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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Liebe, mein Leben …« Bevor ich michs versehe, dreht er mich zurück auf den Rücken, erhebt sich mit einer eleganten Bewegung und schlüpft aus Hose und Boxershorts, so dass er in voller Pracht vor mir steht. Er beugt sich vor und zieht mir den Slip herunter.
    »Du gehörst mir«, formt er mit den Lippen.
    »Bitte«, bettle ich, und er grinst … ein lüsternes, verführerisches Christian-Grinsen.
    Er kommt aufs Bett zurück und wandert mit Küssen mein rechtes Bein hinauf, bis er meine Scham erreicht. Nun drückt er meine Beine weiter auseinander.
    »Meine Frau«, seufzt er, und schon ist sein Mund auf mir.
    Ich schließe die Augen und gebe mich ganz den Empfindungen hin, die seine geschickte Zunge in mir auslöst. Meine Hände sind in seine Haare gekrallt, während meine Hüfte sich ihm in seinem Rhythmus entgegenwölbt. Er packt sie, um mich stillzuhalten … ohne mit der köstlichen Folter aufzuhören. Ich bin ganz nahe dran.
    »Christian«, stöhne ich.
    »Noch nicht«, raunt er, schiebt sich höher und lässt seine Zunge in meinen Nabel gleiten.
    »Nein!« Verdammt! Ich spüre sein Grinsen an meinem Bauch, als er sich weiter nach oben bewegt.
    »So ungeduldig, Mrs. Grey. Wir haben Zeit bis zur Landung auf der Grünen Insel.« Er küsst ehrfürchtig meine Brüste und nimmt meine linke Brustwarze zwischen die Lippen. Seine Augen leuchten dunkel wie die Wolken eines Tropensturms.
    Das hatte ich ganz vergessen. Europa.
    »Ehemann, ich will dich. Bitte.«
    Er stützt sich mit den Ellbogen ab, so dass sein Körper den meinen nur leicht berührt. Während er seine Nase an meiner reibt, streiche ich mit den Händen über seinen muskulösen Rücken bis zu seinem wohlgeformten Hinterteil.
    »Mrs. Grey … meine Ehefrau. Stets zu Ihren Diensten.« Seine Lippen küssen mein Gesicht. »Ich liebe dich.«
    »Ich liebe dich auch.«
    »Mach die Augen auf. Ich will dich sehen.«
    »Christian … ah …«, rufe ich aus, als er langsam in mich hineingleitet.
    »Ana, o Ana«, seufzt er und beginnt, sich zu bewegen.
    »Was zur Hölle machst du da?«, reißt Christian, der tropfnass und mit finsterem Blick vor mir steht, mich aus meinem ausgesprochen angenehmen Traum.
    Was habe ich verbrochen? O nein … ich liege auf dem Rücken … Scheiße, Scheiße, Scheiße. Er ist sauer. Stinksauer.

Zwei

    P lötzlich bin ich hellwach, meine erotischen Träume sind vergessen.
    »Ich habe auf dem Bauch gelegen und muss mich im Schlaf umgedreht haben«, verteidige ich mich kleinlaut.
    Seine Augen funkeln vor Zorn. Er nimmt mein Bikinioberteil von seinem Liegestuhl und wirft es mir zu.
    »Zieh das Ding an!«, zischt er.
    »Christian, es schaut doch niemand her.«
    »Glaub mir, sie schauen sehr wohl. Taylor und die Sicherheitsleute haben bestimmt ihre helle Freude an dir!«, knurrt er.
    Heilige Scheiße! Warum vergesse ich die immer? Ich bedecke voller Panik meine Brüste. Seit der Sache mit Charlie Tango sind permanent diese verdammten Bodyguards in der Nähe.
    »Und außerdem könnte sich irgend so ein dahergelaufener Paparazzo einen Schnappschuss von dir sichern. Möchtest du unbedingt aufs Cover von Star ? Diesmal nackt?«
    Mist! Die Paparazzi! Als ich mit zitternden Händen mein Oberteil anziehe, weicht alle Farbe aus meinem Gesicht. An die Paparazzi vor dem Gebäude von Seattle Independent Publishing, nachdem die Presse von unserer Verlobung Wind bekommen hatte, erinnere ich mich mit Schaudern – leider gehört das zum Christian-Grey-Paket.
    » L’addition! «, brüllt Christian die vorbeikommende Kellnerin an. »Wir gehen«, erklärt er mir.
    »Jetzt?«
    »Ja, jetzt.«
    Oje, in der Verfassung versteht er keinen Spaß.
    Er schlüpft trotz seiner tropfnassen Badehose in seine Shorts und in sein graues T-Shirt. Die Kellnerin bringt die Rechnung in Sekundenschnelle.
    Widerwillig ziehe ich mein türkisfarbenes Sommerkleid und die Flipflops an. Sobald die Kellnerin weg ist, packt Christian sein Buch und seinen BlackBerry und verbirgt seinen Zorn hinter einer verspiegelten Sonnenbrille. Mir sinkt der Mut. Alle anderen Frauen am Strand sind oben ohne – ein so schlimmes Verbrechen habe ich also nicht begangen. Im Gegenteil: Ich falle eher mit Oberteil auf. Ich seufze innerlich. Eigentlich hatte ich gedacht, dass Christian die komische Seite sehen würde. Vielleicht, wenn ich auf dem Bauch liegen geblieben wäre …
    »Bitte nicht böse sein«, flüstere ich, nehme ihm Buch und BlackBerry ab und stecke beides in meinen Rucksack.
    »Zu spät«,

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