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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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eindrang und sich auf der Suche nach ihrem exotischen Geschmack tief in sie hineinstieß. Er hatte schon so lange Zeit nach ihrem wilden, aufregenden Aroma gelechzt. Nichts anderes würde ihn jemals zufriedenstellen. Ihre Schreie, ihr Erschauern, ihr Körper, der sich herumwarf und so seidenweich und höllisch heiß war  – all das galt ihm. Er wusste genau, wo er sie berühren musste, denn dafür hatte er einen Instinkt, und diesen Instinkt hatte er schon immer besessen, aber inzwischen war er wesentlich weiter entwickelt. Ganz gleich, was er mit seiner Zunge tat, ob er streichelte, zustach, sie gewandt hervorschnellen ließ oder wie eine Katze damit schleckte  –, alles führte dazu, dass Jaimie sich sinnlich wand und leise, schluchzende Laute animalischer Lust ausstieß.
    Niemand hätte jemals Jaimie ersetzen können, die sich ihm so vorbehaltlos hingab. Sie wölbte ihm ihren Körper entgegen und flehte um mehr, fast so verrückt vor Erregung wie er. Er tauchte einen Finger in sie, während seine Zunge ihre Klitoris neckte. Sowie er behutsam seine Zähne einsetzte, zerfloss sie; ihre Muskeln zogen sich zusammen und drückten so fest zu, dass sein Schwanz vor Vorfreude zuckte.
    Das genügte ihm nicht. »Mehr«, beharrte er, und seine Stimme war rau vor Lust. »Gib mir alles, Jaimie, gib dich mir ganz hin.«
    Seine Zunge fuhr tief in sie hinein, leckte und saugte, gönnte ihr keine Atempause, verlangte, dass sie noch höhere Gipfel erstürmte, führte sie in ungeahnte Höhen und trieb sie schnell und hart an. Ihr Körper erschauerte, und sie stemmte ihre Fersen gegen den Boden und
versuchte sich unter ihm herauszuwinden, doch er hielt sie fest, leckte und saugte und verschlang den Nektar, der sich aus ihrem Körper ergoss. Alles seins. Nur für ihn allein.
    Ihre Energien flossen in seine hinein, umgaben ihn und verbanden ihn noch enger mit ihr, bis sie beide derart ineinander eingehüllt zu sein schienen, dass er nicht sicher war, wo sie begann und er aufhörte. Er hatte bereits einen Vorgeschmack darauf gehabt, wie ein Leben ohne sie war, und er war nicht bereit, sie jemals wieder fortgehen zu lassen. Er war entschlossen, sie wieder an sich zu binden.
    Ihre Bauchmuskulatur spannte sich unter seinen gespreizten Fingern an, und ihre Stimme klang erstickt, als sie wie ein Schraubstock zupackte und dann explosionsartig kam.
    »Mack«, schluchzte sie und versuchte immer noch, sich unter ihm herauszuwinden, während sie ihm gleichzeitig ihre Hüften entgegenstieß.
    »So ist es richtig, Süße. Mack. Es gibt keinen anderen für dich, nur mich. Immer nur mich.« Er senkte seinen Kopf zu einem dritten Festmahl auf sie herab, und sie kam wieder zum Orgasmus. Ein wilder, ungestümer Schrei entrang sich ihrer Kehle.
    Er zog sich auf die Knie, riss sie an sich und hob ihre Hüften, als er sich tief in sie stieß, bis ihr heißer, enger Schoß ihn umgab und er zu Hause angelangt war. Hierher gehörte er. Sie war sein Zuhause und würde es immer sein. Sie bedeutete ihm alles. Sie war seine andere Hälfte. Ihr Körper umklammerte ihn, packte fest zu, quetschte und massierte. Er zog sich aus ihr zurück, und ihr leiser Protest war Musik in seinen Ohren. Er legte ihre Beine
über seine Arme, um mehr Kontrolle und mehr Macht über sie zu haben.
    »Jaimie, sieh mich an.«
    Er sah, wie sie schluckte. Sie drehte ihren Kopf, und die Masse ihrer feuchten schwarzen Locken fiel wie Seidenstränge um ihr Gesicht. Ihre Haut war mit einem dünnen Schweißfilm überzogen, und ihre Augen waren von den fortwährenden Orgasmen verschleiert, die er ihr verschaffte  – die er ihr abverlangte.
    »Wende den Blick nicht von mir ab«, befahl Mack. »Ich will, dass kein Irrtum vorliegt, mit wem du zusammen bist und zu wem du gehörst.« Er stieß sich tief in die engen, seidigen Falten und biss die Zähne zusammen, als das Feuer ihn durchraste. Sie war sengend heiß und wurde, sofern das überhaupt möglich war, immer noch heißer. Er hob ihre Hüften, während er sich heftig in sie rammte, sie zurückverlangte und dafür sorgte, dass sie verstand, welchen Anspruch er auf sie erhob.
    Er war nicht bereit, ihr zu gestatten, dass sie die Augen noch einmal von ihm abwandte. Er hielt ihren Blick gefangen, während seine Hände ihre Hüften packten und sein Körper Besitz von ihr ergriff. Wieder entrang sich ihr ein leiser Schrei, und ihre Stimme brach, als er sich über ihr aufstützte und einen harten, kräftigen Rhythmus anschlug, jeder Stoß

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