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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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schmunzelnd auf die Stewart Street.
    »Steht für unbekanntes Subjekt. Ryan war früher beim FBI .«
    »Beim FBI ?«
    »Ja, stell lieber keine weiteren Fragen.«
    »Und wo ist nun dieses weibliche Unsub?«
    »Auf der I-5, in südlicher Richtung.« Christian sieht mich mit grimmigem Blick an.
    Puh – von leidenschaftlich zu ruhig zu grimmig innerhalb weniger Sekunden. Ich lege die Hand auf seinen Oberschenkel und lasse die Finger in der Hoffnung, seine Laune zu verbessern, gemächlich den Saum seiner Jeans hinaufwandern. Er stoppt mich.
    »Nein, hör auf. Jetzt haben wir’s bis hierher geschafft. Du willst doch bestimmt nicht, dass ich drei Blocks von zuhause noch einen Unfall baue, oder?« Er hebt meine Hand an seine Lippen und küsst kurz meinen Zeigefinger.
    Kühl, ruhig, souverän … Ganz mein facettenreicher Christian. Zum ersten Mal seit geraumer Zeit gibt er mir wieder das Gefühl, ein unartiges Kind zu sein. Ich entziehe ihm meine Hand.
    »Weiblich?«
    »Offenbar ja.« Er lenkt den Wagen zur Tiefgarage des Escala und gibt den Zugangscode ein. Als das Tor aufschwingt, fährt er hindurch und stellt den R8 auf seinem angestammten Platz ab.
    »Ich mag diesen Wagen wirklich sehr«, bemerke ich.
    »Ich auch. Und du hast ihn toll gefahren, ohne ihn zu beschädigen.«
    »Du kannst mir einen zum Geburtstag kaufen«, sage ich spöttisch lächelnd und steige aus.
    Christian fällt die Kinnlade herunter.
    »Am liebsten einen weißen«, füge ich hinzu.
    Er schmunzelt. »Anastasia Grey, Sie hören nie auf, mich in Erstaunen zu versetzen.«
    Ich schließe die Tür und gehe ans hintere Ende des Wagens, wo ich auf ihn warte. Er steigt mit einer eleganten Bewegung und diesem Blick aus, der mich immer wieder dahinschmelzen lässt.
    Sobald er mich erreicht hat, flüstert er: »Du magst den Wagen. Ich mag den Wagen. Ich habe dich darin gevögelt … Vielleicht sollte ich es nochmal auf dem Wagen tun.«
    Ich schnappe nach Luft.
    In diesem Moment fährt ein silbergrauer BMW in die Garage. Christian betrachtet ihn besorgt und ein wenig verärgert.
    »Wir scheinen Gesellschaft zu kriegen. Komm.« Er nimmt meine Hand und zieht mich zum Lift, wo sich kurz darauf der Fahrer des BMW zu uns gesellt. Er ist jung, leger gekleidet und hat lange, stufig geschnittene dunkle Haare. Er sieht aus, als hätte er einen Medienjob.
    »Hi.« Er begrüßt uns mit einem freundlichen Lächeln.
    Christian legt höflich nickend den Arm um mich.
    »Ich bin gerade hier eingezogen. Apartment sechzehn.«
    »Hallo.« Ich erwidere sein Lächeln. Er hat warme braune Augen.
    Als der Aufzug kommt, steigen wir alle ein.
    »Sie sind Christian Grey«, bemerkt der junge Mann.
    Christian bedenkt ihn mit einem verkniffenen Lächeln.
    »Noah Logan.« Er streckt ihm die Hand hin. Christian ergreift sie zögernd. »Welcher Stock?«, erkundigt sich Noah.
    »Ich muss einen Code eingeben.«
    »Oh.«
    »Penthouse.«
    »Oh«, wiederholt Noah. »Natürlich.« Er drückt auf den Knopf für den achten Stock, und die Türen schließen sich. »Mrs. Grey, nehme ich an.«
    »Ja«, antworte ich mit einem höflichen Lächeln, und wir geben einander die Hand. Noah wird rot und sieht mich ein bisschen zu lange an. Als ich ebenfalls erröte, spüre ich, wie Christian mich fester an sich drückt.
    »Wann sind Sie eingezogen?«, frage ich.
    »Letztes Wochenende. Das Haus gefällt mir.«
    Verlegenes Schweigen, bis der Lift in Noahs Stockwerk hält.
    »Freut mich, Sie beide kennen gelernt zu haben.« Er klingt erleichtert. Die Aufzugtüren schließen sich lautlos. Christian gibt den Zugangscode ein, und der Lift setzt sich wieder in Bewegung.
    »Scheint nett zu sein«, bemerke ich. »Ist der erste Nachbar, den ich zu Gesicht bekommen habe.«
    »Ist mir auch lieber so«, sagt Christian mit finsterer Miene.
    »Weil du ein Einsiedler bist. Ich fand ihn wirklich ganz nett.«
    »Ein Einsiedler?«
    »Ja. Du igelst dich in deinem Elfenbeinturm ein.«
    Christians Mundwinkel zucken vor Belustigung. »Unser Elfenbeinturm. Schätze, Sie haben wieder einen neuen Verehrer, Mrs. Grey.«
    Ich verdrehe die Augen. »Christian, du hältst doch jeden Mann für einen Verehrer von mir.«
    »Hast du gerade die Augen verdreht?«
    Mein Puls beschleunigt sich. »Ja, das habe ich.«
    Er legt den Kopf ein wenig schief, wieder einmal mit diesem glühenden, arroganten, amüsierten Ausdruck. »Und was sollen wir dagegen tun?«
    »Etwas Wildes.«
    Er blinzelt. »Etwas Wildes?«
    »Ja, bitte.«
    »Du möchtest mehr?«
    Ich

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