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Schmeckts noch

Titel: Schmeckts noch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Goris
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genutzt, einer dem Marzipan ähnlichen Rohmasse, die bei billigem Kuchen und Gebäck eingesetzt wird. Aprikosenkerne sind blausäurehaltig und können für Kinder gefährlich werden, wenn sie den Kern aufknacken und seinen Inhalt essen.
     
     
    Avocados: Die birnenförmige Baumfrucht zählt zum Obst. Sie kommt mit 220 kcal / 100 g auf den ersten Blick als Kalorienbombe daher. Doch das pflanzliche Fett ist gesund, denn es enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die sättigende Frucht hat eine ideale Zusammensetzung der Vitamine A, C, E und vor allem B 6 sowie Kalium, Eisen und Kalzium. Außerdem stecken in 100 g Avocado 3 g pflanzliches Eiweiß und 6 g Kohlenhydrate. Der Avocadozucker Mannoheptulose regt die Fettverbrennung an und macht schlank.
     
     
    Bananen: Sie sind wahre Kraftpakete, denn Bananen sind reich an sättigenden Kohlenhydraten. Der steril verpackte Sattmacher enthält jede Menge Kalium und Zucker (20,9 g/100 g) und liefert 18 Mineralstoffe wie Phosphor, Magnesium, Mangan, Eisen und Zink sowie wichtige Aminosäuren. Bananen enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Die tropische Frucht kann den Cholesterinspiegel senken und die Magenschleimhaut schützen. Der Eiweißbaustein Tryptophan beruhigt und macht glücklich, denn der Körper baut aus Tryptophan das Glückshormon Serotonin.
     
     
    Beeren: Alle Beeren sind wahre Vitamin-C-Bomben. Je saurer sie sind, desto gesünder sind sie auch. Denn Vitamin C (Ascorbinsäure) schmeckt nun mal sauer. Beeren enthalten viele Fruchtsäuren und Pektin, aber auch Kalzium, Magnesium und Eisen sowie Gerbstoffe wie Tannin und vor allem zwei megagesunde Pflanzenfarbstoffe: Anthozyane und Carotinoide.
     
    Schwarze Johannisbeeren
schlagen mit 177 mg Vitamin C pro 100 g sogar Zitronen (50 mg / 100 g) aus dem Vitaminrennen. Die schwarz-violette Farbe wird durch die Pflanzenfarbstoffe Anthozyane hervorgerufen, die als wirksame Waffe gegen Krebs gelten. Die urgesunden Beeren sind auch reich an Vitamin E und Eisen, Pektin und Fruchtsäuren.
    Rote Johannesbeeren
enthalten pro 100 g frisch vom Strauch gepflückter Beeren 35 mg Vitamin C, 238 mg Kalium und 910 Mikrogramm Eisen sowie jede Menge B-Vitamine. Sie sind reich an Fruchtsäuren und dem Ballaststoff Pektin und enthalten wie ihre schwarzen Verwandten die wertvollen Anthozyane.
    Brombeeren
enthalten auf 100 g jeweils 17 mg Vitamin C, 189 mg Kalium und 900 Mikrogramm Eisen, Vitamin E und viele B-Vitamine.Der hohe Gehalt an Carotinoiden macht sie zum größten Provitamin-A-Lieferanten unter den Beeren. Außerdem haben Brombeeren viele Phenolsäuren und Flavonoide. Sie enthalten Fruchtsäuren und einen höheren Zuckergehalt als Himbeeren.
    Heidelbeeren
enthalten viel Kalzium, Magnesium und Eisen, Vitamin A, B 1 und B 2 sowie Niazin. Der Unterschied zwischen Kultur- und Waldheidelbeeren ist groß. Während die Züchtungen mehr Zucker enthalten und deshalb viel süßer schmecken, haben sie im Vergleich zu Waldheidelbeeren nur die Hälfte an organischen Säuren und viel weniger Anthozyane. Wilde Beeren enthalten viel Mangan, Vitamin E und 20 mg Vitamin C auf 100 g. In ihnen steckt viel Tannin. Wegen ihrer Farbe heißen sie auch Blaubeeren.
    Himbeeren
sind reich an den Mineralstoffen Phosphor, Kalzium, Magnesium und Eisen. Sie enthalten viel Vitamin A, alle B-Vitamine (außer B 12 ) und 25 mg Vitamin C pro 100 g. Auch Phenolsäuren und Flavonoide sind in den Strauchfrüchten reichlich vorhanden.
    Erdbeeren
enthalten im Vergleich zu anderen Beerensorten relativ viel Niacin, Folsäure, Mangan und Vitamin B 2 . Der Vitamin-C-Gehalt ist stark von der Reife abhängig (40 bis 100 mg/100 g). In Erdbeeren stecken viele Polyphenole, darunter die sel tenen Ferula- und Ellagsäuren, die aktiv gegen Krebs wirken. Außerdem sind Erdbeeren reich an Pektin und Fruchtsäuren. Bestimmte Gerbstoffe wirken entzündungshemmend.
    Stachelbeeren
haben einen sehr hohen Säure- und Vitamin-C-Gehalt (35 mg / 100 g). Sie sind reich an organischen Säuren, Ballaststoffen und Fruchtzucker (9 g / 100 g) und enthalten auf 100 g jeweils 203 mg Kalium, 630 Mikrogramm Eisen sowie Zink, Mangan und Magnesium.
     
     
    Birnen: Wer Äpfel mit Birnen vergleicht, dem fällt sofort der hohe Gehalt an Folsäure bei Birnen auf (14 Mikrogramm/100 g). Das Kernobst ist reich an Provitamin A, Niacin und den Vitaminen B 1 und B 2 . Birnen enthalten außerdem die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen. Wie Äpfel sind auch Birnen ergiebige

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