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Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Clare
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so bescheiden zu geben. »Ich habe es preiswert kaufen können, bevor der Immobilienmarkt geradezu explodiert ist.«
    »Du hast Glück gehabt.« Santosh ließ ihre Tasche fallen und warf sich auf die Couch, so betrunken, dass sie ihre guten Manieren vergaß. »Du musst hier auf einem Vermögen sitzen.«
    »Nur ein paar hunderttausend.«
    »Oh, nur ein paar?« Santosh rieb sich die Stirn. »Ich wohne im schrecklichen Tooting immer noch zur Miete und bin von Studenten umgeben ... ein einziger Albtraum. Also ... fast albtraummäßig. Man kann nicht mit attraktiven zwanzigjährigen Jungen streiten, nicht wahr?«
    »Ich kann das«, sagte Claire, packte Santosh bei den Handgelenken und zog sie von der Couch. »Komm schon. Ich mache uns was zu essen. Rede mit mir, während ich koche.«
    Santosh folgte ihr auf schwankenden Füßen, dann setzte sie sich an den Küchentisch, den Kopf in den Händen. »Das kannst du nicht«, sagte sie. »Streit mit zwanzigjährigen Jungs. Völlig unmöglich.«
    »Ich kann das«, behauptete Claire. »Ich schlafe nie mit einem Mann unter fünfundzwanzig. Ich habe so viele köstliche Männer in meinem Büro kommen und gehen sehen, dass ich völlig immun gegen den Jungencharme bin. Sie könnten Holzklötze sein, wenn du mich fragst.«
    »Und was ist mit denen, die über fünfundzwanzig sind?«, fragte Santosh. »Wahrscheinlich suchen die eine dauerhafte Bindung.«
    »Wenn ich eine dauerhafte Bindung will, weiß ich, dass es Zeit für die Klapsmühle ist«, sagte Claire. Sie ließ Nudeln in einen Topf mit kochendem Wasser fallen.
    »Nun, man sagt, dass die Ehe eine Institution ist.«
    »Jeder Knast in auch eine Institution.«
    »Ich muss mir davon einen als Spiegel besorgen«, sagte Santosh. Sie starrte auf die glänzende dunkle Granitoberfläche des Küchentischs. »Er versteckt viele Sünden.«
    »Darling, du kannst es auch mit dem Chrom über dem Herd versuchen - freundlich zu Ringen und Säcken unter den Augen, und du musst deinen Kopf heben, falls du dich sehen willst. Das ist wie ein sofortiges Lifting.«
    Santosh verrenkte den Kopf und blinzelte in den Chrom. Sie zog ein Gesicht und beugte sich über die Arbeitsplatte, die Arme verschränkt und den Kopf gesenkt wie eine Frau, die genug getrunken hatte, um zu wissen, dass ihr Schwerpunkt eigentlich tiefer liegen sollte. »Bei dir wirkt es vielleicht so«, knurrte sie düster. »Du bist nicht so groß wie ich. Hast du eigentlich was zu saufen da?«
    »Chardonnay, französisches Bier, belgisches Bier, Chablis und Schampus. Rotwein liegt im Regal, die Schnapsflaschen stehen auf dem Schreibtisch im Flur.«
    »Bist du sicher? Ich will dich nicht leer trinken.«
    Claire machte eine derbe Geste. »Noch ein großer Vorteil, wenn man ohne Mann lebt. Ich kann einen Kühlschrank voller Alkohol haben, und keiner wirft mir vor, die nächste Mrs. Robinson zu werden.«
    Santosh öffnete eine kleine Flasche des französischen Biers und schnüffelte argwöhnisch daran. »Du hörst dich verbittert an, Claire.«
    »Ich?« Claire drehte den Knopf der Platte hinunter und schenkte sich Wein nach. »Himmel, nein. Ich liebe mein Leben als Single. Wenn du so viele Beziehungen gesehen hast wie ich, die in aller Öffentlichkeit abgestürzt und abgebrannt sind, dann lernst du, dich nur noch auf dich selbst zu verlassen.«
    »Ja, aber du siehst das aus der Perspektive der Drama Queens, die in jeder zerbrochenen Beziehung die Chance sehen, noch mehr sinnlose Zeilen in der Boulevardpresse einzufahren. Ich rede jedoch von normalen Menschen mit einem normalen Privatleben.«
    »Nein, nein, nein ...« Claire schüttelte so heftig den Kopf, dass sie sich am Kühlschrank festhalten musste, um nicht die Balance zu verlieren. »Bei denen sieht es auch nicht besser aus. Der einzige Unterschied besteht darin, dass kein Hahn kräht, wenn die Beziehung in die Brüche geht. Weißt du, sobald eine Frau einen Mann in ihr Leben lässt, stagniert sie. Sie wird zu einer Stepford-Ehefrau. Sie widmet ihm ihre Zeit und versucht, ihm zu gefallen. Oder schlimmer noch, sie versucht ihn zu ändern. Ich habe so viele schöne, brillante, begabte, reizvolle Frauen gesehen, die sich einem Kerl an den Hals werfen, und nur weil sie glauben, dass dieser Klumpen Rohmaterial irgendwie zu einem perfekten Adonis geschaffen werden kann.«
    Claire musste aufstoßen und gab die Nudeln aus dem Topf in die Schüssel. »Das wird nicht passieren. Es passiert nie. Du kannst aus einem Schweineohr keine Seidenbörse

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