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Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Titel: Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Amber
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auf. «Ernsthaft? Wow, das muss ihn Überwindung gekostet haben.»
    Liz lacht laut. «Du hast mehr Glück als Verstand, Kenneth White. Lass deinen Schwanz einfach mal öfter in der Hose. Nicht nur, wenn Mrs. Friday sich draufsetzen will.»
    Jetzt werde ich doch etwas ärgerlich. «Ach ja? Für dich gilt das wohl nicht, was? Du bist schließlich auch auf der Party mit dem verrückten Rocker ins Bett gestiegen!»
    «Bist du eifersüchtig, Darling?» Ich sehe sie förmlich grinsen.
    «Quatsch», brumme ich und gieße noch mehr Whisky in mein bauchiges Kristallglas. Dann gehe ich zum Fenster und sehe hinaus in den üppigen Garten.
    Der Pool liegt still und friedlich in der Sonne. Die Palmen lassen die Blätter hängen, wie immer um diese Jahreszeit, der Gärtner kommt erst übermorgen wieder und ich habe keine Lust, sie zu gießen.
    Ich denke an Jenny, die hier schwimmen gelernt hat, und mein Herz zieht sich zusammen.
    «Ich werde mich bessern, Liz. Nicht nur dir zuliebe.»
    «Ich würde das gerne glauben, Ken. Du weißt, wofür du kämpfst. Wenn es dir das nicht wert ist, ist dir nicht mehr zu helfen.»
    Seufzend stelle ich das noch volle Glas auf den Tisch und öffne die Terrassentür, um die Wärme von draußen hereinzulassen.
    «Warum hast du Ellen von der Party erzählt?»
    Liz schnauft. «Sie ist die Einzige, die dich im Griff hat, Ken. Du solltest auf sie hören, ohne sie funktionierst du einfach nicht. Du weißt das, Darling, oder?»
    Ich nicke stumm. «Bye, Liz», sage ich und lege auf, eine Antwort bleibe ich ihr schuldig.
    Am Abend kommt Jack. Seine Stirn glänzt vor Schweiß, und sein kleiner Bauchansatz ist deutlich gewachsen in den letzten Monaten. Stirnrunzelnd betrachte ich meinen ältesten Freund.
    «Ein bisschen Work-out würde dir nicht schaden!»
    Er grinst. «Die Mädels stehen drauf! Ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel, sagt Jenna immer.»
    Jenna ist die Nymphomanin, die er auf Wunsch ihres Mannes seit drei Jahren behandelt. Natürlich auf seine ganz besondere Art, aber immerhin sind alle zufrieden mit dem Ergebnis.
    «Was ist los bei dir?», fragt er, während ich uns Bourbon einschenke. Ich hab schon einiges intus, der Tag heute hat mich gestresst, aber noch bin ich klar und ganz bei mir. Ich erzähle kurz von der Therapie, die mich nicht weiterbringt, und von der Party bei John Friday. Jack streicht sich über die kurz geschorenen blonden Haare und lacht laut, als ich zum Ende komme.
    «Mann, das passt zu dir! Dr. Sterling kenne ich nicht. Warum gehst du zu ihr und kommst nicht zu mir? Dann würde deine kostbare Kohle wenigstens in der Familie bleiben.»
    Ich hebe die Schultern. «Das lag nicht in meiner Macht. Die Therapeutin hat Ellen ausgesucht. Frag mich nicht, wie sie auf die gekommen ist. Wenn ich ihr gesagt hätte, dass du mir helfen willst, hätte sie mich in die Geschlossene einweisen lassen.»
    «Ich habe einen guten Ruf als Therapeut!», protestiert Jack, aber er versteht natürlich. «Vielleicht solltest du dich auf sie einlassen und tun, was sie erwartet?»
    Ich tippe mir bedeutungsvoll an die Stirn. «Klar. Kein Alkohol, keine Frauen, und Trennkost oder so‘n Scheiß. Da kann ich mir gleich einen Strick nehmen. Außerdem verkennt sie mich sowieso permanent, ich bin kein Abhängiger, den man mit ein wenig Abstinenz einfach so kurieren kann.»
    Jack grinst wieder. «Sicher nicht. Lust auf Party?» Ich stöhne laut.
    «Hast du mir überhaupt zugehört? Ich soll abstinent leben!»
    «Hey, ich hab gemeint, ob du Lust auf Tanzen hast, nicht auf Vögeln! Wir waren schon lange nicht mehr zusammen aus. Ein paar Drinks kippen und den Mädels beim Abhotten zugucken …» Er legt den Kopf zur Seite und die Stirn in Falten wie ein Dackel.
    «Komm schon!», drängelt er, und ich weiß, was er im Sinn hat.
    «Ich dachte, du hast heute schon gefickt?! Oder war Jenna nicht gut drauf?» Ich stehe auf und gehe zur Terrassentür. Die Poolbeleuchtung hat sich bei Einbruch der Dunkelheit automatisch eingeschaltet und taucht den üppigen Garten in ein geheimnisvolles Licht. Mit diesem Szenario habe ich Ellen damals dazu überredet, mit mir hierher zu ziehen.
    «Hallo, hörst du mir zu?»
    Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und drehe mich wieder um. «Sorry. Also gut, lass uns tanzen gehen. Aber ich bin nicht in der Stimmung für eine billige Nummer.»
    Jack strahlt wie ein kleiner Junge an Weihnachten und springt vom Sofa auf. Sein Körper ist viel zu behände für seine kräftige Statur. Er ist

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