Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schön und ungezähmt

Schön und ungezähmt

Titel: Schön und ungezähmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
Vom Netzwerk:
wusch ihre schlanken Arme, ihren Nacken und die fesselnde Glätte ihrer Schenkel. Als er die weiche Hitze zwischen ihren Beinen fand, öffnete sie die Beine für ihn. Ihr heftiger Atem wurde zu leisem Keuchen, als er seine Finger in ihre erhitzte Enge schob. Ihr erstes Stöhnen weckte in ihm die Sehnsucht nach dem zweiten, und er beugte sich vor, um sie zu küssen. Seine Hand begann, rhythmisch ihr geschmeidiges, seidiges Fleisch zu massieren.
    Dies war nicht der Grund, warum er heraufgekommen war, ermahnte er sich.
    Aber eine hübsche Planänderung war es allemal.
    Ihre inneren Muskeln zogen sich um seine eindringenden Finger zusammen. Er lächelte und küsste sie noch inniger, noch gieriger.
     
    Es war unglaublich verrucht, am helllichten Tage so berührt zu werden. Aber Brianna stellte fest, dass sie nichts dagegen hatte.
    Absolut nicht.

    Coltons Mund war warm und fordernd, seine Zunge stieß tief in ihren Mund. Sie berührte zart sein Gesicht. Ihre feuchten Finger fuhren sein schmales Kinn entlang. Sein Daumen kreiste zärtlich zwischen ihren gespreizten Schenkeln. Unwillkürlich erschauderte sie, und die Lust erfasste ihren Körper und fuhr ihr bis in den Bauch.
    »Herrlich«, murmelte er, den Mund nah an ihren Lippen. »Aber ich kann es noch besser machen. Ich finde, du bist jetzt sauber. Wollen wir ins Bett?«
    Ohne ihre Antwort abzuwarten, schob er beide Arme ins Wasser und hob sie aus der Wanne, ohne auf seine Kleidung Rücksicht zu nehmen. Brianna rang nach Luft angesichts dieser kühnen Geste, weil sie so unerwartet kam und nicht zu ihm passte. »Colton! Du wirst ganz nass!«
    »Ich habe nebenan einen ganzen Schrank voll trockener Kleidung.«
    Das stimmte, aber sie war dennoch überrascht, weil er sich so ungestüm verhielt. Sie klammerte sich an seine breiten Schultern, als er durch den Raum eilte und ihren tropfnassen Körper auf ihrem Bett platzierte. Systematisch begann er, sich zu entkleiden, den Blick dabei fest auf sie gerichtet. Zuerst die Schuhe, die er sorglos und auf eine für Colton untypische Weise beiseitetrat, dann wurde das feine Leinenhemd – inzwischen völlig durchnässt – aufgeknöpft und aufs Geratewohl heruntergezerrt. Dann schob er die Hose herunter und offenbarte ihr seine zügellose Erektion.
    Sie hatten sich noch nie bei Tageslicht geliebt. Natürlich waren die Vorhänge offen, und das Sonnenlicht fiel auf ihn und tauchte seinen Körper in Goldglanz, zeichnete die geschmeidigen, harten Muskeln nach und ließ sein Haar funkeln. Brianna
wusste, dass ihr Mann sie für schön hielt, denn das hatte er ihr mit entwaffnender Ehrlichkeit erklärt. Der Beweis seines Verlangens nach ihr war in diesem Augenblick sehr gut sichtbar. Aber sie fand ihn auch schön, wenn auch ganz anders, eher im männlichen Sinne. Sein schlanker, gestählter Körper, die fein gemeißelten Gesichtszüge. Die Leute dachten meist, dass Robert der attraktivste der drei Brüder war, wegen seines schelmenhaften Charmes. Aber ihrer nicht ganz unvoreingenommenen Meinung nach war Colton mindestens genauso attraktiv, wenn nicht sogar gutaussehender. Er lächelte nicht so oft, das stimmte, und sie wünschte, dass sich das änderte. Doch vom ersten Augenblick an, als sie ihn sah, hatte sie es einfach gewusst.
    Er gehörte ihr. Und sie hatte nicht die Absicht, ihn mit irgendeiner anderen Frau zu teilen.
    Sie hatte Fortschritte gemacht; der ruhige, reservierte Mann, den sie vor drei Monaten geheiratet hatte, hätte sie nicht am helllichten Nachmittag aus ihrer Badewanne geholt.
    »Ich will dich«, sagte er. Diese Erklärung war eigentlich unnötig, denn der körperliche Beweis ragte vor seinem Unterleib auf.
    »Da sind wir uns einig, Euer Gnaden«, flüsterte sie und zog an dem Band, das ihr Haar zusammenhielt. Die Pracht ergoss sich um ihre Schultern. »Ich will dich auch.«
    Er stieg ins Bett und schob sich über sie, hielt sie zwischen seinen starken Armen gefangen. Sein Mund suchte die empfindliche Stelle, an der Hals und Schulter sich trafen. »Ich habe keine Zeit dafür.«
    Das war so ziemlich das Unromantischste, was ein Mann in dieser Situation sagen konnte, aber aus Coltons Mund war es ein großes Kompliment. Brianna fuhr mit beiden Händen über die
Muskeln seiner Schultern. Sie lachte atemlos. »Ich sollte dafür sorgen, dass sich für dich jede Minute lohnt.«
    »Hmmm.« Er leckte ihren Hals. Sein harter Penis drückte gegen ihren Schenkel.
    Die verhaltene Reaktion machte ihr keine Sorgen, denn ihr

Weitere Kostenlose Bücher