Schicksal in zarter Hand
Franco trat einen Schritt zurück, um sie besser betrachten zu können, was sie so erregte, dass sich ihre Brustknospen aufrichteten.
Behutsam legte er die Linke um eine ihrer Brüste, als wolle er sie wieder kennenlernen, die sanfte Rundung und die weiche Haut. Dann umspielte er mit dem Daumen die Spitze, eine Liebkosung, die sie schon immer besonders erregend gefunden hatte.
Leise seufzend hielt sie ganz still, während er ihr die andere Hand an die Hüfte legte. Die erotische Spannung war mittlerweile fast greifbar.
Hingerissen betrachtete Lexi den Streifen dunkler Haare auf seiner gebräunten Brust, der sich über den flachen Bauch zog. Wie ein Wegweiser, hatte sie immer gedacht … Sie sehnte sich danach, Franco das Hemd abzustreifen und den würzigen Duft seiner Haut zu atmen.
Wie sehr er sie begehrte, war ganz offensichtlich – und ein Anblick, den sie sehr genoss. Bei dem Gedanken, wie es sich anfühlte, ihn in sich zu spüren, wurde sie schwach vor Lust.
Er spürte, wie sie unter seiner Berührung weich und nachgiebig wurde und tat alles, um dieses Gefühl noch zu verstärken. Langsam ließ er die Hand von ihrer Hüfte tiefer gleiten, durch die rotgoldenen Locken bis zu ihrer empfindsamsten Stelle, die er ganz zart nur mit der Fingerspitze berührte.
Als Lexi sich ihm auffordernd entgegenbäumte und ihm zu verstehen gab, dass sie bereit für ihn war, gab er die Zurückhaltung auf.
Wie Ertrinkende klammerten sie sich plötzlich aneinander und küssten sich heiß. Dann ließ sie die Finger über seine Brust abwärts gleiten, ganz sanft, um ihm nicht wehzutun, und schob die Hand unter den Bund der Shorts. Franco erschauerte stöhnend, als sie ihn umfasste, aber nicht vor Schmerzen, also machte sie weiter und streichelte ihn aufreizend.
Sein Kuss wurde immer leidenschaftlicher, während er sie Schritt für Schritt – und sie noch immer eng an sich drückend – rückwärts zum Bett drängte und mit ihr darauf niedersank.
Lexi streckte sich aus, während er sie kurz losließ und sich das Hemd und die Shorts abstreifte. Im sanften Licht der Nachttischlampe sah sie nun das ganze Ausmaß seiner zahlreichen Blutergüsse und erschrak.
„Wir müssen ganz vorsichtig sein“, flüsterte sie besorgt.
„Zur Hölle mit der Vorsicht!“, erwiderte er heiser und senkte den Kopf, um ihre Brustknospe mit den Lippen zu umfassen. Mit Zunge und Zähnen umspielte er sie und versetzte Lexi damit in solche Erregung, dass sie leise aufschrie. Dann widmete er sich der anderen Spitze mit gleichem Ergebnis.
„Du schmeckst himmlisch“, seufzte er hingerissen.
Sie schob ihm zärtlich die Finger in die dichten Haare. „Ach, Franco!“
„Ja, ich bin’s, Liebste. Immer noch. Und wieder … Erinnerst du dich an all das? Wie gut wir immer harmoniert und uns ergänzt haben? Wie schön wir es immer zusammen hatten?“
Zwischen den Fragen streichelte und küsste er sie, und sie hoffte inständig, er werde nicht aufhören, sie zu berühren. Langsam fuhr er mit den Lippen über ihren Bauch bis zu ihrem Nabel und liebkoste ihn mit der Zungenspitze. Das hatte sie schon immer alle Hemmungen verlieren lassen und sie in eine völlig ungezügelte Liebhaberin verwandelt.
Franco hob kurz den Kopf und sah sie triumphierend an, sehr zufrieden mit der Wirkung, die er auf sie ausübte. Dann wiederholte er die Berührung. Lexi packte seine breiten Schultern und vergrub die Nägel darin, denn seine Liebkosung war Folter und Vergnügen zugleich. Solche Sinnenfreuden waren zu überwältigend, um ruhig ertragen zu werden. Sie wand sich unter ihm und stöhnte verlangend.
Er gab sie nicht frei. Aber er schob sich wieder höher, um sie heiß und leidenschaftlich zu küssen, wobei er sie mit seinen Fingern immer wieder bis an den Rand der Ekstase führte, sie aber nicht über diese Grenze hinausschickte.
Lexi war beinah außer sich vor Erregung und fürchtete, sich ganz in ihren Empfindungen zu verlieren. Über den Rand der Welt zu fallen und in einem Sternenregen durchs All zu treiben …
Wie von Weitem hörte sie Franco beruhigende Worte flüstern, aber nichts konnte ihr brennendes Verlangen jetzt noch abkühlen oder auch nur abschwächen. Jahrelang hatte sie ihre Leidenschaft unterdrückt, denn sie hatte nie wieder diesen Sog unwiderstehlicher Empfindungen verspüren wollen, diesen Verlust aller Kontrolle.
Doch Franco gegenüber war sie machtlos. Immer noch.
Sie vergaß seine Blutergüsse und Verletzungen. Fordernd ließ sie die Beine
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