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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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er sanft.
    Er setzte sich unaufgefordert auf den Barhocker neben mich. Immerhin war genügend Abstand zwischen uns beiden, daß mindestens zwei Personen bequem hätten zwischen uns stehen können. Er lächelte weiterhin, aber ein seltsamer Glanz trat in seine Augen.
    Ich wollte ausrufen: "He, ich habe doch noch gar nicht zugestimmt!", aber es war bereits zu spät: Im wahrsten Sinne des Wortes zu spät! Ich spürte die Macht der fremden Hände. Es waren männliche Hände. Ich stierte auf seine eigenen, die ruhig auf seinen Oberschenkeln ruhten, aber dennoch spürte ich die unsichtbaren, zärtlich tastenden Hände in meinem Gesicht. Sie streichelten meine Wangen. Es war ein schönes Gefühl, viel schöner als bei echten Händen.
    Ich griff unwillkürlich hin, aber... da war offensichtlich nichts. Dennoch spürte ich sie an meinen Wangen. Sie streichelten tiefer, strichen über meinen Mund, streichelten weiter, zum Hals.
    Die Macht der fremden Hände? Ich spürte auf einmal fremde Lippen auf meinem Mund, ohne jemand zu sehen. Wie von einem Unsichtbaren.
    Der Blick des Fremden war total entrückt, als würde er sich in tiefster Trance befinden.
    Ich war stocksteif. Nicht nur vor Entsetzen, sondern auch vor Faszination. Gott, war ich denn schon so betrunken, daß ich nicht mehr darauf reagieren konnte - auf etwas, was ich nun ganz und gar nicht wollte - wenigstens nicht hier und heute?
    Nicht wollte? Die fremden Hände glitten in meinen Ausschnitt. Sie zogen mich nicht aus.
    Dennoch spürte ich sie unter meinem Kleid, auf nackter Haut. Sie streichelten in unbeschreiblicher Sanftheit meine Brüste. Sie kneteten sie leicht. Sie waren unbeschreiblich zärtlich und trieben mich sozusagen in Sekundenbruchteilen zur Ekstase.
    Ich mußte mich an der Theke festhalten. Ich wollte eigentlich mich umsehen, um mich davon zu überzeugen, daß kein Mensch auf diese Szene achtete. Es wäre mir nämlich peinlich gewesen. Ja, mir wäre es peinlich gewesen, mir, Sandrine! Das war ja schließlich kein Wunder. Ich war in einem Maße erregt, nur weil mich unsichtbare Hände streichelten und ein unsichtbarer Mund meine Lippen liebkoste, bis eine unsichtbare Zunge in meinen Mund stieß...
    Ich konnte mich nicht wehren. Ich öffnete sogar meinen Mund und ließ die unsichtbare Zunge herein. Ich begegnete ihr mit meiner eigenen Zunge, und mir wurde so heiß, als hätte man mich geradewegs in einen aktiven Hochofen gesteckt.
    Ich bin heute überzeugt davon, daß die fremde, unsichtbare Zunge meine Zunge getroffen hätte, auch wenn ich den Mund zugelassen hätte, so absurd dies auch klingen mag. Aber war denn nicht die ganze Situation absolut absurd?
    Die Hände streichelten erregend meine Brüste, aber jetzt spürte ich weitere Hände, die den Rundungen meines Körpers folgten, bis zur Hüfte. Und dann waren sie zwischen meinen Beinen.
    Nein, ich öffnete meine Beine keineswegs. Ganz im Gegenteil, ich preßte sie unwillkürlich zusammen. Aber mit dem Effekt, daß ich mich nur noch mehr erregte: Die fremden Händen ließen sich durch nichts aufhalten. Sie waren an meinem Sex. Sie rieben meinen steifen Copyright 2001 by readersplanet
    Kitzler. Sie fuhren zwischen den Schamlippen hin und her.
    Drei unsichtbare Finger glitten in mein nasses Löchlein und begann, mich erst sanft und dann immer heftiger zu ficken. Ein anderer Finger glitt in mein hinteres Löchlein, um meine Erregung noch zu steigern.
    Die unsichtbare Zunge, der unsichtbare Mund... Das war eine Leidenschaft, die meine Sinne schwinden ließ.
    Am liebsten hätte ich die Beine weit auseinandergerissen und vor Wollust laut geschrien und das in aller Öffentlichkeit an der Theke einer netten, kleinen Bar.
    Ich konnte mich gerade noch beherrschen. Aber ansonsten war es mir völlig egal, ob nun jemand auf uns beide achtete oder nicht.
    Die Macht der fremden Hände trieb mich zu einem ungeahnten Höhepunkt, der gar nicht mehr enden wollte. Ich klammerte mich mit aller Kraft an der Theke fest, um nicht durch die wilden Zuckungen in meinem Unterleib vom Hocker geschleudert zu werden. Ich verströmte in Hülle und Fülle von meinem kostbaren Saft, der nur so aus mir herausquoll, meinen Slip klatschnaß machte und sicherlich auch mein schönes Kleid - und natürlich den Hocker, auf dem ich saß.
    Gott, war mir das so egal in diesem Moment!
    Der nächste Orgasmus kam. Die Hände waren scheinbar überall, am ganzen Körper. Als wären es mehr als nur zwei Männer. Als wären es mindestens ein halbes

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