem wollüstigen Aufstöhnen unter, als Eve seinen Schaft erneut liebkoste. Reno überließ sich dem Feuersturm, der in seinen Lenden wütete, und er wünschte sich, daß diese wilde, süße Ekstase niemals enden möge.
Doch plötzlich konnte er es nicht länger ertragen.
»Eve, ich...«
Ein heißes, fiebriges Zittern überlief Reno. Eve preßte sich an ihn und flüsterte ihm zu, wie sehr sie seinen Geschmack genoß.
Behutsam zog Reno sie zu sich hinauf, über seine Hüften und seine Taille,
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