Skagboys 01
in Ordnung?
— Klar is alles in Ordnung, blafft er.
Ich schiebe den Plastikschwanz noch etwas tiefer rein. Dann ziehe ich ihn wieder zurück und tauche erneut in Simon ein … — Oh … wow … das is n bisschen kalt …
Ich drücke mein Becken nach vorn, und er sinkt langsam auf die Matratze. Dann bin ich auf ihm, schiebe meine Hüften vor, ziehe sie wieder zurück, ficke ihn langsam und behutsam. Immer mehr von dem Dildoschaft taucht in seinen Arsch ein, und sein Körper wechselt zwischen zwei Extremen: Er spannt sich an und entkrampft, spannt sich an und entkrampft. Simon stöhnt in einer Tour und krallt sich mit beiden Händen im Laken fest. Auch mir macht die Nummer langsam Spaß. — Gefällt dir wohl, dass ich dich in den Arsch ficke?! So wollt ihr kleinen Banana-Flats-Wichser das doch, zische ich und merke, dass ich selbst ohne Ende geil bin. Ich tropfe förmlich und massiere meine Klitoris mit den Fingern meiner freien Hand. Mit der anderen stütze ich mich auf seiner Schulter ab.
Die Kombination aus Fingermassage und Dildo-Grundplatte an meinem Schambein treibt mich dem Höhepunkt entgegen, und dabei bin ich es doch, die ihn fickt! Ihn, einen Kerl. Ich schwöre bei Gott, das fühlt sich so geil an: die Kontrolle zu haben, das Tempo bestimmen zu können und ihn wieder und wieder reinzudrücken …
Jetzt gleich, jetzt gleich, jetzt gleich …
— EUUHHHGGGGGG! Simon krampft sich zusammen, sein Körper wird steif, dann sinkt er entspannt in die Laken. Er stöhnt leise und ruckartig. Es klingt, als wären die Stöhnlaute in seinem Hals gefangen und müssten sich erst nach und nach befreien.
Ich massiere weiter meine Klitoris, reibe sie intensiver und härter … UND BIN KURZ DAVOR ZU EXPLODIEREN! … VERDAMMT, WIE GEIL … WHOA … WHOA … WHOA … OHHH … EEEGGGH …
Ich klappe auf Simon zusammen. Wir liegen da wie ein paar von Alexanders gefällten Ulmen. Fehlt nur noch, dass jemand kommt und uns anzündet. Ich bleib noch ein klein bisschen auf ihm und spüre dabei die Knochen und Muskeln seines Rückens an meinen zusammengequetschten Titten und an meinem Bauch. Dann richte ich mich auf. Dabei ziehe ich den Dildo aber nicht aktiv raus, sondern schaue zu, wie Simon, der weiterhin alle viere von sich gestreckt auf dem Bett liegt, ihn quasi rausdrückt, als wäre es eine Wurst. Ich löse den Dildogürtel und halte das Teil in die Höhe. Er glänzt durch die Vaseline, Kacke ist aber keine zu sehen. — Alles okay? Hat’s dir Spaß gemacht?
— Es war … wie ein medizinischer Eingriff oder so …, murmelt er.
Ich lasse den Dildo auf den Fußboden fallen und rolle Simon auf den Rücken. Er lässt sich bereitwillig drehen. Seine Augen sind halb geschlossen. Auf dem Bettlaken entdecke ich klebrige Spermaklumpen, auch sein Bauch und seine Brust haben was abbekommen. — Du bist ja echt gekommen, Simon!
— Bin ich das …? Er reißt die Augen auf und setzt sich ruckartig auf. — Ich hab gar nicht mitbekommen, dass … Er schaut von den Flecken hoch zu mir, seine Augen groß wie Untertassen. — Hör mal, Ali, das muss unter uns bleiben. Du darfst niemandem davon erzählen, okay?!
— Natürlich nicht. Kein Wort. Versprochen! Ich genieße und schweige.
— Gut … gut …, sagt er, und wir kriechen unter die Bettdecke. — Es war ziemlich intensiv, aber das kommt davon, weil es mit dir war, sagt er und zieht mich an sich. Ich liebe es, wie Simon riecht. Manche Typen sind hygienetechnisch echte Ferkel, Simon aber nicht. Er hat immer diesen süßen pinienartigen Geruch an sich, der mich an ein teures Eau de Cologne denken lässt.
— Für mich war es auch intensiv, weil es mit dir war. Ich wusste gar nicht mehr, wohin mit meinen Fingern, antworte ich.
Als ich mir seinen Schwanz unter der Decke greife, merke ich, wie er in meiner Hand hart wird und meine eng geschlossenen Finger auseinanderstemmt. — Fick mich, Simon, flüstere ich ihm ins Ohr. — Fick mich richtig hart in meine Möse und sag mir, dass du mich liebst …
Simons Gesicht wirkt mit einem Mal verschlagen, fast schon grausam, und er schaut mich so an, als würde er sich gerade an unsere Abmachung erinnern. Einen Augenblick später liegt er auf mir und nimmt mich – aber durch den Haupteingang –, bewegt sich langsam vor und zurück. Jede Faser in meinem Körper sehnt sich nach mehr, als er mich zu ficken beginnt, erst langsam, dann immer härter und intensiver. Er sagt ein paarmal »Ich liebe dich«, was er natürlich nicht ernst
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