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Sinnliche Stunden In Las Vegas

Sinnliche Stunden In Las Vegas

Titel: Sinnliche Stunden In Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peggy Moreland
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nicht?”
    Er schüttelte den Kopf und lächelte schief. „Leider nicht.”
    „Warum denn nicht? Wenn jemand wirklich glücklich sein will, dann gelingt ihm das auch. Dabei ist es völlig unwichtig, ob man allein lebt oder mit einem Partner. Unsere Gefühle bestimmen unser Glück, und die können wir beeinflussen.”
    Wenn das doch wahr wäre, dachte Troy. Doch er hatte den kindlichen Glauben an Happy Ends längst verloren. Das Leben war hart mit ihm umgegangen. Als uneheliches Kind war er immer ein Außenseiter gewesen und hatte oft Strafen und Schläge für andere einstecken müssen. Er hatte das mehr oder weniger geduldig ertragen, sicher, dass er keine Chance gehabt hätte, etwas daran zu ändern. Aber die Ungerechtigkeit und Kälte der anderen hatten ihn oft fast erdrückt.
    Um sich zu behaupten, hatte er versucht, sich immer nur auf den jeweiligen Tag zu konzentrieren und keine weiteren Pläne zu machen, die sich sowieso nicht verwirklichen ließen. Doch es war ihm wichtig gewesen, denen zu helfen, die noch schwächer waren als er und sich nicht wehren konnten. Manchmal war es allerdings vorgekommen, dass er für seine Gutmütigkeit weitere Schläge abbekommen hatte.
    „Stimmst du mir da nicht zu?” fragte Shelby nach, als er nichts sagte.
    Erneut schüttelte er den Kopf und hielt ihre Hand fest in der seinen, die er zur Faust geballt hielt. „Nein, bestimmt nicht.”
    Mit einem Ruck setzte Shelby sich auf und hob fragend die Brauen. „Aber du bist doch glücklich, oder?”
    Als Troy sie anblickte und die unzähligen Sterne über ihr blinken sah, antwortete er: „Jetzt im Augenblick bin ich sogar sehr glücklich.”
    „Warum nur jetzt?”
    „Weil ich hier mit dir zusammen bin.”
    „Oh, Troy, das hast du schön gesagt.”
    „Schön oder nicht, es ist einfach die Wahrheit.”
    Shelby kuschelte sich wieder an ihn und streichelte behutsam sein Gesicht. Besonders die Stelle um den Verband berühr te sie ganz vorsichtig. „Du machst mich auch sehr glücklich”, sagte sie zärtlich.
    Ihre Worte drangen tief in seine hungrige Seele. So bewegt hatte Troy sich noch nie gefühlt. Doch aus Angst, etwas sehr Romantisches darauf zu erwidern, etwas, was er später bereuen könnte, schwieg er jetzt lieber.
    Eine Weile später zog er Shelby näher an sich und legte ein Bein über sie. „Hast du schon mal unter dem Sternenhimmel geliebt?”
    „Nein, möchtest du das denn tun?”
    „Mit dir könnte ich mir das sehr gut vorstellen.”
    Shelby nagte an der Unterlippe und blickte sich unsicher um.
    „Aber was ist, wenn uns jemand sieht?”
    Troy begann zu lachen. „Wer soll uns hier denn sehen? Hier ist weit und breit niemand. Hier sind nur der Mond und die vielen tausend Sterne, die uns zusehen können.”
    Shelby schaute erneut hoch in den glitzernden Himmel. Die Idee gefiel ihr. „Okay”, stimmte sie zu.
    Troy stand auf und reichte ihr die Hand.
    „Was hast du denn jetzt vor? Ich dachte, wir würden uns unter den Sternen lieben.”
    „Nicht so ungeduldig, Sweetheart. Wir müssen doch zuerst unsere Kleider loswerden.” Doch noch während Troy sprach, hatte er schon begonnen, ihr die Bluse aufzuknöpfen.
    Als seine warme Hand ihre Haut berührte, zitterte Shelby vor Erwartung. Bisher war sie nicht einmal in ihrem Apartment nackt herumgelaufen, aus Furcht, jemand könnte sie dabei beobachten und für frivol halten. Sich draußen nackt zu bewegen wäre unvorstellbar für sie gewesen. Aber jetzt und hier mit Troy lief ihr ein erregender Schauer über die Haut.
    Sie suchte nach Worten. „Es ist so … so …”
    „Meinst du ungewöhnlich?”
    „Ach, das Wort ist viel zu schwach, um auszudrücken, was ich empfinde”, antwortete sie und zog ihm ohne Hemmungen das Hemd aus der Jeans. „Es ist eher dekadent.”
    „Das hört sich ja gewaltig nach Sünde an.” Lächelnd streifte er ihr die Bluse über die Arme und ließ sie auf die Decke fallen.
    „Aber wir haben ja schon gesagt, dass es zwischen uns keine Sünde gibt. Erinnerst du dich, wir sind verheiratet.”
    Inzwischen hatte er auc h ihren BH aufgehakt und ließ ihn ebenfalls auf den Boden fallen.
    „Wie könnte ich das jemals vergessen.” Inzwischen hatte Shelby flink sein Hemd aufgeknöpft und streifte es ihm nun ab.
    Sie legte die Hand auf seinen Brustkorb. Sehnsüchtig sah sie Troy an, dann schmiegte sie sich an ihn und bewegte ihre Brüste verführerisch an seiner Haut.
    Troy stöhnte lustvoll auf und zog Shelby so dicht an sich, dass sie seine

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